laut Mashable sollen die Verhandlungen immer noch am Laufen sein und die Gerüchteküche verdichtet sich. Somit würde das wohl bekannteste Musikportal der Web 2.0-Zeitrechnung YouTube, als beliebtestes Videoportal, nachfolgen. Pikant daran: Viacom (u.a. im Besitz von MTV) hat vor einigen Wochen Google wegen Urheberrechtsverletzungen auf YouTube verklagt. Höhe der Schadenserstazforderung: 1 Mrd USD. Blieben ja dann noch 650 Mio:)
In der Wikipedia gibts die Geschichte zu einer fast rein deutschsprachigen Gründerstory:
Audioscrobbler wurde als Projekt der Computerwissenschaften von Richard „RJ“ Jones an der Universität von Southampton in England begonnen. Jones entwickelte die ersten Plugins und öffnete das API für die Entwicklergemeinschaft, nachdem viele Musik-Player auf verschiedenen Betriebssystem-Plattformen unterstützt waren. Audioscrobbler war darauf limitiert Musik zu protokollieren die Benutzer auf einem registrierten Computer gespielt haben, was Charts und kollaborative Filter ermöglichte.
Last.fm wurde im Jahre 2002 von den österreichischen und deutschen Staatsbürgern Felix Miller, Martin Stiksel, Michael Breidenbruecker und Thomas Willomitzer als eine Internetradio-Station und Musik-Community-Site gegründet. Die Musikprofile der verschiedenen Nutzer werden miteinander verglichen und die so ermittelten Ähnlichkeiten dazu benutzt, um dynamische Wiedergabelisten zu generieren. So soll der Musikgeschmack der Hörer möglichst genau getroffen werden. Die „Love“- und „Ban“-Buttons erlauben es Benutzern, ihre Profile während der Wiedergabe anzupassen. Last.fm hat den Europrix 2002 gewonnen und wurde für den Prix Ars Electronica im Jahre 2003 nominiert.[1] (Englisch).
Die Teams von Audioscrobbler und Last.fm begannen eng zusammenzuarbeiten, beide Teams zogen in die gleichen Büros in Whitechapel, London, und im Jahre 2003 war Last.fm vollkommen in die Audioscrobbler-Profile integriert. Eingaben konnten durch ein Audioscrobbler-Plugin oder eine Last.fm-Musikstation kommen. Die beiden Webseiten teilten auch manche Community-Foren. Am 9. August 2005 wurde die Audioscrobbler-Website auf audioscrobbler.com vollständig in die Last.fm-Website integriert. Audioscrobbler.net wurde am 5. September 2005 als entwicklungsorientierte Website gestartet.
sagen wirs mal so: wenn der Deal klappt, wird das in der deutsche Webszene für einen noch größeren Push sorgen, als es StudiVZ (muss man anerkennen, so oder so) auch nur annähernd vermochte.
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Ah, da wollte ich doch schon lange mal meine Accountdaten entfernen weil ich es seit Ewigkeiten nicht mehr benutzen. Danke für die Erinnerung 😀
Ich sag mal so wenn Viacom das übernimmt dann wird das da sicher nicht besser. Führt eher zu bekannten Künstlern (die die am meisten zahlen) auf der Startseite :/
[…] 1. Gerücht von vorhin: Viacom möchte sich Last.fm für rund 450 Mio USD unter den Nagel reißen […]
1 Mrd. – 450 Mio. ist aber nicht = 650 Mio. 🙂
ähm, jaa:) Lassen wir aber die aufgerundete Summe stehen, macht den Bock nicht mehr fett. Wen kümmersts schon das eine oder andere Milliönchen mehr
mmmh. obwohl es natürlich schon ist das da österreicher (und deutsche) beteiligt sind glaube ich kaum das es einen einfluß auf die deutsche (oder österreichische) gründerszene haben wird. last.fm ist schon ziemlich lange international, die deutsche version kam sogar relativ spät (japanisch war zB vorher da)… würdel last.fm jetzt nicht als deutsches bzw. österreichisches unternehmen bezeichnen.
„Pikant daran: Viacom (u.a. im Besitz von MTV) hat vor einigen Wochen Google wegen Urheberrechtsverletzungen auf YouTube verklagt.“
Was genau ist daran in dem Zusammenhang jetzt pikant?
[…] Interessant und erwähnenswert finde ich auch das Gerücht, dass Viacom (MTV, VIVA, VH1 etc pp) plant, last.fm für 450 USD zu übernehmen. Nähere Informationen gibt es zum Beispiel beim Robert oder auf digital:next. […]