seitdem schönes Wetter ist, nutze ich jede Sekunde, und hänge mit dem Notebook im Garten ab (Unternehmer sind verrückt, muss man wissen: arbeiten heisst bei uns abhängen). Und seitdem ich das mache, bekomme ich so cirka ab Mitternacht einen Besucher auf der Gartenterasse: eine Maus. Dabei sind die Umstände sehr spannend: es ist Vollmond, die Terasse wird fürchterlich häufig von Katzen besucht (Hinweis für Stalker: das sind dressierte Kampfkatzen, aber nicht Hunderte, nein, wenige ausgewählte Elitekatzen, die Meister im lautlosen Töten sind!), der Nachbarshund mag aber Katzen so gerne, dass er ihnen immer freudestrahlend hinterjagt, obwohl Hundeschuletraining etc. seinem pawlow-artig trainierten Gehirn sagte müsste, wo die Gartengrenze ist, dennoch haben wir auch Katzen on board, ähm ja, und die besagte Maus hat ein schimmerndes Fell. Was sagt uns das? Die Maus ist eine Wermaus, die nach und nach die Elitekatzen frisst, den Hund bestimmt auch schon auf dem Kieker hat und mich nur leben lässt, weil ich die Maus mitbloggen lasse … * auf *: fiep fiep fiep fiep.
Kleiner Hinweis am Rande: ich trinke nur Cola und Tee! Doch das kommt immer dann, wenn man auf Blogentzug ist. Dann schreibt man auch über Wermäuse und Elitekatzen. Was das wiederum mit Unternehmertum zu tun hat? 100 Jahre später werden Blogäologen sicherlich den tieferen Sinn dahinter entdecken – hey, Maus, lass mein Netzwerkkabel in Ruh‘!!!