das genau ist es, was ich an Blogs liebe, wenn man Menschen bei der Arbeit zuschauen darf und versteht, wie sie dabei ticken. So beim bloggenden Polizisten Steel, der in einem Beitrag über seine erste Schlägereierfahrung vor Jahren schreibt. Es ist eben nicht so, dass ich unbedingt viele Polizisten kenne, also auch kaum deren Berufsalltag kenne. Umso schöner ist es dann, wenn via Blog unmittelbar Einblicke gewährt werden. Mich als offenen und neugierigen Menschen macht das quasi richtiggehend an, da es mich persönlich bereichert. Ach ja, btw, die Überschrift habe ich deswegen gewählt, um das manchmal pauschalisierende Bild eines brutalen Bullen mit dem eines nachdenklichen Menschen gegenüberzustellen, der im Beruf die Dienstkleidung eines Polizisten trägt und damit unweigerlich mit Gewalt konfrontiert wird. Und dennoch nur ein Mensch bleibt, wie Du und ich.
P.S: via Kommentar auf dem Steel-Blog bin ich noch auf die Webseite Polizei-Poeten gestoßen. Interesse? Bitteschön >> (die Tagebuchartigen Texte gehen einem teilweise ganz schön unter die Haut. Und irgendwie ist man dann froh, dass ich nur ein bloggender ITler bin)