Diese Situation kennt sicher jeder: Man muss morgens früh aus dem Haus, könnte einen Kaffee als „Kick“ vertragen, hat aber keine Zeit, sich einen zu kochen. Was nun? Warten, bis man langsam wach wird (oder auch nicht)? Oder den nächsten Laden ansteuern, der „Coffee to go“ offeriert, was aber wertvolle Zeit kostet? Wie wäre es, wenn man sich sein koffeinhaltiges Heißgetränk einfach selbst im Auto zubereitet? Der findige Kaffeebecher „mojoe“ soll das bieten.
Geldgeber für die mobile Kaffemaschine gesucht
Bei „mojoe“ handelt es sich um eine Erfindung der MoJoe Brewing Company, einem Start-Up, das gerade um Aufmerksamkeit buhlt. Und um Geld. Auf Indiegogo suchen die US-Amerikaner nach Unterstützern ihrer Idee. Bis Ende August möchten sie mindestens 50.000 US-Dollar (umgerechnet zirka 36.700 Euro) zusammen bekommen. Wenn das Crowdfunding-Projekt so weiter läuft wie bisher, könnte es allerdings knapp werden. Schade, denn die Idee von „mojoe“ finde ich sehr reizvoll.
Laut Slogan soll „mojoe“ der „Personal Mobile Coffee Maker“ sein. Dabei wirkt er gar nicht so. Denn auf den ersten Blick sieht der rund 23 Zentimeter hohe Becher wie … ja … eben wie ein großer Becher aus. Sein Innenleben macht ihn aber so besonders: Wenn man in seine zwei Kammern Kaffeepulver und Wasser hineinfüllt, brüht er mittels seiner integrierten 15 Volt-starken Batterie daraus einen Kaffee. Das war’s, mehr braucht man dazu nicht. Außer wenn die Batterie leer gehen sollte, dann kann man „mojoe“ mittels Adapter im Auto oder an gewöhnlichen Steckdosen laden. Auf den Produktfotos sieht es so aus, als ob man den Becher auch an einen USB-Port anschließen könnte. Davon ist aber nirgends etwas zu lesen.
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Ökologische Aspekte bedacht
Das Konzept einer mobilen Kaffeemaschine, die komplett im Trinkbecher integriert ist – das klingt gut, finde ich. Zudem gefällt es mir, dass die Erfinder nicht auf Umwelt-verschmutzende Kaffeekapseln setzen und an austauschbare Batterien gedacht haben. 89 Dollar (65 Euro) soll „mojoe“ in der ersten Produktion – sofern es dazu kommt – kosten. Das ist etwas gesalzen, kann man aber IMHO noch hinnehmen.
Das Wichtigste, was mich nun interessieren würde: Wie schmeckt der Kaffee aus der durchdachten Tasse? Das ist eine Frage, die mir das Web leider nicht verraten kann.
Bild: MoJoe Brewing Co
Ja, die wichtigen Leute, die nicht mal Zeit haben, sich morgens nen Kaffe zu machen. Wären sie so wichtig, hätten sie jemanden, der den Kaffee macht.
Da muss ich Oliver Recht geben, auch wenns bei mir in der früh auch ab und zu stressig ist, aber meinen Kaffee genieße ich immer in vollen Zügen. Ansonsten würd ich einfach auch nicht gut in den Tag starten. Noch dazu wo ich wir uns jetzt auch endlich so einen Vollautomaten gekauft haben. Ein Modell von http://www.bosch-home.com/de/produkte/kaffeegenuss/solo-kaffeevollautomaten.html
Jedoch für alle diese Zeit nicht haben bzw. jemand der ihnen den Kaffee kocht, ist es wohl eine ganz gute Idee.
lg
Klar, jeder hat wohl irgendwie noch Zeit sich zuhause einen Kaffee zu machen. Aber ich finde, der Becher ist trotdzdem eine gute Idee. Vielleicht will man den Kaffee ja erst ein paar Stunden später trinken…
Ich denke da wie Anna, klar hat man die Zeit, dennoch kann man sich doch an solchen Erfindungen erfreuen 🙂
Mir persönlich reicht sicherlich die herkömmliche Thermoskanne.
Ich frage mich gerade wie oft ich solch einen Becher brauchen würde und auch wie oft andere Menschen. Viele haben ja inwzischen einen Vollautomat zu hause stehen, der den Kaffee sofort auf Knopfdruck in den Becher lässt…
So ein Teil kämme mir genau richtig!
Bin sehr viel mit dem Auto unterwegs!
Außendienst, Kundendienst und da kämme mir dieser “Coffee to go” gerade richtig!
Ständig irgendwo anzuhalten und den teuren Kaffee zu kaufen, das geht ins Geld!
Werde mal schauen wo ich diese “mojoe” kaufen kann.
Gruss Tom
Moin Moin, ich habe meine Zeitprobleme mit einer Zeitschaltuhr gelöst. Jetzt springt mein Siebträger immer schöne 20 Minuten vor meinem Wecke an. Ein Traum 🙂
eine nette Idee aber ich glaube nicht das sich das durchsetzten wird. Kaffee sollte genossen werden und nicht schnell mal im Becher aufgebrüht und zwischen Tür und Auto getrunken werden.
Und für Berufsfahrer gibt es ja schon länger Kaffeemaschinen die man an den Zigarettenanzünder anstecken kann.