Ein komfortables Smart Home zu haben und dabei die Hoheit über die eigenen Daten zu behalten – das ist keine Zukunftsvision mehr. Für Protonet ZOE, dem ersten cloud-unabhängigen Smart Home mit voller Datenhoheit, startet am 15. März ein internationales Crowdfunding auf Indiegogo. Der Hersteller Protonet verspricht: “What happens at home, stays at home” – Was zuhause passiert, bleibt auch da. Während des Crowdfundings können besonders frühe Vorbesteller bis zur Hälfte des Kaufpreises sparen und sich Protonet ZOE für 149 USD als zuhörende und lernende zentrale Schaltstelle in das digital vernetzte Zuhause holen. Dabei sorgt das neue Smart Home Hub dafür, dass die Daten die heimischen vier Wände auch nicht verlassen.
Warum brauchen wir Datenhoheit im Smart Home?
Schon seit einiger Zeit gibt es Smart Devices von verschiedenen Herstellern, die im Haus jede Menge nützliche Funktionen für die Bewohner erfüllen. Geräte, die dem Menschen die Arbeit abnehmen oder einfach nur durch Koordination erleichtern – das Konzept ist attraktiv: Für den Technikfreak über die junge Familie, die im Smart Home Babycams ansteuert bis hin zu Senioren, für die smarte Lösungen künftig sehr hilfreich sein können. Es ist also kein Wunder, dass der Smart Home-Bereich mit 470 Millionen erwarteten Smart-Geräten bis 2020 eines der am schnellsten wachsenden Marktsegmente weltweit ist.
Alles könnte so schön smart sein, wäre da nicht Edward Snowden. Seine Enthüllungen über die Überwachungspraktiken von unbescholtenen Bürgern durch staatliche Geheimdienste haben ans Licht gebracht, wie mit unseren privaten Daten umgegangen wird. Online-Dienste sammeln unsere privaten Informationen überall, wo wir unseren digitalen Fußabdruck hinterlassen. Zu allem Überfluss legen wir sie auch noch freiwillig bei Cloud-Anbietern an, ohne zu wissen, wer darauf zugreifen kann.
Bei den Informationen, die wir in unserem smarten Zuhause produzieren, ist das nicht anders. Intimste Einblicke in unsere Wohn- und Schlafzimmer, der unruhige Schlaf unserer Kinder – jedes gesprochene Wort, jede Bewegung wird mit den gängigen Geräten fürs smarte Home rund um die Uhr aufgezeichnet und selbstredend fein säuberlich in der Cloud des Herstellers abgelegt. Was dort in der virtuellen Wolke alles passiert – niemand weiß das.
Eine intelligente Smart-Home-Technik mit eingebauter Datenhoheit gab es bislang nicht, obwohl diese Kombination nirgendwo nötiger ist als in unseren eigenen vier Wänden. Dem letzten geschützten Raum, über den wir die alleinige Kontrolle haben sollten.
Protonet ZOE: „What happens at home, stays at home. Home of the Free. Made smart”
Protonet ZOE will jetzt den Smart Home-Markt revolutionieren, denn die Menschen sollen auch Zuhause die Wahl haben, wie sie mit modernen Technologien leben wollen. Alles, was in den eigenen vier Wänden passiert, soll auch dort bleiben. Private Daten werden bei Protonet ZOE im Gegensatz zu Konkurrenzprodukten nicht in einer fremden Cloud abgelegt. Alles bleibt im eigenen verschlüsselten 2GB-Speicher, mit dem ZOE unter anderem ausgestattet ist.
Für den richtigen Smart Home-Komfort ist auch gesorgt: Protonet ZOE ist sprachgesteuert, beherrscht 1.500 Befehle und lernt dabei ständig hinzu. Mit Sprachbefehlen wie „Hey ZOE, schalte das Licht und die Musikanlage an, wenn ich nach Hause komme“, lassen sich viele Funktionen bequem und bedienerfreundlich aufrufen.
Hinzu kommt die Auswahl zwischen verschiedenen Farben und Materialoberflächen von Metall bis Holzoptik, womit sich das Smart Home Hub jedem Wohnambiente anpassen kann. Für das Gerät von Protonet gibt es keine kostenpflichtigen Abo-Modelle, die derzeit noch bei diversen Wettbewerbern üblich sind. Ganz wichtig für Smart Home-Fans ist auch die Kompatibilität mit den gängigen Smart Devices anderer Hersteller. Die Software von Protonet unterstützt zudem diverse Standards wie Bluetooth, Wireless und Z-Wave und ist komplett Open Source. Auch das ist attraktiv: Software-Entwickler können hier selbst aktiv werden, um ihr Smart Home Hub, bei dem die Daten schön daheim bleiben, noch smarter zu machen.
Bis zum 15. April können Smart Home-Begeisterte beim Crowdfunding auf der Plattform von Indiegogo den Schritt in das Smart Home der Zukunft machen – wo die Vereinbarkeit von Komfort und voller Datenhoheit keine Zukunftsmusik mehr ist. Eben das smarte Home, in dem die eigenen Daten schön daheimbleiben.