Das hässlich-schwierige „Flappy Bird“ war ein Mega-Erfolg. Die App „Yo“, die nur ein Wort von sich geben kann, erfreut sich ebenso großer Beliebtheit. Zwei Phänomene, die man sich nur schwer erklären kann. Trotzdem – oder gerade deswegen – faszinieren sie die Menschen. Und spornen Entwickler zu neuen verrückten Dingen an.
Simples Gamedesign trifft auf simplen Wortschatz
Wozu kann man eine App nutzen, die zwei Buchstaben aussendet? Um Freunde zum Schmunzeln zu bringen, nicht mehr. Denkste! Man kann damit zum Beispiel „Flappy Bird“ spielen. Klingt verrückt. Ist es auch. Also habe ich mir das mal angeschaut.
Wer „Yo“ auf seinem Smartphone installiert hat, sollte mal den Kontakt „yoplaysflappy“ hinzufügen. Schickt man ihm ein „Yo“ rüber, flattert auf der Webseite www.yoplaysflappy.com das bekannte Vögelchen nach oben. Zumindest in der Theorie. Bei meinem Test geschah öfter mal nichts.
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Läuft es, kommt so etwas wie Spielspaß auf. Zumindest kurzfristig. Denn mit etwas Verzögerung fliegt der „Flappy Bird“ nach jedem „Yo“ durch den endlosen Parcours bis er mit einem Hindernis kollidiert. Da aber nicht nur ich, sondern auch andere User gleichzeitig das Web-Projekt nutzen können, endet das natürlich in einem heillosen Chaos. Von einem koordinierten Ablauf kann hier nicht die Rede sein. Deswegen verlor ich nach wenigen Minuten meine Freude daran.
Mein Fazit: Interessant. Nett. Sinnlos. Yo! 🙂
Bild: Screenshot / YoPlaysFlappy