ok, ich muss zugeben, dass ich zum Schmunzeln aufgelegt bin, wenn Bertelsmann „Gas geben will“… Spon: Der Erfolg der amerikanischen Website MySpace findet Nachahmer. Nach Informationen des SPIEGEL arbeitet nun auch der Medienkonzern Bertelsmann an der Entwicklung einer eigenen Variante nach dem Vorbild der Community-Plattform
Markus Breuer betont den First Mover Advantage: Hmm … bei allem Respekt vor der sicherlich vorhandenen Kompetenz von Bertelsmann im Medienbereich – irgendwie erinnert das fatal an Bertelsmann Online, den Versuch, Amazon zu kopieren. Leider gibt es bei Anwendungstypen wie Amazon oder MySpace eine ungeheuer ausgeprägte First-Mover-Advantage – für Unternehmen in klassischen Märkten schwer zu verstehen.
Oder sollte man betonen, dass man stets da hingeht, wo die Freunde hingehen? Und wenn die Freunde was uncool finden – das haben im Netz so Nachzügler-Konzerne an sich – geht man da halt auch nicht hin. Aber Markus sieht das ja auch recht nüchtern wie ich, was Bertelsmann und seine Hassliebe zum Netz angeht.
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Ich glaub bei Bertelsmann wird das nix und dann immer diese großen Ankündigungen, dass lässt dann auch noch uncharismatisch wirken.
Hat nicht die Telekom erst vor kurzem auch ein eignes Social-network-Portal-myspace-flickr-usw-Klon-Ding online gestellt? Hat man da noch mal was von gehört?
Bertelsmann versucht mal wieder auf einen Konzeptzug aufzuspringen, wenn es schon längst zu spät ist.
Es bringt nunmal nicht immer etwas, wenn man statt eigener Ideen auf die Ideen anderer setzt, sobald die sich als erfolgreich erweisen.