hab mir jetzt gemütlich den Artikel im Tote Holz Spiegel durchgelesen zu Second Life (Titelstory auf 12 Seiten!). Hm…
– die Autorin, die sich in SL umschaut, scheint irgendwie in einem flüchtigen drive through die Welt erlebt zu haben. Soziale Kontakte Fehlanzeige, die das täglich Brot eines SL Users (wie auch in allen anderen, eher klassischen MMORPGs) sind. Das kommt davon, wenn der Forscher sein eigenes Experiment durch ein bestimmtes Ziel (Material für den Artikel) verhuntzt
– was mich wundert, dass man Markus Breuer nicht befragt hat, immerhin ist er statt dieser Anshe Chung (die natürlich auch im Spiegel vorgestellt wird) ein echter Bewohner und keine Geldschaufelmaschine/PR Tante. SL mit Kommerzialisierung gleichzusetzen, fällt beim Lesen des Artikels nicht schwer, was aber Bullshit wäre
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– wie ein roter Faden ziehen sich die merkwürdig anmutenden Erklärungsversuche im Artikel durch, den SL Nutzern den Wunsch nach einem besseren Ego/besseren Welt nachzusagen, was dann den großen Reiz von SL ausmachen und erklären würde. Sorry, aber wenn ich aus Spaß Auto fahren gehe oder aus Spaß an der Freud aus dem Flugzeug springe (natürlich mit Fallschirm), suche ich nicht eine bessere Welt oder ein anderes Alter Ego. Das ist mir zu eindimensional im Spiegel dargestellt. Was zur Hölle ist denn daran schwer zu verstehen, dass die Art und Weise der Interaktion mit der SL Welt und den Avataren einfach Fun macht? Immer diese verdammte Schere im Kopf, dass elektronische Welten andere Universen sein müssen!