Über den Autor

Robert Basic

Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.

4 Kommentare

  • Ich bin ja nicht unbedingt ein Verfechter der Bubble-Theorie. Aber nachdem die Börse Stuttgart jetzt einen „S-Box Web 2.0 Performance-Index“ eingerichtet hat, der von einem „Web 2.0-Komitee“ festgelegt wird, glaube ich auch langsam an ein baldiges Platzen des Hypes. In dem 18seitigen Regelwerk, auf das sich dieses Komitee (oder ist es ein Elferrat?) stützt, ist u.a. diese Definition zu finden:

    „Web 2.0“ ist eine neue Form des Internets (Mitmach-Internet), die von den Fachleuten unter diesem Schlagwort zusammengefasst wird. Dabei können Anleger benutzerspezifische Seiten aufrufen und sich selbst zusammenbauen. Einige Ausprägungen sind z.B. Online-Tagebücher, Musik, Shoppingmöglichkeiten, Urlaubsbilder, Videos, Informationen oder Tipps, wobei diese Angebote auf personalisierten oder -baren Internetseiten zu finden sind.

    Jetzt ist das Web 2.0 entgültig im Mainstream angekommen und die Kleinanleger stürzen sich auf die Aktien. „Die Börse will Geld verdienen – und tut dies, indem sie Lizenzen zur Nutzung des Index für Derivate anbietet. Die Deutsche Bank hat schon zugegriffen und sogleich ein Zertifikat zum Internet-Trendthema Nummer eins auf den Markt gebracht“, schreibt die FAZ dazu.

  • In der letzten Zeit sind einfach die Werbeeinnahmen gestiegen. Und auch die Erwartungen auf zukünftige Werbeeinnahmen.
    In Web1.0 glaubte man ja oft an Micropayments und so Zeugs.
    Nur werden die Werbeeinnahmen auch nicht in den Himmel wachsen und die Web2.0 Konsumenten werden sich auch auf wenige Angebote konzentrieren.
    Klar das jetzt das Internetgeschäft deseriörisiert und allemöglichen halbseidenen Jockels anzieht.