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Volle oder gekürzte RSS Feed?

die ewige Diskussion, die nie geklärt werden kann, diesmal bei
Gumia.de und Einfach Persönlich

vielleicht doch nochmal die Vor/Nachteile im Schnellüberblick. Dabei im Hinterkopf behalten, dass der durchschnittliche RSS Leser rund 25 Blogs abonniert hat. Hinzukommen weitere Seiten, die man regelmäßig besucht (Heise, Spon, was auch immer). Zeit ist ein kostbares Gut geworden und nur wenige Blogs können es sich leisten, diesen Faktor außer Acht zu lassen. Es kommt aber darauf an. Lets see, was die Standardargumente angeht:

Short Feeds:
– mehr Page Impressions auf Website
– für Werbetreibende und Publisher wichtig, solange Werbung in RSS Feeds kaum existent ist
– die „Kultur der Website“ (Gesamtheit aus Layout, Content, Kommentaren und Funktionen) wird besser vermittelt, wenn Leser Blog direkt besucht
– mehr Wert auf persönliche Beziehung, die sich in der optischen Wahrnehmung des Blogs äußern soll
– weniger Probleme mit Contentdieben

Full Feeds:
– auch offline via RSS-Reader nutzbar
– kommt dem Leser hinsichtlich Zeitersparnis zu Gute, da er mehr und einfacher Blogartikel überschauen kann, damit auch mehr Blogs im Auge behalten kann. Short Feed Blogger zwingen den Leser, sich stärker zu fokussieren, das kann schnell nach hinten losgehen
– weitaus mehr Leser bevorzugen RSS Full Feeds als Short Feeds, das kann sich sehr positiv auf die Page Impressions auswirken (also den Vorteil von Short Feeds ins Gegenteil umkehren)
– Blogs mit hoher Frequenz sollten Full Feeds präferieren, Short Feeds zwingen den Leser, zu viel Zeit mit dem Bewerten interessanter Berichte zu verbringen („hört sich spannend an, auf die Site gehen, Artikel lesen, ah doch nicht, grummel, nächster Beitrag, schon wieder, shit…“)

Meine Meinung?
Wer denkt, ein klasse Blog zu haben, sollte halt Short Feeds anbieten.

Wer es kuscheliger und gemütlicher mag, dabei viel Wert auf sein Bloglayout und Angebote drumherum legt, sollte ebenfalls Short Feeds anbieten.

Wer selten schreibt, der kann oW Short Feeds einsetzen.

Je spezieller und fokussierter das Thema eines Blogs ist, desto eher kann es sich leisten, Short Feeds anzubieten.

Ist die Leserschaft eines Blogs eher RSS affin, kann ein Short Feed tödlich sein. 40% kommen über Google, die restlichen 60% teilen sich Direktleser. Die wiederum aus RSS Abos auf die Seite kommen (aus rund 3000-4000 RSS Abonnenten) oder aber durch Links von Drittseiten. Ist die Leserschaft also sehr wenig technikaffin, kennt also RSS nicht, ist RSS eh kein Thema. Wenn dann 1%-x% der Leser RSS Abos nutzen, kann man getrost nach Gusto RSS Feeds komplett oder gekürzt anbieten. Der Blogger muss für sich entscheiden, ab wann ihm die RSS Leserschaft wichtig erscheint, diese zu berücksichtigen.

Über den Autor

Robert Basic

Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.

47 Kommentare

  • Ich bin jetzt auch nachdenklich geworden, obwohl ich doch einen Blog mit sehr enger Fokussierung betreibe. 🙂
    Wie alle wollen von unserer Zielgruppe möglichst viele Leser. Gleichzeitig will ich aber auch davon erfahren, wenn ich gelesen werde.
    RSS-Feeds sind in dieser Hinsicht wie eine Newsletter. Er wird zwar verschickt, ob er aber überhaupt nur oberflächlich gelesen wird, das erfährt man nie. Bei Short Feeds sehe ich dagegen sofort, wenn ich meine Leser mit dem Thema erreicht habe. 🙂

  • Bei mir entscheidet alleine die Qualität der Inhalte darüber, ob ich einen Feed abonniere. Egal ob kurz oder lang. Ich denke so werden auch die meisten anderen handeln. Mach einer wird wohl so handeln, aber anders reden …

    Gegen Full Feeds spricht noch das Thema „Contentklau“ und für Short Feeds spricht, dass man bei einem Webseitenbesuch auch eher die Kommentare beachtet und dann auch eher selber kommentiert.

