Twitter hat die Testphase für eine neue Shopping-Funktion gestartet. Mit den sogenannten Twitter Shops können Marken und Unternehmen Kollektionen mit bis zu 50 Produkten erstellen und ihrer Zielgruppe auf Twitter präsentieren.
Twitter hat die Testphase für die sogenannten Twitter Shops eingeläutet. Mit der neuen Shopping-Funktion können Händler:innen ein Portfolio mit bis zu 50 Produkten erstellen und ihrer Zielgruppe auf der Plattform präsentieren. Damit tut Twitter es der Konkurrenz gleich und steigt vermehrt in den E-Commerce-Bereich ein.
Die Meta-Plattformen Facebook und Instagram gelten dabei als führend im Bereich des sozialen Onlinehandels und ermöglichen es Marken und Unternehmen bereits seit geraumer Zeit virtuelle Geschäfte zu erstellen um Produkte zu präsentieren und zu verkaufen.
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Twitter Shops: Twitter steigt in den E-Commerce Bereich ein
Wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, sind die Twitter Shops ein wesentlicher Teil der Bemühungen des Unternehmens, vermehrt im E-Commerce-Bereich Fuß zu fassen. Demnach wolle sich die Plattform neben Facebook und Instagram auf dem mit rund 45 Milliarden US-Dollar bewerteten Social-Commerce-Markt positionieren.
Laut einem offiziellen Blogbeitrag betrachtet das Unternehmen die Twitter-Shops dabei als nächsten Schritt der eigenen E-Commerce-Bemühungen. Bereits im vergangenen Jahr hat der Micro-Blogging-Dienst zudem ein Shop-Modul für Marken und Unternehmen präsentiert.
Mit Twitter-Shopping können Händler:innen seither bis zu fünf Produkte direkt auf ihrem Twitter-Profil präsentieren. Die neue Shop-Funktion soll jedoch einen größeren Bereich bieten, um ein umfangreiches Produktportfolio mit bis zu 50 Artikel zu platzieren.
Außerdem experimentiert das Unternehmen bereit seit geraumer Zeit mit sogeannnten Live-Shopping-Funktionen, mit der User Produkt direkt kaufen können, während sie ein Video konsumieren.
Testphase in den USA: So funktioniert die neue Shopping-Funktion von Twitter
Laut Twitter seien die neuen Shops zunächst in den USA und für ausgewählte Unternehmen verfügbar. Sie sollen nur für Nutzer:innen mit der iPhone-App sichtbar sein. User, die das Profil von teilnehmenden Händler:innen aufrufen, sehen über den Tweets dabei eine Schaltfläche mit der Aufschrift „View Shop“.
Mit einem Klick gelangen die Nutzer:innen anschließend in den Shopping-Bereich, in dem sie durch das jeweilige Produktportfolio scrollen können. Über die jeweiligen Produktanzeigen gelangen die User dann wiederum auf die Webseite des Unternehmens, wo sie den Artikel letztlich kaufen können.
Im Zuge der Testphase und Beta-Version der Twitter Shops will das Unternehmen die neue Funktion zunächst bewerten und anschließend optimieren. Über einen Deutschland- oder Europastart machte Twitter bislang keine Angaben.
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