Flixter ist ein US-Social Networks für Filmfans. Habe mit Erstaunen ob des Benutzerwachstums bei Techcrunch gelesen. Die Site ist Mai 06 an den Start gegangen und soll nunmehr ca. 10 Mio registrierte Benutzer aufweisen, momentan sollen bis zu 2 Mio Filmbewertungen täglich abgegeben werden, was sich insg. auf +380 Mio Filmbewertungen kumuliert. Dann habe ich mir die Kommentare angesehen (auch zu einem alten Posting auf Techcrunch).
Fazit: ähnlich wie Plaxo vor 2 Jahren nutzt Flixster ein sehr aggressives Einladungssystem via Mail. Plaxo hatte ungefragt die Adressbücher der User ausgelesen und die „Freunde“ eingeladen. Flixster schwächt das bisserl ab, da der User immerhin noch zB aktiv sein YahooMail Passwort angeben muss auf Flixster, bevor der Flixster-Bot die Mailadressen ausliest und loslegt. Ich denke, ich muss nicht betonen, was ich von solchen Marketingstrategien halte. Jedoch: ähnlich wie bei MySpace (die zum Start kräftig „Mails verteilt“ haben) interessiert sich im Nachhinein kein User mehr für dieses Marketingverfahren. Die Site gewinnt zunehmend an positiver Eigendynamik und Branding.
Muss jeder Gründer mit sich selbst ausmachen, ob er solche ekelhaften Drückermethoden akzeptiert oder eben nicht.
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*sucht die Kotztüte*
na ja, bis dato dachte ich immer, dass ein Michael Arrington/Techcrunch seinen Verstand nicht im Geldbeutel abgelegt hat, schaut aber nicht so aus.