  • Ich glaube auch hier an den „Long Tail“. Also einfach immer Fullfeed. Die Leute, die sich wirklich für das Blog interessieren, klicken dann ja doch drauf, um die Kommentare zu verfolgen. Dazu dann noch die E-Mail Benachrichtigung bei Kommentaren und schon hat man die perfekte Leserbindung.

    Die allerwenigste Kurzfeeds schaffen es, mich in den paar Zeilen des Kurzfeeds derartig zu interessieren, dass ich das Blog auch wirklich besuche.

    RSS-Feeds sind für mich zum scannen der Beiträge. Wenn ich ein Thema interessant finde, schaue ich mir eh die Kommentare und Trackbacks an.

  • Wenn du schon mal über RSS redest: in deinem Feed befinden sich unten ja Links um den Artikel per Mail zu versenden oder zu del.icio.us hinzuzufügen. Könntest du da vielleicht auch noch die Anzahl der Kommentare einblenden? Das wäre sehr schick und nützlich …

    Grüße,
    Sebbi

  • Als Leser bevorzuge ich auf jeden Fall den Fullfeed – bei 170 abonnierten Feeds spart das eine Menge Zeit.

    Aus meiner Blogger und Online Marketing Sicht heraus ist ein Short Feed dagegen schon geschickter – allein schon wegen den Visits und der Meßbarkeit wie du auch so treffend geschrieben hast.

    In der Summe muß ich jedoch JoJo recht geben: Ist die Qualität der Inhalte gut, ist es egal ob Full- oder Short Feed. Der User wird den Feed so oder so abonnieren und in vielen Fällen dann auch die Seite bzw. den Beitrag besuchen. Dies hängt mit den Kommentaren und der Tatsache zusammen, dass Qualität sich „anzieht“. D.h. Kommentare stellen häufig eine interessante und gute Ergänzung zu dem Beitrag selbst dar.

  • Als Netvibes nutzer bin ich immer dankbar über full-feeds! Was ich hasse und ignoriere sind nur der Titel + Link zum Blog. Am besten finde ich jedoch Teaser. Kurze Einleitung / Zusammenfassung.

  • Ich bevorzuge auf jeden Fall die vollen RSS Feeds. Beiträge, die nur kurz angerissen werden, öffne ich seltener im Browser, als Beiträge, die komplett per RSS erreichbar sind. Wenn mich ein Beitrag wirklich interessiert, lese ich den sowieso eher im Browser, weil ich dann die Kommentare gleich überblicken kann.

    Also bei mir fördert ein Full Feed sozusagen, dass ich die Website auch tatsächlich besuche. Ein Short Feed wird schneller beiseite geschoben…

  • Mein Senf:
    Lieber Full Feeds, aus den genannten Gründen.
    Noch wichtiger aber: Wenn überhaupt Short Feed (Pfui!), dann wenigstens noch einen Artikelanriss. Nur-Überschriften-Feeds sind eine Beleidigung für den Leser. Am allerschlimmsten sind die Feeds von heise, bei denen dazu kommt, dass man aus ca. 20% der Überschriften nichtmal erahnen kann, worum es in dem Artikel geht. Da hilft als Workaround nur, dem Feedreader zu sagen, er soll zu den Einträgen gleich die verlinkte Seite laden statt den Feedeintrag zu zeigen.

  • Wer mehr Wert auf die „€œKultur der Website“€? legt, als darauf, Leser zu haben, kann short feeds anbieten. Allen Anderen, besonders denen die gern mehr Leser als aktuell hätten kann ich nur zu Full feeds raten.

