Jens Kunath hat ein Blog. Sein Blog. Gestern hat er die Idee aufgegriffen, zuerst Blogger über das Vorhaben seiner Frau (Social Network mit dem Projektnamen PaulsMama.de) zu informieren, bevor man den klassischen Weg via Presse sucht. Siehe vorläufiges Ergebnis. Und im Zuge dessen kamen erste kritische Stimmen zu seiner „Vergangenheit“ auf. Auch hier auf dem Blog. Das ist seine Antwort: Klarstellung zu meiner Vergangenheit.
Wenn das jetzt nicht ein Beispiel für vernetzte Kommunikation auf Blogwegen ist, dann weiß ich auch nicht. Im Guten wie im Schlechten. Die Idee, das Aufgreifen und Umsetzen, die Reaktionen, Reflektion, Leichen im Keller, Nachdenken und Aktion. Obwohl ich denke, dass es dabei nicht bleiben wird.
Gegenbeispiel: das unreflektierte Kopieren der ollen Pressemelung von Smava in den Good Old Medien und im krassen Gegensatz dazu der spielerisch, gemeinsame Umgang der gleichen Infos auf Blogs.
Neue Stellenangebote
Growth Marketing Manager:in – Social Media GOhiring GmbH in Homeoffice |
||
Content Creator Social Media (m/w/d) CSU-Bezirksverband Augsburg in Augsburg |
||
Social Media Manager (Fokus: Community Management Supervision) (w/m/d) – befristete Elternzeitvertretung für 18 Monate Yello Strom GmbH in Köln |
Ich glaube Jens das, wenn er sagt, er habe damit nichts mehr zu tun. Ursula hat auch auf meinem Blog ihren Kommentar gepostet und auch ich bin darauf eingegangen, habe darüber gebloggt aber danach nach einem Gespräch mit ihm den Artikel wieder zurückgezogen, da ich glaube, die Informationen von Ursula sind falsch.
Der Stern-Artikel ist von 2004. Damals hatte Jens laut seinen Aussagen das Projekt bereits verkauft. Der Ausgang der Untersuchung (die nicht zu einem Prozess kam) ist für ihn positiv verlaufen.
Das nur zu meiner Beteilung an dem „Vorfall“, der ja eigentlich keiner ist.
Ich hatte mich auch zunächst gewundert, warum dein Beitrag, den ich gerade kommentieren wollte, weg wahr. So klärt sich dann auch alles schön auf.
Ich glaube paulsmama tut sich mit der Entscheidung, zuerst Blogger zu informieren, nicht besonders schwer. Das schaut (zumindest derzeit) nicht nach was aus, woraus der Spiegel eine Titelstory machen würde oder wonach sonst jemand kräht. Da wird eher aus der Not eine Tugend gemacht. Aber Kudos dafür, das sehr schnell erkannt zu haben.
Oh bitte, nehmt den Namen und bonus.net und dann schaut mal bei Google, was sich hinter „Inkasso“ und „Werbung“ für dieses Projekt verborgen hat. Ich würde eher vermuten, dass der gute Mann genau weiss, dass er bei den Medien nicht mehr kommen braucht, in diesem Dasein. Und nein, nicht nur der Stern hat berichtet.
http://www.vzhh.de/~upload/vz/VZTexte/TexteRecht/Bonus-net.htm
[…] Ich hatte im Rahmen des Beitrags über Sevenload über Jens Kunath berichtet. Dieser hatte die Marketingaktion im Zusammenhang mit Paulsmama.de ins Rollen gebracht. Heute nun tauchten, unter anderem bei digital:next, basicthinking usw. Kommentare auf, in denen auf einen Stern Artikel aus dem Jahr 2004 verwiesen wurde. In diesem Artikel wurden Jens Kunath einige Dinge vorgeworfen, die Herr Kunath meiner Meinung relativ glaubhaft entkräften könnte. Daher werde ich diesen Spiegelartikel hier auch nicht direkt verlinken. […]
Im Nachhinein lässt sich alles sehr schwer nachprüfen. Auf seinem Blog hat Herr Kunath die Verfehlungen bzw. Fehler ja eingestanden (siehe Link) von daher müssen wir darüber nicht mehr reden. Mit diesen Fehlern und seinen Spuren im Netz muss Jens Kunath leben und umgehen lernen. Dennoch sind alle Beiträge im Link aus dem Jahr 2004, wenn es inzwischen keine weiteren Beschwerden über Bonus.net gibt, dann geht ja vielleicht mittlerweile alles ein wenig ruhiger dort zu. Von daher bin ich auch dafür, dass niemand für ewig in die Wüste geschickt wird. Kritik ist ok und richtig, mehr aber auch nicht.
Es gibt aber doch genügend Sprichwörter die auch die Vergangenheit nicht vergessen lassen oder? Und die haben oft nicht unrecht..