Social Media

Twitter führt das Favorisieren von Accounts ein – zunächst nur in der Android-App

Was einst als eine Art SMS-Dienst im Internet startete, ist längst viel mehr. Mittlerweile schraubt Twitter regelmäßig an neuen sozialen Funktionen, um sich noch stärker als Social-Media-Plattform zu etablieren. Auch der neueste Streich orientiert sich an Facebook & Co.

Ein Stern, der deinen Namen … favorisiert

Wovon ich rede? Vom neuesten Update der Twitter-App, das zuerst für Android ausgeliefert wurde und aktuell offenbar noch nicht für iOS verfügbar ist. Das Update bringt unter anderem ein paar kosmetische Änderungen mit sich, welche die Oberfläche in einem überarbeiten Look & Feel erstrahlen lassen. Zum Beispiel verfasst man Tweets nicht mehr über den dunkelblauen Button links oben, sondern kann sie in der App gleich direkt unten eingeben. Das erfordert eine kurze Umgewöhnung, macht das Twittern aber schneller und einfacher.

Eine der interessantesten Neuerungen ist aber ein kleiner Stern-Button. Ich behaupte mal, den meisten Usern wird er zuerst nicht auffallen. Mit dem Stern lassen sich nun ebenfalls ganze Twitter-Konten „liken“ respektive favorisieren, wie es korrekt heißt.


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twitter-update

Favorisiert man einen Account, so erhält man fortan auf Smartphone oder Tablet Push Notifications über sämtliche neuen Tweets. Ob dies auf die Dauer nicht etwas anstrengend wird, muss sich noch zeigen. Man sollte sich seine Favs jedenfalls gut aussuchen, wie mir scheint, um nicht im Push-Dauerfeuer unterzugehen.

Dass sich solche einfachen Maßnahmen allerdings insgesamt durchaus positiv auf die Plattform auswirken können, beweist bereits die Einführung des Favorisieren von Tweets. Wir dürfen daher gespannt sein, was sich die Entwickler noch einfallen lassen, um ihre Nutzer – und natürlich auch die Aktionäre – bei Laune zu halten.

Bild: Screenshot

Über den Autor

Jürgen Kroder

Jürgen bezeichnet sich als Blogger, Gamer, Tech-Nerd, Autor, Hobby-Fotograf, Medien-Junkie, Kreativer und Mensch. Er hat seine unzähligen Hobbies zum Beruf gemacht. Und seinen Beruf zum Hobby. Obwohl er in Mainz wohnt, isst er weiterhin gerne die Maultaschen aus seiner Heimat.

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