    #4″Die allerwenigste Kurzfeeds schaffen es, mich in den paar Zeilen des Kurzfeeds derartig zu interessieren, dass ich das Blog auch wirklich besuche.“

    Geht mir genauso. Blogs mit Short bzw. partial feeds werden idR sehr viel weniger gelesen. Und wenn sie nicht herausragenden Content liefern, den man sonst nirgendwo finden kann, fliegen sie über kurz oder lang raus.
    short/partial feeds sehe ich mittlerweile als Gängelung, auf die Seite zu gehen, an.

  • @Sebbi: Die anzahl der kommentare sind leider unsinnig da feedburner und evtl. auch die Reader lange cachen. Manchmal stimmts – manchmal steht auch 0 obwohl schon seit stunden 10 kommentare vorhanden sind.

    Ansonsten schliesse ich mich ausnahmslos Dirk an.

    @Rob: Ich finde die schlussfolgerung gekürzter feed = mehr PI einfach falsch. Ich habe einige wenige kurze Feeds abonniert, klicke aber nur in äußerst wenigen Fällen auf die Seite. Nicht immer reicht ein Anreisser um mich für einen Beitrag zu begeistern. Und schon gar nicht in den Blogs die nur einen einzeiligen Teaser anbieten, der dem Beitrag gar nicht gleicht.

    Und Feeds wegen Contentklau zu kürzen wäre ungefähr wie Kommentare wegen Spam nur gegen Anmeldung zuzulassen. Wenn wir das machen haben die Spammer und Contentklauer gewonnen.

    Ich bin ausnahmslos für Fullfeeds – habe bisher noch keinen Fall entdeckt in dem es gegen das Konzept sprechen würde.

  • Ich schreibe um gelesen zu werden. Weil ich das was ich über eine Sache denke für so wichtig halte das andere es wissen sollen, oder weil ich will das auch andere Spaß daran haben.

    Da ich nicht für die Quote schreibe, muss niemand meinen Blog anklicken. Also versende ich den vollen Feed.

  • Wenn ein Artikel gut ist gehe ich immer noch auf die Seite um mir die Struktur genauer anzugucken.

  • Ich habe nicht mehr die Zeit, um sämtliche Blogs direkt abzugrasen. Feed-Reader haben insofern einen Zeit-Vorteil.

    Anmerken möchte ich, daß bei mir nichts außer Full-Feeds in den Reader kommt. Auf Teaser-Feeds stehe ich nicht wirklich.

    Dafür praktiziere ich Payed reading:

    Gefiel mir ein Posting im Reader, klicke ich auf den Direkt-Link, klicke mal kurz auf die AdSense-Werbung, damit der Mensch ein paar Cent von mir bekommt und klicke den Blog wieder zu. 😉

    Fairer gehts nicht, oder? 🙂

    Grüße,

    René
    ProBloggerWorld

  • Ich bin einfach gegen Full RSS Feeds wegen Contentdieben. Hab Angst dann schnell aus Google oder so zu fliegen. (früher gab es ein paar Seiten auf denen sich meine Artikel wiederfanden)

    Hab sowieso nur wenige RSS Abonennten.

    Wie du schon geschrieben hast:
    Viele Besucher, bestimmtes Thema = Full RSS Feed

  • Shortfeeds die nur den Titel anzeigen sind meiner Meinung nach eine Zumutung für den RSSaffinen Leser – daher verschwinden diese bei mir recht schnell wieder aus dem Feedreader

    Shortfeeds mit Anreißer sind eine faire Lösung um sich gegen Contentdiebstahl zu schützen und/oder den Leser auf die eigene Seite / das eigene Blog zu locken. Wenn man sich aber nicht vor Contentdiebstahl fürchtet ist ein Fullfeed dem Short vorzuziehen – gerne auch mit Reklame.

