Sonstiges

U-Boote

Mail wohl anlässlich des heutigen Internet Tablet-Postings, schnell sind se ja, muss man ihnen lassen. Was aber mach ich nun mit dieser Mail?

Hi Robert,

We’re from the Nseries WOM World, which is an established blog that focuses on other Nseries bloggers and what they’re talking about. We’ve noticed you’ve been covering mobile tech developments in posts on your blog, and thought you’d be interested in a virtual experience that’s the first of its kind and will provide you with exclusive access to a Nokia launch happening soon. You’ll be part of a hand-picked group specially selected from around the world, but at the moment I can’t mention much more than that. This is an exclusive offer and something that’s never been attempted before. Getting involved will ensure you’re one of the very few being offered a world exclusive on this launch. If you’re interested please email back so we can further involve you. I hope to hear from you in the near future,

Take care
The team at WOM World

Wer von Euch würde die Katze im Sack kaufen? Nokia interessiert mich eh, aber so eine Art von „hey, psst, nicht weitersagen, was ganz tolles, willste reinkommen, bist einer der Auserwählten“…. na, mit 40 hat man die nicht mehr so den jugendlichen Entdeckerdrang auf Dunkle Räume und muss sich auch nicht mehr als Auserwählter fühlen. Warum können die nicht einfach normal reden?

Update, meine Antwort hört sich hoffentlich höflich an, bin nicht so fit in english:


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hi Team of WOM World,

i would appreciate if if you could inform me who you are (you do have a name, do you?), whom you are speaking for (are you working for Nokia or working in Nokia?), whats that product or service you are talking about (im currently just interested in real internet tablets like the N800). In human language and not in that viral marketing speak. Please respect my wish for transparency and openess. If you cant apply to that please do not contact me again.

Respectfully

Robert

Warum ich das so offen mache? Ich mag keine Trockenübungen, lieber am lebenden Objekt, was Kontaktaufnahme und gegenseitiges Zugehen bedeutet. Auf eine stinknormale Art und nicht diesen typisch werblichen Ton.

Über den Autor

Robert Basic

Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.

6 Kommentare

  • Zumindest bei den Linux basierten Geräten geht Nokia andere, weit biedere Wege und launcht kleine Vorserien für Alpha-Entwickler und dann kurz vor Marktstart (bis auf die Software) finale Geräte für „normale“ Entwickler. Für diese Programme musste man sich bislang bewerben und nachweisen, dass man im weiteren Sinne in der Maemo-Community aktiv ist. Egal, ob nun als Gnome-Entwicker, Package-Maintainer oder Doku-Schreiber.

    Die Geräte-Vorstellungen finden dann schonmal auf reinen Linux-Veranstaltungen wie der GUADEC statt.

    Was da angeboten wird, sieht nicht so verlockend aus:

    1. Kommt nicht von Nokia selbst

    2. Ist zu sehr auf „geheim“ gemacht

    Kann natürlich irgendein Launch eines periphären Services oder einer Inkrementation eines Nseries-Mobiltelefones sein, aber garantiert nichts mit neuen Tablets.

    Wetten?

  • Die Jungs vom Nseries WOM World Blog berichten darüber, was andere Blogger über Nokias Nseries Devices geschrieben haben. Abonniere deren Feed und Du verpasst nix wichtiges im englischen Sprachraum rund um die Nseries.

    Ich tippe mal eher auf das kommende N800 mit WiMax-Unterstützung. Soll wohl ein einfaches N800 sein, dass halt zusätzlich zu Bluetooth, WLAN und Radio noch WiMax hat.

    Ich hab übrigens selber ein N800 und muss sagen, dass es ein Klasse Teil ist. Das kannst immer mitnehmen und hast so überall deine eMails und Internet dabei. Kopple es per Bluetooth ans Handy (UMTS) und schon gehts auch da, wo kein WLAN is.
    Als Laptop-Ersatz reichts aber nicht, weil Grundlegendes wie Copy&Paste ziemlich umständlich ist. Zum Feedlesen, Surfen oder Bloggen fürn Baggersee oder ähnliches super praktisch. Für mich ein „Ubiquitous Computing“ Device, dass man nicht haben muss, aber nach 10 Minuten nie wieder hergeben würde.

  • Ich finde diese Art, mehr oder weniger anonym Mails zu schreiben auch wirklich daneben. Es kann von jedem Unternehmen verlangt werden, bei solchen Mails einen echten Ansprechpartner anzugeben – am besten auch mit weiteren Kontaktdaten.