der Blogger sucht Kontakt mit Gwen Stefani Fans oder aber auch gerne welchen, die sich für Ursula von der Leyen interessieren (politisch natürlich, hust).
Denn irgendwie mag es nicht so recht klappen mit dem eigenen Blog:
Nun blogge ich seit knapp einem Monat. Mein Ziel war und ist es, über solche Dinge zu schreiben, die die breite Masse interessieren… Ich wollte einen anderen, meinen Blickwinkel zum Besten geben und mich mit Anderen austauschen, diskutieren. Ich muss zugeben, dass ich ein wenig naiv an die Sache herangegangen bin. Ich dachte mir: Du schreibst ein paar nette Texte, hast ja ganz ordentliche Ideen, nimmst Kontakt zu anderen Bloggern auf, dann wird das schon klappen. Die Leute werden kommen und mit Dir diskutieren.. Aber so ist es anscheinend nicht. Blogger diskutieren nicht gerne über Ursula von der Leyen. Und auch nicht über Gwen Stefani.
Soweit so gut, über die eigenen Erwartungen und dem Sollabgleich zu sprechen. Doch die Schlussfolgerung ist wenig dienlich, um an den eigentlichen Knackpunkten zu arbeiten:
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Ich habe das Gefühl, Blogger wollen in erster Linie über sich selbst diskutieren [und führt Beiträge zum Thema Trigami/DSDS-Blog als Beweis an]. … Nun bin ich aber noch nicht lange in der Blogosphäre und frage mich: Ist der Blogger an sich, auch wenn so eine Pauschalisierung schwer fällt, ein Egozentriker?
Statt also das Problem der gefühlt mangelnden Response mit dem eigenen Blog zu koppeln, bedient man sich anderer Blogger zwecks Erklärungsfindung. Achtung, das ist jetzt kein Rant;) Mir fällt das nur auf, dass nicht selten gerade angehende Blogger woanders hinschielen, weniger aber auf sich selbst.
Wie auch immer die gesetzten Erwartungen ans eigene Blog sind, so gelten doch allgemeingültige Rahmenbedingungen:
– die Menge an potenziellen Lesern ist naturgemäß nicht unendlich
– auf Themen fokussierte Blogs haben es prinzipiell leichter, im Gegensatz zu Blogs, die mehr oder weniger rein über alles Mögliche plaudern. Dann muss die Schreibe bzw. der Inhalt schon so gut sein, dass man von einem Lesevergnügen sprechen kann
– aber auch themenfokussierte Blogs konkurrieren quasi mit allen möglichen Websites da draußen, die sich bereits ihr Stammpublikum und/oder eine exzellente Google-Position mühsam über Jahre erarbeitet haben. Man muss sich die Frage dann schon erlauben, wodurch und wie man mit dem Blog glänzen will?
– das Bekanntwerden einer Seite dauert traditionell, es geht meist nicht über Nacht, man sollte mindestens ein halbes Jahr einkalkulieren
– wenn man sich mit anderen Blogs vernetzen will, dann muss man schauen, wodurch. Selbstverständlich interessieren sich Blogger auch für Blog-Themen. Das ist aber nur ein Bruchteil, die Interessensgebiete sind höchst unterschiedlich. Findet man also benachbarte Blogs mit ähnlichen Interessen?
na ja, das mal ganz kurz zum Thema schnelle Erfolge und zu hohe Erwartungen. Insbesondere dann, wenn man sich explizit Massenthemen wie der obige Blogger widmet. Massenthemen sind im Netz bereits vielfach belegt, oftmals durch etablierte Medien. Kein leichtes Spiel, hier sich hervortun zu wollen. Biete mir eine besonders kitzlige Perspektive zu den gewählten Themen. Durchdacht. Humorig. Aufschlußreich. Überraschend. Aufregend. Besonders persönlich gefärbt.