  • Fullfeed natürlich – zusammen mit einem Anti-Leech-Plugin, das verhindert dass die Inhalte geklaut werden oder entgegen der CC-Lizenz verwendet werden.
    Als Leser geht es mir wir Dirk Olbertz und Konsorten: Das eigentlich spannende an Blogs sind die Kommentare. Die kann man sich zwar auch per RSS-Feed zukommen lassen aber nur dann nützlich wenn ein kompletter Artikel interessiert.
    Ansonsten klicke ich wegen der Kommentare immer auf das, was mich interessiert.
    Entgangene Werbeeinnahmen beim NGC6544 sind mir ehrlich gesagt auch latte – die Leserbindung ist bei Fullfeeds IMHO stärker als bei gekürzten.
    Ansonsten: Das ist ein Blog. Man frage einfach seine Leser, die werden schon sagen was sie wollen oder nicht.
    Ad Astra

  • Ich finde die Fullfeeds wesentlich schöner. Denn wenn ich einen Feed abonniere und im RSS Reader lese, dann geht es mir darum möglichst viel „Input“ in möglichst wenig (kostbarer) zeit zu erhalten. Wenn ich dann einen Feed habe der nur einen Shortfeed per RSS zur Verfügung stellt muss ich jedesmal wenn ich einen interessanten Artikel habe aus dem RSS Reader (in meinem Fall Online RSS Reader http://www.newsloop.de) springen und mir den Artikel in voller Länge anschauen – das kostet Zeit! RSS soll wie der Name schon sagt schnell, einfach und umfassend sein !!! Meine Meinung: Fullfeed

  • Fuer mich ist das einfach: RSS/atom ist ein anderes Format fuer meine „Inhalte“. Da stellt sich die Frage nach Schnippel-feeds (fuer mich Ausschlusskriterium im Feedreader) gar nicht erst.

    Gute Blogs sind so einzigartig, dass es auffallen wuerde, wenn jemand Content klaut.

    Und Blogs die soviel Schrott schreiben, dass die Leute besser vorbei kommen muessen, damit Werbung angezeigt wird, Pagehits erzeugt werden, Counter hochzaehlen, werden weder Feed- noch Online-Leser in Massen haben.

  • […] genommen, gefällt es mir gut so, wie es ist. Du kannst einen Kommentar schreiben oder einen Trackback von Deinem Blog setzen. Folgende Beiträge könnten Dich auch interessieren: 4 Jahre Rock amRing!Tolle neue Webprojekte….Ungeduldig und Jähzornig: Einer geht noch… Der Beitrag wurde getagt mit: Ego […]

  • Gefiel mir ein Posting im Reader, klicke ich auf den Direkt-Link, klicke mal kurz auf die AdSense-Werbung, damit der Mensch ein paar Cent von mir bekommt und klicke den Blog wieder zu. 😉

    Fairer gehts nicht, oder? 🙂

    Manche Leute nennen das Klickbetrug. Und fuer den Werbetreibenden ist das trotz Smiley auch nicht gerade fair.

    Geruechterweise sollen dadurch auch schon Leute bei Adsense rausgeflogen sein, wohl weil Google dadurch irgendwelche seltsamen Aktivitaeten erkannt haben wollte.

    Aber das nur am Rande.

  • […] Robert schreibt über volle oder gekürzte RSS Feeds. Ich werde weiterhin die kompletten Beiträge im Feed ausliefern. Im Gegenteil, ich denke sogar darüber nach, das ganze noch etwas zu erweitern. Nämlich z.B. die Kommentarzahl untendrunter zu hängen. Das Problem dabei ist aber meiner Meinung nach, dass die meisten RSS-Reader nicht oder nur sehr selten die schon heruntergeladenen Posts aktualisieren. (Ich lasse mich gern berichtigen, wenn ich falsch liege!) Man müsste also eine Grafik erstellen, die ja immer wieder neu runtergeladen werden müsste, und auf der dann die Kommentaranzahl stehen würde. Jetzt meine Frage an die Entwickler unter euch: Ist das realisierbar? Bei den WordPress-Plugins habe ich sowas noch nicht gefunden… […]

  • Ich halte Full Feeds auch für praktikabler für den Leser, und der sollte ja im Fokus stehen. Da Short Feeds den Content nicht teasern, (knapp zusammenfassen) sondern nur die einleitenden Zeilen anbieten, ist es wirklich oft schwer zu erkennen, ob es sich lohnt, den Artikel anzuklicken.

