Marc Andreesen versucht sich dran, das Thema näher zu beleuchten, der Denkansatz gefällt mir ganz gut. Er unterscheidet dabei nach drei Typen, die man auch evolutionstechnisch verstehen kann: The three kinds of platforms you meet on the Internet
I call these Internet platform models „levels“, because as you go from Level 1 to Level 2 to Level 3, as I will explain, each kind of platform is harder to build, but much better for the developer. Further, as I will also explain, each level typically supersets the levels below.
Level 1 (zB Flickr, Google,…):
… is what I call an „Access API“.
This is the kind of Internet platform that is most common today. This is typically a platform provided in the form of a web services API — which will typically be accessed using an access protocol such as REST or SOAP
Level 2 (zB Facebook, Firefox,…):
Neue Stellenangebote
Growth Marketing Manager:in – Social Media GOhiring GmbH in Homeoffice |
||
Content Creator Social Media (m/w/d) CSU-Bezirksverband Augsburg in Augsburg |
||
Social Media Manager (Fokus: Community Management Supervision) (w/m/d) – befristete Elternzeitvertretung für 18 Monate Yello Strom GmbH in Köln |
… is what I call a „Plug-In API“.
This is the kind of platform approach that historically has been used in end-user applications to let developers build new functions that can be injected, or „plug in“, to the core system and its user interface.
Level 3 (zB Ning, Salesforce, Second Life…):
… is what I call a „Runtime Environment“.
In a Level 3 platform, the huge difference is that the third-party application code actually runs inside the platform — developer code is uploaded and runs online, inside the core system. For this reason, in casual conversation I refer to Level 3 platforms as „online platforms“
Wenn man so will, schwebt mir bei meinem Vorhaben eine Level 3 Plattform vor Augen, jedoch passt das Bild von Marc nicht so genau in mein eigenes Denkschema. Warum? Eigentlich einfach: er quetscht mir das viel zu sehr in einen technischen Rahmen ein. Den Fehler macht auch Second Life imho und die Reaktionen der User wie auch manch eines Staates zeigen, dass die viel zu kurz gedacht haben.
Upate: René auf dem Holtzbrinck eLab Blog in Erhellendes zu „Plattformen“?
Auch wenn nach Andreessens Definition Facebook „erst“ auf der 2. Entwicklungsstufe angesiedelt ist, so wird mir nach seinem Posting immer klarer, warum der Hype um den Laden nicht übertrieben ist. Für das Unternehmen ist es sicher ein leichtes, bald auch auf Ebene 3 vorzustoßen um dort einen de facto Standard für Anwendungen im Internet zu etablieren, an dem man nicht mehr nicht vorbeikommen wird. Wie weiland bei Microsoft. Würde mich nicht wundern wenn Facebook bei Microsoft, die das Internet schlichtweg verpennt haben, deswegen ganz oben auf der Einkaufs-Wunschtraum-Liste steht.
René, wäre mir da nicht so sicher, ob die wirklich das Internet verpennt haben. Das mag vor einigen Jahren so gewesen sein, doch die Höhe der Invests in diesem Bereich und die Akzeptanz der immens hohen Anlaufverluste spricht eine andere Sprache. Ich würde Microsoft niemals unterschätzen. Manchmal kann man auch mit viel Geld und Ausdauer zum Ziel kommen, interessante Marktanteile zu erobern. Und gerade jüngste Zeit ploppen hier und da einige sehr spannende Ansätze hoch, die durchaus zeigen, dass MS echte Talente mit an Bord hat.
[…] also das bleeding edge des Webs gedanklich aber auch praktisch schon längst weiter ist, kommt Focus Online langsam im etwas moderneren, partizipativeren Level 0 an. Große Tanker […]
[…] ein Gespür dafür gibt, wie das Web in ein paar Jahren aussehen kann. Insofern bin ich anderer Auffassung als Robert Basic, der die Definition als zu sehr in "in einen technischen Rahmen gequetscht" […]