Von der #IceBucketChallenge über die Fussball-WM bis hin zu Krisen und Kriege: 2014 ist viel passiert. Die beiden Internet-Giganten Facebook und Youtube zeigen, was ihre User dieses Jahr bewegt hat. Bei den Auswertungen kommen so manch kuriose Ergebnisse ans Licht.
Bunter, fröhlicher Clip-Mix
Das Jahr neigt sich dem Ende zu und man fragt sich: Was ist eigentlich alles passiert? Welche Events waren besonders schön, welche traurig? Was hat man erreicht, was nicht? Und was ist eigentlich in der Welt passiert? War da nicht … oder war das schon letztes Jahr? Um unsere Erinnerungen aufzufrischen, laufen nun im Fernsehen diverse Jahresrückblicke. Natürlich gibt’s so etwas auch im Internet.
Zum Beispiel bei Youtube. Die Google’sche Videoplattform lässt das Jahr natürlich als Bewegtbild Revue passieren. Das Ergebnis nennt sich „Youtube Rewind“ und ist ein unterhaltsam gemachter Mix aus den erfolgreichsten Clips des Jahres. Hier werden laut Youtube die Momente, Memes und Menschen, die 2014 ausgemacht haben, zelebriert.
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Mischung aus Views, Likes, Shares und Kommentare
Nach welchen Kriterien die Auswahl genau erfolgte, scheint nicht ganz klar zu sein. Der „Google Watchblog“ vermutet, man habe die Auswahl wohl durch eine Mischung aus Views, Likes, Shares und Kommentare getroffen.
Wie auch immer … das Ergebnis ist auf jeden Fall unterhaltsam.
Übrigens: Auf dem “Youtube Rewind”-Channel kann man sich die beliebtesten Videos auch im Einzelnen anschauen.
Facebook geht’s informeller an
Neben Youtube feiert noch ein Gigant das dahinschwindende 2014: Facebook. Dem Rückblick wurde unter yearinreview.fb.com eine eigene, interaktive Special-Seite gewidmet, die überhaupt nicht im Facebook-Style aussieht. Statt – wie zu erwarten – einer Timeline gibt es hier bildschirmfüllende Bilder mit etwas Text, die per Klick weitere Infos preisgeben.
Natürlich bietet auch Facebook ein Video, das „seine“ Top-Themen zeigt. Anstatt wie Youtube nur auf gute Laune zu setzen, sieht man in dem Clip auch einige traurige Momente des Jahres: Erinnerungen an verstorbene Schauspieler oder den Ausbruch der Ebola-Epidemie beispielsweise.
Top-10-Listen
Zudem bietet das Social Network ein paar Top-10-Listen an. Unter anderem die beliebtesten Orte (in Deutschland waren das der Europa Park, der Kölner Dom und der Nürburgring) oder die „Most Talked-About TV Shows in the US“ (auf Platz 1 ist natürlich „Game of Thrones“).
Kurz: Der Facebook-Rückblick ist deutlich informativer und ernster als der von Youtube.
The same procedure as every year?
Als ich mich beide „Auswertungen“ klickte, hatte man so manche Aha-Momente. Einerseits, weil ich einige Dinge vergessen oder verdrängt hatte. Andererseits, weil ich schmunzeln musste. Zum Beispiel über den abstrusen „Giant Spider Dog“ und dass es ein #Bentgate-Video wirklich in die Youtube-Jahrescharts geschafft hat. Zusammengefasst kann man sagen: 2014 war genauso bunt, wild, tragisch, gut und schlecht wie die Jahre zuvor.
Nun bin ich gespannt: Was sind eure High- und Lowlights der Jahresrückblicke?
Bilder: Facebook
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