Dukudu.de ist ein Twitter-Klon, der imho von allen bis dato im deutschprachigen Raum existenten Twitter-Klonen der vielversprechendste Ansatz war. War? Dukudu muss, bevor man überhaupt richtig starten konnte, die Tore schließen. Einerseits fand man keinen Financier, der Interesse hatte, das Teil zu unterstützen und zweitens ist das Team auseinandergegangen. Ende vom Lied: eBay Auktion.
Man kann sich zwar vorzüglich darum kloppen, ob Twitter iA einen Nutzen stiftet, abgesehen vom Original, das von immensen Netzwerkeffekten profitiert. Allerdings wiederhole ich gerne meine These, dass es nicht die SMS Funktion ist, die Twitter spannend macht. Dukudu ist mit seinem Gruppenkonzept den goldrichtigen Weg gegangen, nur eben nicht weitergegangen, weil man sich gedanklich so sehr in den SMS Schwachsinn festgebissen hat. Nur mal gedanklich weitergedacht, dass Dukudu ein zehnfach besseres del.icio.us hätte sein können, ein lebendes del.icio.us, keine Ansammlung toter Linkhalden, sondern kommunikativer Linkhalden. Je nachdem eben, wie man Dukudu ausrichtet und den Usern aus dem Wege geht und nicht den Weg versperrt.
Nochmals: der ease of use Ansatz von Twitter ist bestechend in der Kombination mit unterschiedlichen Kommunikationstechniken, wobei SMS lediglich ein Bestandteil ist, nicht aber den Kern darstellt. Die Potenziale von Webservices der Twitterklasse sind brutal. Ich wäre dumm und dämlich, würde ich Twitter-Ansätze bei meinem eigenen Startup außen vor lassen.
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nun gut, wer kaufts? Zur Auktion >>
Nen Euro hätte ich noch über 😀
wenn das reicht, superbes Schnäppchen:))
Jetzt muss ich nur noch hoffen, dass von der Auktion niemand Wind kriegt 😉
ach quatsch,das Teil kauft doch keiner. Twitter halt
Dann könnt ich durchaus Chancen haben 😀 So richtig den Sinn von Twitter hab ich auch nie verstanden, aber wie wir sehen scheint es zu funktionieren?!
@Robert: Gaanz eventuell hast du mich grade auf noch eine Idee gebracht 😉 Kommunikative Linkhalden, saugut!
Du Ideenklauer, Du!!!!
@Mariusz, was klappt? Die ebay Auktion? :))
Artikelzustand: neu –
das Ding ist doch gebraucht, oder?
Unseriöse Artikelbeschreibung von’em Nuller – nee, lass mal, das riecht…
😉
Die Gruppenfunktion gibt es bei den Clones mittlerweile auch schon teilweise ( z.B. hier http://www.wamadu.de/groups ).
So besonders war Dukudu nun auch wieder nicht… da haben sie paar Leute was „Cooles“ ausgedacht, was aber in der Realität einfach nicht funktioniert. Ich kann von meinem Handy aus auch alle Freunde mittels SMS-Verteiler erreichen. Wozu brauch ich dafür Dukudu? Zumal dort keiner meiner Freunde ist?! Egal.
Und bevor ich das kaufe, dann entwickel ich es lieber selber innerhalb einer Woche.
Zum glückt platzen die sinnlosen Blasen langsam…
@Robert, jopp. Die Auktion 😀
[…] Wow, ich habe grade bei Robert Basic gelesen, daß dukudu.de auf Ebay versteigert wird. dukudu ist das (wahrscheinlich erfolgreichste) deutsche Pendant zu twitter.com. […]
nun ja, wenns denn das übliche Grouping wäre. Aber ja doch, die Blase platzt:))
Was heisst hier Ideenklauer? Ich seh das eher wie eine inspirierende Muse 🙂
wenn du die erste Milliarde hast, will ich 10% Inspirationsanteil
Von wegen 10%, wo komm wir denn da hin! …du kriegst 200 Millionen und damit basta.
:))
Ich bin wahrscheinlich mal wieder der einzige dem’s auffällt und den’s juckt – aber wieso benutzt dukudu, genau wie alle anderen geldgeilen dt. Twitterklone – einfach das famfamfam.com-Iconset, ohne dem Autor dafür irgendwo zu erwähnen (siehe dessen CC-Lizenz)…
ok, das macht schon mal 50% Abschlag vom eBay Preis
Mittlerweile stehts bei 500Euro, 1 Euro reicht wohl nicht mehr um mitzubieten 😉
um was wetten wir das die auktion dazu da ist, die kiste besser ins rollen zu bringen? idee ist clever. dank track- und pingbacks.
@9: „ausgedacht“ ist gut 😉
Mit dem Verkauf verdienen sie vermutlich mehr als sie beim Betrieb verdient hätten 😉
„Mitgliedsname wird nicht veröffentlicht“
Sehr seriös… *push* 😉
[…] Der Mikroblogging-Dienst “dukudu” steht zum Verkauf. “Mit ‘dukudu’ wollten wir die Welt verbessern, aber meistens kommt es anders als man denkt”, heißt es im Unternehmensblog. Und weiter: “Wir haben die letzen Monate alle finanziellen und menschlichen Ressourcen in die Entwicklung von ‘dukudu’ gesteckt. Jetzt wo wir am Ende der Beta-Phase angelangt sind ist der Weg leider zu Ende”. […]
5000 Euro 🙂
bei ebay sind schon ganz andere gescheitert. 😉
[…] Wie ich bei Basic Thinking gelesen habe, wird dukudu.de, ein weiterer Twitter-Klon verkauft. Es mangelt laut Entwicklern an nötigem Kapital, um u.A. anfallende SMS-Kosten zu decken. […]
Stimmt. Wenn man durch übermütiges Pushen dann massig Verkaufsprovision zahlen muss. Oder der Käufe ein DAU ist.
[…] siehe mehr > basicthinking.de ANDERE PASSENDE THEMEN: […]
Und dann noch ein Fehler in der eBay Beschreibung.
Community-Funbktionalität.
Und wisst ihr schon – der BESTE Twitter-Klon. Irgendwie behauptet das jeder Twitter-Klon, aber für ein Projekt was in der BETA Phase ist, nicht gerade angebracht. Die anderen Twitter-Klone haben die Probleme hinter sich auf die Dukudu noch treffen wird. Und was für ein bescheuerter Name, der lässt sich überhaupt nicht gut aussprechen, klingt eher wie eine Doku 2.0 😀 Aber Hauptsache man kann sich GRATIS anmelden!
Das wäre doch neben MyVideo, wieder dass richtige für die Pro7 Media AG.
[…] Warum ist jemand also bereit, für das Projekt einen vermutlich fünfstelligen Betrag auszugeben? Entweder reicht das Schlagwort “Web 2.0″ in der eBay-Beschreibung aus, um Menschen oder Unternehmer anzuziehen, die “schon immer mal mit einem eigenen Web-2.0-Dienst Millionär werden wollten”. Oder das Kalkül der Käufer (und natürlich auch des Verkäufers) besteht darin, dass sich die Meldung über die Auktion viral im Netz verbreitet, die Blogosphäre völlig vereinnahmt und es möglicherweise sogar zu Spiegel Online & Co schafft – als die erste “richtige Web-2.0-Plattform”, die bei eBay verkauft wurde. Auch wenn dann ein Teilziel mit diesem Beitrag und solchen in anderen Blogs (hier, hier, hier und hier) bereits erreicht wurde, bleibt die Frage offen, ob sich diese Bekanntheit der Domain lange Zeit halten kann und die gewonnen, eingehenden Links nachhaltig sind. Zudem hat eine virale Verbreitung der Auktion die Folge, dass mehr Menschen auf diese aufmerksam werden. Der ein oder andere wird dadurch mitbieten, somit steigt der Preis. […]
Alleine die Entwicklungskosten des Projekts lagen bei mehr als 25.000 Euro !!!
