Facebook macht es. Twitter macht es. Google macht es. Ja selbst Verlage machen es zunehmend immer besser. Die Rede ist von mobiler Werbung. Lange kam sie nicht so richtig in Tritt – möglicherweise, weil viele versucht haben, Werbeanzeigen einfach vom Desktop aufs Smartphone und den Tablet zu kopieren. Inzwischen aber laufen die Anzeigen immer besser.
Erst jüngst hat beispielsweise Twitter bekanntgegeben, nun auch – ganz Facebook-like – mit Video-Werbung zu experimentieren. Laut einer vom Interactive Advertising Bureau (IAB) Europe herausgegebenen IHS-Studie hat der mobile Werbemarkt im vergangenen Jahr 2013 14,6 Milliarden Euro umgesetzt, was einem Plus von 92 Prozent zu 2012 entspricht.
Suchmaschinen-Werbung vor Display-Ads
Der wichtigste Markt ist nun nicht mehr, wie noch 2012, der asiatische Raum. Der wurde von Nordamerika abgelöst, wo fast 6,1 Mrd. Euro mit mobilen Anzeigen umgesetzt wurden. In Europa hat sich die Zahl ebenfalls fast verdoppelt – hier ging es von 1,3 Mrd. Euro hoch auf über 2,5 Mrd. Euro. Südamerika und Afrika spielen kaum eine Rolle.
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Aber auch, wo die Erlöse dann letztlich herkommen, ist interessant. Das umsatzstärkstes Segment war 2013 die Werbung in Suchmaschinen, wie wir sie etwa von Google kennen. Hier liegt der weltweite Gesamtanteil bei knapp 50 Prozent. Es folgen Display-Werbung mit über 41 Prozent und Messaging mit knapp 10 Prozent.
Bild: A businessman pulling back his skirt to reveal a target symbol. / Shutterstock.com, Grafik: Statista