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StudiVZ und Qype-Analysen

Martin hat seine StudiVZ-Analyse auf Fischmarkt beendet und zieht ein vorläufiges Fazit: Eine Strategie für StudiVZ. Siehe auch das FAZ-Interview mit dem neuen Chef Marcus Riecke. Komisch, die Aussage von Dennis Bemman (CTO) „Für Facebook gibt es inzwischen Tausende neue Applikationen. Aber eine, die richtig praktisch ist und einen Mehrwert bietet, habe ich noch nicht gesehen“ finde ich nicht im Interview. Gestrichen aus Platzgründen oder wo kommt diese Aussage her?

Gerhard analysiert Qype.com aus Sicht eines Gastronoms und erstellt dabei u.a. einen Vergleich mit den StudiVZ Gruppen gegenüber Qypes neuerdings eingeführten Gruppenfunktionen:
Gruppen bei Qype
Coupons bei Qype
Listen bei Qype

Über den Autor

Robert Basic

Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.

9 Kommentare

  • Sorry, aber die meisten Apps sind nun mal unsinnig und meist auch dutzendfach „doppelt“ vertreten.

  • @ Technokrat: Ich glaube, das spielt keine Rolle. Wichtig ist ja nicht, ob die Quote an spannenden Anwendungen hoch ist, sondern dass jeder zwei, drei findet, die für ihn nützlich sind. Das sollte genügen.

    Nur weil es für Windows 100.000 Programme gibt, von denen 99.980 nicht auf Deinem Rechner sind, behauptest Du ja auch nicht, Windows mit Programmen sei genauso gut wie Windows ohne Programme. 🙂

  • Das Einbinden der Apps bei FB ist einfach zu kompliziert. Ich hab es irgendwann gelassen.

    Auch hat keiner Lust ewig nach einer passenden App zu suchen wenn es tonnenweise SinnlosApps dazwischen gibt.

  • @ Technokrat: Echt? Bei mir war’s ganz einfach. Interessante Anwendung gesehen, „Add Application“ geklickt, bei Bedarf vorher noch ein paar Einstellungen zur Privatsphäre geklickt und schon ist sie da. Löschen ist noch einfacher.

    Interessante Anwendungen habe ich bisher ausschließlich dadurch gefunden, dass in meinem Feed erwähnt wurde, dass einer meiner Freunde die Anwendung installiert hat. Da ist die Quote an interessanten Anwendungen gleich viel höher als wenn ich einfach die Liste aller Anwendungen von oben nach unten durchgehe. Ist halt wie im richtigen Leben, ich lese mir ja auch nicht eine Liste aller Windows-Programme durch auf der Suche nach einer Anwendung, die mich interessieren könnte.

  • […] Sagt StudiVZ-CTO Dennis Bemmann. Zeigt m.E., daß man bei Holtzbrinck offenbar nicht verstanden hat wie man Portale zu weiterem Wachstum führt und vor allem wird es einer der Hauptgründe sein, warum man mit der internationalen Expansion nicht vorankommt. Denn für die Skalierung von Portalen brauchts halt eine API. Zumal es den Techies eben nicht nur um Mehrwert, sondern um auch um Spielerei und Entertainment geht. Und da ist Facebook mittlerweile meilenweit vorne. Indes soll Facebook mittlerweile für Xing bedrohlicher sein, als für StudiVZ, wenn man der Argumentation im FAZ-Netzökonom folgen will. Glaube das allerdings nicht. Für den deutschen Durschnitts-Mittelständler müsste schon eine vernünftige Lokalisierung erfolgen. Zitat entdeckt beim Robert. […]

  • @ Technokrat: Naja die Einführung Applications sind für viele die ich kenne ein Grund gewesen, sich von StudiVZ zu verabschieden. So kompliziert können sie bei der massenhaften Nutzung und Entwicklung kaum sein. Im Gegenteil: Ich glaube eher, daß die Öffnung für andere Services für Facebook ein wesentlicher Grundstein für eine weitere erfolgreiche Entwicklung sein wird.