In seinem Smartphone-Ratgeber „Scheiß auf Kameras“ gibt Alex Böhm praktische Tipps für perfekte Smartphone-Fotografie. Dafür hat er sich vier konkrete Smartphone-Modelle ausgesucht. Wir zeigen dir heute, wie du dein Google Pixel 3 für bessere Aufnahmen einsetzt.
Das Google Pixel 3 ist das zweite von vier Smartphone-Modellen, die Alex Böhm in seinem Foto-Ratgeber „Scheiß auf Kameras“ vorstellt.
Es gibt das Smartphone in normaler und XL-Größe. Davon abgesehen unterscheiden sich die beiden aber nicht voneinander. Beide Geräte verfügen über ein Single-Lens-Kamerasystem mit zwölf Megapixel.
Neue Stellenangebote
Growth Marketing Manager:in – Social Media GOhiring GmbH in Homeoffice |
||
Social Media und PR Specialist (m/w/d) BeA GmbH in Ahrensburg |
||
Social Media Manager B2B (m/w/d) WM SE in Osnabrück |
Doch obwohl das Telefon nur über eine Kameralinse verfügt, kann es technisch ganz schön überzeugen.
Neben einem hochwertigen Bildsensor und hochwertigen Linsen ist im Pixel 3 – wie auch beim Xiaomi Pocophone F1 – eine vielseitige Software verbaut. Außerdem wird die Kamera von einem optischen Bildstabilisator und einem Weitwinkel für Gruppen-Selfies unterstützt.
Derzeit ist das Google Pixel 3 mit 64 Gigabyte* ab rund 730 Euro in normaler Größe erhältlich. Das XL-Modell mit 128 Gigabyte* gibt es für rund 990 Euro zu kaufen.
Grundlegende Kamera-Einstellungen vornehmen
Die Kamera-Einstellungen beim Pixel 3 sind relativ umfangreich und werden regelmäßig erweitert. Wir können die Aufnahmeformate bestimmen und in detaillierten Schritten die Auflösung von Fotos und Videos der Front- und Rückkamera einstellen.
Das bedeutet, dass wir unsere Fotos und Videos auch in einem Format abspeichern dürfen, das zwar etwas älter und qualitativ überholt ist, dafür aber überall verarbeitet werden kann. Dazu zählen beispielsweise das JPEG-Format und H.264-Videos.
Natürlich können wir auch ein modernes, qualitativ hochwertiges Format wählen. Dann können unsere Dateien aber auch nur von ebenso modernen Geräten verarbeitet werden. Das sind dann beispielsweise RAW-Fotos und H.265-Videos.
RAW-Fotos sind zwar deutlich größer, lassen sich dafür aber deutlich effektiver bearbeiten als im komprimierten JPEG-Format.
Ausgefeilte Software sorgt für qualitativ hochwertige Fotos
Obwohl das Pixel 3 nur eine Kamera hat, verfügt das Smartphone über einen Porträtmodus. Die ausgefeilte Software kann selbst kleinste Details fast naturgetreu verarbeiten. So können wir qualitativ hochwertige Fotos von einem schönen Motiv schießen.
Und später sind wir auch in der Lage, Schärfe und Unschärfe für den Vorder- und Hintergrund einzustellen, um das Foto zu optimieren.
Das funktioniert übrigens auch mit der Frontkamera im Weitwinkelmodus. Wir können also auch Gruppen-Selfies im Porträtmodus schießen, wenn uns danach ist. Bei all den Möglichkeiten ist es kein Wunder, dass das Google Pixel 3 unter den zehn weltbesten Smartphone-Kameras gelistet ist.
Anders als das Xiaomi Pocophone F1 unterstützt das Pixel 3 dafür das manuelle Einstellen der Filmempfindlichkeit (ISO) und der Verschlusszeit nicht. Hier ist alles gut voreingestellt.
Auch die präzisen Voreinstellungen für den Weißabgleich reichen im Alltag locker aus. Wer möchte, kann in den Einstellungen aber mit den Farbstichen herumspielen.
Videos filmen mit dem Google Pixel 3
Die Videoaufnahme ist mit dem Pixel 3 ebenfalls sehr gut machbar. Wir können Bewegtbilder nämlich in Ultra High Definition (UHD) mit bis zu 30 Bildern pro Sekunde aufnehmen.
Wegen der Filmqualität muss man sich also keine Sorgen machen. Das Google Pixel 3 ist nach aktuellem Stand immer noch vorne mit dabei.
Zudem liefert die Frontkamera bis zu Full-High-Definition-Auflösung. Das ist deutlich hochwertiger als beispielsweise beim Xiaomi Pocophone F1. Und wir können beim Pixel 3 die digitale Bildstabilisierung nutzen, um noch bessere Ergebnisse beim Filmen zu erzielen.
Auch interessant: