eine SinnerSchrader-Grafik vom Fischmarkt-Blog, die im Grunde einige wichtige Eckpunkte festhält, worauf man möglicherweise alles achten sollte, wenn man schon zB ein Blog einsetzt, RSS, etcpp… hört sich zwar nach selbstverständlicher Trafficanalyse an, ist aber nicht nur dahingehend gemeint. Wobei, selbst Trafficanalyse ist nicht mal als Selbstverständlichkeit vorauszusetzen. Ich denke, dass auch größere Unternehmen nicht gut informiert sind, wie ihre echten Besucherstrukturen aussehen und welche Angebote wie gut genutzt werden. Geschweige denn, wenn sie in Zukunft ein Video auf YouTube/Sevenload… einstellen. Durch das Aufkommen zahlreicher Web-Services wird es immer schwerer, alles noch einigermaßen im Blickfeld zu behalten. Wer weiß schon genau, wieviele seiner RSS Leser das Blog/Newsangebot auch direkt besuchen und wieviele Leser ohne RSS auf die Seite kommen?
Unsere Empfehlungen für dich
Über den Autor
Robert Basic
Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.
Naja, wenn man da wirklich den kompletten ROI messen will, dann muss man eben alle Dienste komplett „verwanzen“, um die Besucher von vorne bis hinten zu tracken.
Ich meine, Adwords-Conversion lassen sich so lala messen, aber wie will ich z.B. Handyvideo messen, sprich: wer hat wann was auf dem Display gesehen und ist danach in den (online)Laden gerannt, um dies oder das zu kaufen???
In der Tat lassen sich alle Dienste tracken – auch Handy-Videoabrufe. Medienbrüche spielen im Marketing-Mix ebenso oft eine Rolle. Im obigen Besipiel, also von Video inspiriert – dann online kaufen, lässt sich der Erfolg sehr gut messen. Es wäre dem Online-Werbetreibenden bei Einsatz von Web-Analyse Systemen sehr wohl bekannt, wer das Video gesehen und dann abgeschlossen hat.
Die ganze Präsentation gibt es übrigens unter http://slideshare.net/jtschauder/webanalyse-im-marketingcontrolling/1.
Beste Grüße
Jörg Tschauder