Kaufen Kaufen Kaufen ….
Eijei Ei … was für eine Welt…
9.000,- Euro derzeitiger Stand… Scheint doch noch Interessenten zu geben…
[…] Es kommt mal wieder ein Web-Projekt unter den Hammer. Diesmal handelt es sich um den Twitter-Klon dukudu. dukudu.de ist eine Mikroblogging-Community, die unter Fachleuten eine reelle Chance zugesprochen bekam, sich als Nr. 1 unter den deutschen Twitter-Klonen zu etablieren. Ich habe das Angebot nicht getestet, aber rein optisch macht die Webseite schon ordentlich was her. Da die Auktion wohl einige Aufmerksamkeit erhalten wird, wird das Endgebot wahrscheinlich dementsprechend auch hoch ausfallen. Ich werde den Ausgang der Auktion jedenfalls genauer beobachten. Link zur Auktion […]
[…] Quelle: basicthinking.de, Auktion: ebay.de Kommentar-RSS | Kommentieren | Trackback URL […]
[…] Sources: basicthinking.de, Auction: ebay.de Comment RSS | Write Comment | Trackback URL […]
[…] https://www.basicthinking.de/blog/2007/06/20/dukudu-twitter-klasse-wird-verkauft/ […]
[…] Via basicthinking und techcrunch ahlers | TrackBack (0) […]
Mittlerweile sinds 15.000 €. Unter den Bedingungen würd ich so ein Ding auch mal schnell programmieren und bei ebay verkaufen. Wenn man sich einen Monat Zeit nimmt kommt da ein gutes Gehalt bei raus. Und das ist noch lange nicht der Endpreis.
[…] Mientras tanto, me entero de que Dukudu, versión alemana del Twitter, con funcionalidades adicionales ligadas al SMS, se subasta en ebay, y que su precio ha subido de los 9,000€ de ayer, a 15,000€ a fecha de hoy. […]
[…] Vor nicht all zu langer Zeit habe ich Twitter nebst Klon adieu gesagt und es bis dato noch keine Sekunde bereut. Mehr und mehr merke ich, wie mir das so genannte Web 2.0 auf den Zeiger geht. Kaum ein Tag, an dem nicht ein neuer Dienst emporkeimt und sich ein Stück vom gehypten Kuchen abschneiden will. Doch nicht jedes Fett kann oben schwimmen. Irgendwann wird es selbst in der größten Küche zu eng. Da werden Dienste verkauft, bevor sie einen müden Euro erwirtschaftet haben. Irgendwie skurril, nicht wahr? Auf die Flickr-Zensur und das prognostizierte Ableben des deutschen Google Mail will ich gar nicht näher eingehen, schließlich wird das schon ausreichend (tot-)diskutiert. Ich habe jedenfalls den Eindruck, dass das ach so soziale Netzwerk schon langsam in sich zusammenbröckelt. Unser Webaholic wird mich sicher eines Besseren belehren wollen, doch ich denke, ich werde den sozialen Gedanken primär im First Life pflegen und hegen. […]
Angeblich scheint Frazr an dukudu interessiert zu sein. Da sind wir mal gespannt, wer das Rennen macht
[…] Du glaubst nicht, dass dieses Prinzip tatsächlich funktioniert? Es gibt zahlreiche bekannte Beispiele, die das Belegen: Dukudu.de kam für über 43.000 EUR unter den Hammer. Hintergründe zum Verkauf gibt es im Basic Thinking Blog. Für texteln.de erzielten die Betreiber rund 11.000 EUR. Und das obwohl die Idee abgekupfert war. Und erst vor kurzem wurde der (meiner Meinung nach wenig außergewöhnliche) Webkatalog topblogs.de bei eBay vertickt, für immerhin 3.500 EUR. […]