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Twitter II: Treffer und Versenkt, the next big thing

jut jut, hat ca. 10 Minuten gedauert und nun ist es im Bauch durch, im Kopf auch. Wir können also ruhig davon ausgehen, mit ziemlicher Sicherheit ein weiteres Mother of All-Startups mit Twitter vor uns sehen.

Social Networks = Friendster
Social Bookmarking = del.icio.us
Social News = Digg.com
Social Commerce = Etsy.com
Social Imaging = Flickr / YouTube
(Woot.com als non social irgendwas, aber einmalig als E-Commerce Plattform)
Virtual Life = Second Life
————————
Alles Mother Of All-Startups zu betrachten, die weltweit hundertfach kopiert wurden

und wie nennt man nun die Twitter-Gattung?
social logging?


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muss das erstmal sacken lassen, ob Twitter wirklich ein neuer Schritt ist. Muss das nochmals eigens betonen: Für uns alte Knacker mag sich das alles mehr als komisch anhören. Aber Twitter ist irgendwie eine webbasierende Mischung aus IM und SMS. Beides kommunikative Techniken, die intensivst von jungen Leuten genutzt werden, was wir nie wirklich verstehen werden.

Über den Autor

Robert Basic

Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.

31 Kommentare

  • In einer Gesellschaft in der sich 15jährige Kids verschulden, um jemandem SMS zu schreiben, der nur 40 Meter entfernt steht, wundert mich so langsam gar nix mehr. Noch nichtmal so ein „geTwittere“. Aber abgewinnen kann ich dem auch nix.

  • hey, psst: http://www.43things.com — auch wenn twitter ein bisschen anders gestrickt ist (und wohl auch leichter geld verdienen wird) — für mich bleibt 43things „die mutter…“ in dem bereich 😉

    ach und: es ist märz, und wieder event zeit — TED, SXSW, future marketing summit. da werden noch ein paar neue sachen hochpoppen glaub ich

  • [quote]Thinking that twitter is like inverse stalking. 12:33 PM February 24, 2007 from txt.[/quote]
    (http://twitter.com/cowboyd)
    Da ist was dran, find ich.
    Zumindest wirds schwierig sein, da Kategorien von A-, B- und C-twitter einzuführen (lol).

  • Aber Twitter ist irgendwie eine webbasierende

    Aha – gut, dass Du’s gesagt hast. Ich hätt’s wohl nicht gemerkt.

    Und warum nun MofaS?

    Ich sollt‘ erstmal aufwachen glaub ich – ich verstehs einfach nicht.

  • Ich war auch schon über dieses twitter gestoßen. Ich sehe für mich momentan keinen Sinn es zu nutzen, aber eine interessante Idee ist es allemal.

    Wenn ich mich daran zurück erinnere, wie oft ich vor einigen Jahren noch meinen Status in ICQ oder andere im IRC geändert haben (Stichwort: away script spam). Desto jünger die Nutzer, desto schlimmer. Vor allem im Quakenet, wo sich die kiddys zum zocken treffen, wird gerne schonmal alle 15 Minuten der eigene Status geändert, um allen anderen 200 Usern des Channels hochbrisante Informationen mitzuteilen, wie „bin kacken“.

    P.S. the next big thing

    ‚web 3.0′ ’sematic web‘ ’next-gen‘ ’search engine‘

    basicthinking sollte sich mal mit „freebase“ auseinandersetzen. Tim O’Reilly gehört schon zu den Anhängern „Freebase Will Prove Addictive“ und einen Bericht der New York Times über das Projekt gibt es auch bereits (Achtung Schleichwerbung auf junges Blog):

    Freebase – Die Web 3.0 Datenbank der Zukunft
    http://konterkariert.blogspot.com/2007/03/freebase-die-web-30-datenbank-der.html

    Später auch ein Update bei mir dazu.

  • Übrigens gibt es von Twitter einen Konkurrenten aus Finnland, genannt Jaiku, denn sollte man auch nicht außer acht lassen. Joi Ito ist großer Fan davon.

  • Ja Twitter in Deutschland und Vorteile sind noch nicht messbar. Weiss auch nicht, ob ich lieber bei Twitter Deutsch oder Englisch schreiben sollte.

    Ein Twitter Fan hat mir mal gesagt, wenn man zB als Programmierer Twitter nutzt, dann schreibt „hey man, ich hab keine Ahnung wie ich das und das machen sollte“ … dann hat er oft schnell Antwort von einem seinen weltweiten Programmierer Kollegen bekommen, die sein Twitter Log verfolgen. Auch hat seine Agentur mal schnell in einer halben Stunde ein Ruby Programmierer bekommen ohne eine Jobausschreibung zu machen.

