während in Burma die Junta nun um sich ballern lässt, habe ich mir zwischenzeitlich das Interview mit Benno Röggla von Helfen ohne Grenzen e.V. reingezogen. Klar wird daraus nur, dass die Junta schon lange vorher sämtliche Grenzen überschritten hat. Willkommen in einem der größten Gulags der Welt.
Ebenfalls interessant ist, wie die Junta gegen kleinere Volksgruppen vorgeht (englischer Artikel auf SpOn, die deutsche Variante kostet leider)… Allein dieser Artikel zeigt, dass dort ein Unrechtsregime am regieren ist, dass sich keinen Deut um die Menschenrechte schert und willkürlich handelt.
Diktaturen konnten NIE mit Menschen die friedlich protestieren umgehen, ´89 war wirklich ein Wunder in der DDR…und Militär-Diktaturen kommen und gehen – Freiheit muß leider immer wieder verteidigt werden – und alles was mit Gewalt passiert hat NIE Bestand!
Interessant finde ich die Rolle Chinas, die Burma mehr oder minder als Kolonie mit Transithafen zur Entwicklung des bergigen Westchinas betrachten:
http://www.faz.net/s/RubFC06D389EE76479E9E76425072B196C3/Doc~EC5C7163185C54B1F9AA16F72BD6C0822~ATpl~Ecommon~Scontent.html
@ DiPi:
’89 war ein Wunder?
Was ist mit den Erfolgen von Gandhi? Zuletzt in Serbien, Ukraine, Georgien?
Es gibt genügend Beispiele erfolgreichen zivilen Widerstands…
[…] Sehr bedauerlich: Selbst Roberts Aufstieg (aktuell 2. Platz) hat nun einen Knick in der Kurve (fachsprachlich abgekürzt: k. u. k.) – und […]
Der Spiegelfechter findet mal wieder die richtigen Worte:
http://www.spiegelfechter.com/wordpress/211/burma
Ich bin gegen übertriebenes China-Bashing aber für klare Signale.
Boykott der Olympiade. ASAP.
Es kann einfach nicht sein, dass die derzeitigen chinesischen Machthaber ein Nanking 2.0 zulassen.
wollen wir einmarschieren?
Wollen wir das?
Leider ist das wohl die alleinige Alternative. Der Generalität ist das Volk scheißegal.
Noch eine Baustelle für unsere ungeliebte Bundeswehr?
Einmarschieren würde doch nicht helfen. Man muss sich das mal anschauen: Nur da, wo’s das Volk selbst schafft, klappt’s auch nach dem Umsturz.
beachtenswert erscheint mir bei all den Punkten aber auch das hier
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/26/26287/1.html
@SimonColumbus
ich möchte nur betonen – Verhältnismäßigkeit der Diktatoren war/ist im laufe der Geschichte immer noch zu hoch gegenüber friedlich Demonstriereden Menschen.
(@T-Shirt Aktion) Ich habe nur ein orangenes T-Shirt – aber die Intention zählt…
Hier gibt es eine Schablone der „monks on the march“.
„Einmarschieren“ steht doch überhaupt nicht zur Debatte. Wenn es keine muslimische „Terroristen“ in Verbindung mit Gütern wie Öl o.ä. gibt dann wird die internationale Gemeintschaft wohl kaum einen Krieg anzetteln. Man schaue sich mal Dafur an …
ich denke dass eine militärische aktion von aussen sehr wohl dem volk hilft, schliesslich ist hier „nur“ ein teil des militärs plus ein korruptes regime zu entfernen, es gibt keine sympathisanten unter der bevölkerung.
wenn man sich andere situation ansieht, wo ein land invasiert wurde, sehe ich hier duchaus mehr berechtigung. hier wird das menschenrecht mit füßen getreten. was muss noch mehr passieren?
Bitte glaubt alle an ein friedliches, freies und demokratisches Burma. Wir können hier nur unsere Solidarität zeigen. Wenn wir viel darüber lesen, mit Leuten darüber sprechen und Links weitergeben, damit die Unterstützung nicht aufhört, tun wir etwas für die mutigen Mönche und die Menschen, die leiden.
Sie finden mehr über Ashin, den buddhistischen Mönch aus Burma
Es ist auch unser Frieden, unsere Freiheit… http://frieden-lauf.de