  • @armin
    „Manche Leute nennen das Klickbetrug. Und fuer den Werbetreibenden ist das trotz Smiley auch nicht gerade fair.“

    Wieso? Ich schaue mir doch die Werbung an? 😉

    Ich sehe AdSense – da kontextbezogen – nicht als störende Werbung an, sondern als Verbraucherinformation, also einen zusätzlichen Link.

    Und an Klickbetrug denke ich dabei nicht, im Gegenteil. Es ist eine Möglichkeit, sich erkenntlich zu zeigen. Das Aufrufen der Links kostet mich zwischen ein paar Sekunden und ein paar Minuten.

    Ich klicke auch nicht 30mal auf die Anzeigen, auch nicht jeden Tag.

    Ich verstehe Deine Ansicht. Ich bin jedoch anderer Meinung. AdSense soll Personen anlocken, man soll darauf klicken. Welche Motive dahinterstecken, ist gleichgültig, da ich keine schädigende Absicht hege, wie Kids, die den ganzen Tag ihre eigenen Anzeigen hochballern wollen.

    Grüße,

    René
    ProBloggerWorld

  • […] Robert Basic stellt die Vor/Nachteile von vollen bzw. gekürzten Feeds gegenüber. Wer Leser via RSS erreichen möchte muss volle Feeds anbieten. Der schnellste Weg um aus meinem Reader rauszufliegen ist gekürzte Feeds anzubieten (am besten nur die Headline, danke SpOn), 50 Posts am Tag zu schreiben oder mir zu erzählen was deine Katze zum Frühstück hatte. Wenn mich ein Artikel interessiert gibt’s meist auch einen “clickthrouh”. Um mir die Kommentare anzuschauen, oder auch mal um mir das Machwerk auszudrucken(!). Hinzu kommt das ich bestimmt 1/3 meiner täglichen Feeddosis in der U-Bahn via Smartphone zu mir nehme. Wenn der Inhalt dann nicht komplett da ist, werd ich ihm mir wohl kaum via GPRS ziehen. […]

  • Aktion „Wahlfreiheit für die Leser“. Einfach beides anbieten. Dann kann sich Leser/in das raus suchen, was sie/er wann auf welche Weise lesen möchte.

    Das Verhältnis bei meinen Feed-Abos ist etwa 11:1. Auf 11 Full-Feed-Abonnenten kommt 1 Short-Feed-Abonnent.

    Ich biete beide Optionen schon seit einer Weile an, war auch angekündigt, so dass jeder Abonnent davon erfuhr und wechseln konnte/kann. Für mich ist dieses Verhältnis ein klares Zeichen pro Full-Feed.

    Ach ja, Werbung. Stand ja oben schon, des einen Einnahme ist des anderen Ausgabe. Lautet die Empfehlung, nur auf Anzeigen von Nicht-Bloggern zu klicken, der Solidarität wegen?

    Design, nachzuvollziehende Position. Ein gut gemachter Beitrag zur neuesten Design-Änderung und der geneigte Leser wird trotz Full-Feed kommen und sich das ansehen, oder?

  • Ich würd voll gekürzte Feeds anbieten

    .. ja, der musste jetzt sein.

    Und ernsthaft? Mir persönlich scheißegal, ob einer gekürzte Feeds oder ganze anbietet. Wenn mich was interessiert, geh ich eh auf die Website selbst.

  • Blogger mit Full-Feeds sind die Leser wichtig, Blogger mit Short-Feed die PI, da ist man im Prinzip nur Klickvieh (was übrigens auch für Blogger gilt, die Artikel auf der Seite nur Anteasern).

  • Ich bevorzuge sowohl als Blogger aber besonders auch als Leser Fullfeeds.

    Hier noch ein kleines Argument für den lange Feeds, dass selten genannt wird. Die Links von Blogs mit kurzen Feeds gehen häufig nicht in die Statistiken über die Blog-Verlinkung bei Technorati ein, weil sie im Post zu weit unten stehen. Man mag sich darüber streiten, wie wichtig eine Platzierung in Blogcharts einzuschätzen ist, mich persönlich ärgert es aber immer etwas, wenn ein Blog irgendwo erwähnt wird, Technorati den Link aber nicht wertet, weil er nicht im Feed erscheint.

  • […] Robert hat das Für und Wider für beide Ausprägungen meines Erachtens sehr schön dargestellt, obwohl ich immernoch der Meinung bin, dass der Wechsel von gekürzten auf volle Feeds einnahmeseitig (bei mir) nicht so deutlich ausfallen dürte, da ein großer Teil der Besucher über Google und Co. kommen. Dies ist aber auf das Thema dieses Blogs zurückzuführen. […]

  • Ich präferiere ebenfalls nur Fullfeeds.
    Ich habe ca. 20 Blogs im Google-Reader, wenn ich jeden interessant klingenden Eintrag erst auf der Original-Seite laden muss, um ihn komplett zu laden, dauert mir das einfach zu lange…

    So kann ich den Eintrag aber schon mal überfliegen und bei Bedarf einzlene Artikel (z.B. um sie zu kommentieren) direkt über den Permalink laden.

  • […] Umstellung des RSS-Feeds auf Auszüge: Siehe dazu die Diskussion Volle oder gekürzte RSS Feed?. Dies ist für mich persönlich der häufigste Grund, Feeds nicht zu abonnieren. Manchmal wäge ich auch ab, welche Blogs ich noch bei mir aufnehme, da ich aus Zeitgründen nur eine begrenzte Anzahl an Feeds berücksichtigen kann. Feeds mit Auszügen machen mir da die Wahl immer einfach, sie fliegen nämlich raus bzw. kommen erst gar nicht rein. […]

  • […] Keine vollen Feeds sondern nur Auszüge: Dies ist wohl einer der häufigsten Gründe, dass Feeds erst gar nicht abonniert werden. Außerdem ist der Lösch-Zeigefinger bei solchen Feeds schneller, wenn es Feedlesern darum geht, die abonnierten Feeds zu bereinigen. M.E. greift hier auch nicht das Argument, dass manche Leser gekürzte Feeds bevorzugen wegen der Übersichtlichkeit: jede moderne Feedreader-Software sollte es nämlich beherrschen, dass man einzelne (oder wahlweise alle) Feeds gekürzt ausgeben lässt. Ein massiver Nachteil des Anbieten von vollen Feeds ist allerdings der mögliche Content-Klau. Weitere Diskussionen und Meinungen gibt es u.a. bei Robert, Gumia und Jörg. […]

  • […] Volle oder gekürzte RSS Feed? Aus dem selben Blogeintrag, habe ich diesen Link. Dort wird der Unterschied zwischen gekürzte und ungekürzte RSS Feeds erklärt. Dabei hab ich mir gedacht, dass ungekürzte RSS Feeds besser sind, habe aber keine Einstellmöglichkeit in meinem Blog gefunden. Vielleicht hab ich es ja nur übersehen oder ich muss mir ein Plugin besorgen – mal sehen. ^^ […]

  • […] Die Übersicht über (fast) alle Vor- und Nachteile der beiden Feed-Varianten behält Robert und kommt zu dem Schluss, das im Endeffekt jeder Blogger anhand der Gewohnheiten und Vorlieben seiner Leser selbst entscheiden muss, welche Version er anbietet. […]

  • Was ich gar nicht mag……

    … sind gekürzte Feeds. Wenn ich im Google Reader nicht den ganzen Artikel zu lesen bekomme, lese ich ihn auch gar nicht. Das ist mir jetzt unbewusst mal aufgefallen. Ich sehe nur gekürzt und gleich den nächsten bitte…
    Und ich dachte im…

  • Bin zwar erst jetzt über diesen relativ alten Beitrag gestolpert, aber fand ihn sehr nützlich. Da ich jetzt erst mein Blog gelaunched habe und nun vor der blöden Frage stand, ob full oder lieber doch verkürzt…

    Im Endeffekt fahre ich wohl mit den kurzen Feeds genau richtig – dieser Beitrag hat mich darin nochmal bestätigt. Merci. 😉

  • Auf dem iPhone lese ich NUR Full Feeds es ist einfach tierisch nervig wenn man für jeden post auf die Webseite gehen muss. So schnell ist das iPhone auch noch nicht.