Man könnte durchaus sagen, die diesjährige Samsung-Pressekonferenz auf dem Mobile World Congress begann ganz klassisch. Allerdings ist damit kein freudig-erregter CEO gemeint, der mit Beifall auf die Bühne springt. Vielmehr startete die diesjährige Veranstaltung mit einem viertelstündigen Streicher-Konzert, dass die Zuschauer fast vergessen lassen konnte, dass man doch eigentlich zur Vorstellung eines neuen Smartphones gekommen war. Der erste Höhepunkt des Abends war damit bereits gesetzt, eh auch nur ein Wort zu irgendwelchen Produkten fiel.
Schutz vor Staub und Wasser
Derer gab es dann allerdings einige. Wichtigste Neuheit: Natürlich das Galaxy S5. Dieses verfügt gegenüber dem Vorgänger wenig überraschend über eine deutlich verbesserte Ausstattung. Eines aber gleich vorweg: das Gerät ist immer noch vollständig aus Kunststoff, sieht aber zumindest hochwertiger als bisher aus. Ansonsten bietet das nun auf 5,1 Zoll gewachsene Flaggschiff ein Full-HD-Display vom Typ Super AMOLED, eine 2,5-GHz-CPU mit vier Kernen, 2 GB RAM und 16 oder 32 GB Speicherplatz (um bis zu 64 GB erweiterbar). Zwei Kameras mit 16 und 2,1 Megapixeln fehlen ebenfalls nicht, wobei erstmals bei Bildern und Videos Echtzeit-HDR verfügbar ist. Ins Netz geht es mit UMTS, LTE oder WLAN bis hin zum aktuellen 802.11ac-Standard.
Ansonsten finden sich Bluetooth 4.0, Fingerabdruckscanner, optischer Pulssensor, NFC, USB 3.0 und eine Infrarot-Schnittstelle. Und: Das Galaxy S5 ist nach IP 67 staub- und wassergeschützt – sollte also auch mal in eine Pfütze oder die Badewanne fallen können. Es vereint damit auch Eigenschaften, die das „normale“ Galaxy S4 nicht zu bieten hatte. Der 2.800-mAh-Akku ist dennoch weiterhin austauschbar. Um die Laufzeit zu verlängern, bringt das Galaxy S5 einen Stromsparmodus mit, der das Display in die Schwarz-Weiß-Darstellung zwingt sowie nicht benötigte Dienste und Funktionen deaktiviert. Als Betriebssystem ist Android 4.4.2 installiert.
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Ab dem 11. April zu haben
Zu haben ist das Galaxy S5 weltweit ab dem 11. April. Zum Preis machten die Südkoreaner noch keine Angaben. Eines ist aber schon sicher: Günstig wird es bestimmt nicht. Aber Samsung hatte noch ein kleines Highlight zu bieten – nämlich die Fitness-Smartwatch Gear Fit. Die „Uhr“ ist die erste ihrer Art, die über ein gebogenes Super-AMOLED-Display der Größe 1,84 Zoll verfügt und daher auch optisch ein Hingucker ist. Da man das Gadget für eine sportbegeisterte Zielgruppe entworfen hat, kann die Gear Fit natürlich auch Staub und Wasser gut ab. Auch hier fällt der Startschuss am 11. April. Preis? Noch unbekannt.
Bilder: Samsung
Rechtzeitig zu Ostern, keine schlechte Idee. Obwohl der Preis für ein Ostergeschenk wohl etwas hoch gegriffen ist.