hm… wie soll ich sagen? Bekomme hin und wieder Mails, die ihren Webservice bewerben. Und rein zufällig wird dann eine doch sehr strange Argumentationskette aufgezogen: weil die Anwendung sooo Web 2.0 ist und Web 2.0 geil ist, ist das Teil ein Kracher. Zusätzlich werden dann alle möglich Buzz-Words aus der Web 2.0 Ära genannt. Doch was soll das bringen? Ich kann kein Produkt danach beurteilen, dass es „web 2.0“-ready ist, weil dieses metaphysische Wort nichst besagt. Es kommt auf die Idee, die Umsetzung, die Funktionen, das Design, den ease of use, die Viralität des Pakets, die Zugänglichkeit (Anmeldeprozedere und auch Usage ohen Anmeldung!!!), Eure Kommunikationsfähigkeit per se, Euer Blog, Eure Fähigkeit, sich zu Beginn anzupassen, etcpp an. Web 2.0 Attribute sind völlig unnütz dabei. Es interessiert mich nicht, im Gegenteil, es nervt eher, wenn der Gründer selbst sein Angebot in den Himmel buzzt und dem Ganzen auch noch Überfliegerattribute verpasst.
Das ist nur ein guter Rat meinerseits. Kann sein, dass man damit irgendwelche Journalisten so bequatscht, damit die ja die Story bringen. Einen Blogger werdet Ihr damit nicht hinter dem Ofen hervorlocken. Zumindestens die meisten nicht.
hab ich doch garned gemacht.
wieso Du? Habe ich was gesagt? :)))
öhm, nö. 🙂
Naja, Robert. Ich glaube mit den „Werbe“-Mails musst du dich abfinden, schließlich bist du für viele sowas wie der deutsche Michael Arrington.
Es geht noch schlimmer: Man kann Übernahmegerüchte vom Himmel herunter zusammenfantasieren:
http://notes.computernotizen.de/2007/05/02/ankundigung-ubernahmegeruchte/
egal, was ich sein soll, ich verstehe ebensowenig wie viele andere mit dem Geschwurbel nix anzufange. Ich will Fleisch, keine vergoldeten Knochen:))
hmm, da kann ich dir nur zustimmen.
Sowas mag vllt gutes Marketing sein, aber Blogger sind eher Personen, die auch Ahnung vom Fach haben oder zumindest schon länger im Netz unterwegs sind, da läßt man sich nicht so einfach belabern.
Ich denke aber, dass sich in den nächsten Monaten die ganze LAge beruhigen wird, oder die Blase platzt 😀
@ Robert Apropos Fleisch, hab ich dir schon eine Einladung zu Spock zukommen lassen?
Was soll daran gutes Marketing sein, wenn der Nutzen nicht klar wird? Du hast einen guten Überblick darüber, ich würde gerne eine Auswertung sehen nach ca. 1 Jahr, wie viele es von denen noch gibt und wie der Zusammenhang aussieht zu deren Schwurbelaussagen. Das könnte deckungsgleich sein mit der Floprate.
Die *Blase* platzt ?
Welche Blase ? Bisher lese ich mehr von „Wünschen“ als von tatsächlichen startups und Übernahmegerüchten/Börsengängen. Da muß aber noch einiges kommen, bevor man von *Blase* sprechen kann, die ja mal platzen könnte. 😉
@micha, Spock? Was denn das?
@Robert, Spock (http://www.spock.com/) ist eine personal search-engine — eine Suchmaschine für Menschen, wenn man so will. Einfach mal googlen, Rob.
Blogosphären PR – oder wie man sein Startup startet…
Wie jedes ordentliche Web 2.0 Startup, daß sich dem Beta-Launch nähert, machen auch wir uns regelmäßig Gedanken, wie wir das Ding am besten in die Internetwelt beschleunigen können.
Natürlich ist uns dabei – neben Viral Ma…