PHP-Entwickler sind die Architekten der digitalen Welt. Sie erschaffen Websites, Tools und Anwendungen aus dem Nichts, alleine mit ihren Fähigkeiten. Ein Überblick über die Aufgaben eines PHP-Entwicklers, das zu erwartende Gehalt sowie freie Stellenanzeigen.
Was muss ein PHP-Entwickler können?
PHP steht für „PHP Hypertext Preprocessor“ und ist eine serverseitige Skriptsprache. Das bedeutet, dass der Server bei einer Abfrage nicht direkt die Website ausgibt, sondern sie zunächst umwandelt und dann mit dem so genannten PHP-Interpreter meist als HTML-Datei ausgibt. Das hat zum Vorteil, dass der PHP-Entwickler sicher gehen kann, dass alle Browser seinen Code richtig verstehen und entsprechend darstellen können.
PHP ist von der Syntax her angelehnt an C und Perl und wird häufig mit Javascript verwendet. Als PHP-Entwickler sollte man natürlich absoluter Experte für den sich ständig wandelnden und weiterentwickelnden PHP-Code sein und die Programmiersprache sowie den Einsatz und die Pflege von Datenbanken mit MySQL in- und auswendig drauf haben. Auch Kenntnisse in anderen Programmiersprachen sind natürlich im Arbeitsalltag eines PHP-Entwicklers von Vorteil. PHP ist dabei für Entwickler vergleichbar einfach zu erlernen und kann mit Geduld und Willen im Selbststudium erschlossen werden. Ein Verständnis von User Experience ist zudem insbesondere im direkten Kundenkontakt wichtig.
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Stellenanzeigen als PHP-Entwickler
Der Vorteil bei Webentwicklern und PHP-Experten ist, dass sie enorm gefragt sind. Es herrscht aktuell Fachkräftemangel, wovon alle PHP-Entwickler profitieren können. Du suchst einen Job als PHP-Entwickler? Wir haben in unserer Jobbörse viele Tausend freie Stellen, die nur auf Deine Bewerbung warten. Wie wäre es etwa mit den Stellen oben?
Wie werde ich PHP-Entwickler?
Da häufig die Frage aufkommt, ob man PHP-Entwicklung in einem Informatik-Studium lernt: Nein, definitiv nicht. In der Informatik lernt man die grundsätzliche Funktionsweise von Computern und den Aufbau von Protokollen, aber nicht die einzelnen Programmier- und Skriptsprachen. Natürlich kann es von Vorteil sein, ein Informatik- bzw. IT-fokussiertes Studium in der Tasche zu haben, bei PHP (genau wie bei allen anderen Programmiersprachen) kommt es aber vor allem auf die autodidaktischen Fähigkeiten an: also das Selbststudium. Natürlich kann man zudem einzelne Seminare besuchen oder Zertifikate, etwa im Fernstudium, erwerben, die sind aber keine Grundvoraussetzung. Sie können aber bei den Gehaltsverhandlungen (siehe unten) vorteilhaft sein.
Was verdient ein PHP-Entwickler?
Der angesprochene Fachkräftemangel zeigt sich spätestens bei den Gehaltsverhandlungen. Festangestellte PHP-Entwickler können als Durchschnittsgehalt von bis zu 60.000 Euro pro Jahr je nach Qualifikation, Erfahrung, Referenzen und Verhandlungsgeschick ausgehen, das Einstiegsgehalt liegt bei knapp 40.000 Euro. Typischerweise sind sie dann bei Agenturen angestellt, deren Kunden PHP-Entwicklungen suchen. Das hat den Vorteil der Vielfalt, da man immer wieder mit neuen Kunden in Kontakt kommt.
Zudem sind auch allerlei mittlere und größere Unternehmen interessant, die für ihre Produkte PHP-Entwickler suchen. Oder man heuert gleich bei einem IT-Konzern an, etwa bei einem großen Medienunternehmen, und arbeitet dort im Team an der Weiterentwicklung der hauseigenen Online-Dienste. Der Verdienst hängt hierbei natürlich auch maßgeblich vom Verantwortungsbereich sowie der Größe des Unternehmens ab.
Als Richtwert hier mal eine Übersicht über die Einstiegsgehälter und was mit einigen Jahren Berufserfahrung als PHP-Entwickler drin ist. Zum Vergleich auch ein Schwenk zu Datenbank-Entwicklern und Web-Entwicklern, wobei sich da einige Überschneidungen ergeben können, die man in Gehaltsverhandlungen berücksichtigen sollte.
Job | Ohne Berufserfahrung | Mit Berufserfahrung |
PHP-Entwickler | ca. 38.000 Euro | bis zu 60.000 Euro |
Datenbank-Entwickler | ca. 45.000 Euro | über 65.000 Euro |
Web-Entwickler | ca. 42.000 Euro | bis zu 60.000 Euro |
Durch die räumliche Flexibilität eignet sich der Beruf des PHP-Entwicklers ideal für Freiberufler. Die Stundensätze sind in den letzten 10 Jahren durch die Decke gegangen von unter 50 Euro auf bis zu 70 Euro. Entsprechend kann man mit bis zu 560 Euro Tagessatz rechnen. Bei Vollauslastung und genügend Kunden kann man sein Gehalt, das man bei einer Festanstellung verdient hätte, also locker verdoppeln, wenn nicht sogar verdreifachen. Dafür tauscht man aber natürlich Sicherheit und Absicherung ein, was bei dem Stundensatz und genügend Kunden sicher verkraftbar wäre.
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