    Meine Verständnis: Chat ohne antworten zu müssen.

  • „und wie nennt man nun die Twitter-Gattung?“

    Ich wäre für „Voluntary Big Brother“ oder schlicht „E-1984“. Wobei mir der Bergiff „inverse stalking“ aus obigem Kommentar auch gut gefällt 🙂

  • Die Bezeichnung liegt doch auf der Hand: Social Spamming. Eine unglaubliche Ansammlung an Nichtigkeiten ohne jeglichen Nutzen.

    Nein Robert, an dieser Stelle glaube ich nicht, dass es sich um TNBT handelt – eher The Next Big Blackhole, in dem Investorengelder verschwinden.

    Wenn das Teil hochkommt, schrillen bei mir sämtliche Alarmglocken – denn dann sind wir wieder mitten in der Blase, so wie damals.

  • Kann man da Links reinsetzen? Sind die dann NoFollow oder normal?
    So wie ich es verstehe ist twitter doch nur eine rudimentäre Art eines Blog mit SMS Funktion, oder?

  • […] Warum wird denn eigentlich Twitter so gehypet? – dieser kleine Webzweinuller, bei dem man über Handy, IM oder Webformular auf die Frage What are you doing? antworten kann. Twitter wird in den USA geradezu fanatisch genutzt. Halb San Francisco scheint dort anwesend zu sein. Robert Scoble kann es nicht lassen mehrfach die Woche auf Twitter hinzuweisen und wie toll er das findet. Quelle: Kommentar von marcel weiss bei nerdcore.de Und Google, aber auch Technorati sind schon prompt auf den Zug aufgesprungen: Google integriert manche Twitter-User bereits in den Google News (kein Scheiß…) und Technorati scannt nunmehr auch Twitter-Beiträge. Quelle: Robert Basic […]

  • […] Zehn Minuten? Bei mir hat es knapp 24 Stunden gedauert, bis ich letztlich doch dem Charme Twitters erlag. Dennoch stehe ich dem Thema Privatsphäre weiterhin zwiegespalten gegenüber. Hier bietet Twitter bisher eindeutig zu wenig! Detailliertere Einstellungen, z.B. einzelne Posts als private kennzeichnen zu können, sollten wichtige zukünftige Features sein! Diese Icons verzweigen auf soziale Netzwerke bei denen Nutzer neue Inhalte finden und mit anderen teilen können. […]

  • […] Insgesamt sicher ein lustiger Ansatz – man merkt jedoch bereits nach zwei Tagen (zumindest in meinem “Freundeskreis”), dass die Lust zu schnattern erheblich nachgelassen hat. Im Gegensatz zu den beiden Roberts, halte ich das ganz und gar nicht für “the next best thing/startup”. Eine nette Idee ist es allemal, aber für nen richtigen Renner müsste IMHO der Dienst mehr hergeben. Da fehlt einfach noch das ein oder andere Feature. Aber für Ideenköpfe ist zumindest der Hype um den Dienst interessant zu beobachten. […]

  • […] Dieses Gezwitschere in der deutschen Blogosphäre macht einen ja ganz dösich im Kopp! Ich hab mirs kurz überlegt, aber da chatten nicht so mein Ding ist und ich meine Zu- und Umstände gerne für mich behalte, bleibt meine Sidebar twitter-frei! Technorati Tags: Blogging, dienste, Dit und Dat, social networking, Web20 […]

  • Twitter: neue gehypte Kommunikationsanwendung…

    Hat Sie schon der Twitter-Hype ergriffen?Es handelt sich dabei um eine Social-Networking-Anwendung in Web-2.0-Manier. Diese Form von Micro-Blogging oder Social-Logging (Robert Basic) ist ideal für Menschen, die folgendes Bedürfnis verspüren:Der Welt…

  • […] Während alle Welt glaubt, das lächerliche Twitter sei the next big thing, sind wir wieder mal einen Schritt weiter und sagen dem Taubenvergrämer eine glänzende Zukunft voraus. Okay, momentan läuft es noch nicht so rund, aber das sind lediglich die Anfangsschwierigkeiten, die selbst YouTube oder StudiVZ hatten. Wir sprechen uns nächstes Jahr an gleicher Stelle wieder! […]