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5 Amazon-Hacks für mehr Erfolg und mehr Verkäufe auf Amazon

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(Foto: Pexels.com / Tobias Dziuba)
geschrieben von Christian Erxleben

Wer als Händler auf Amazon erfolgreich sein möchte, muss auf viele Faktoren achten. Hinzu kommen viele – teilweise irreführende – Mythen. Amazon-SEO-Expertin Annemarie Raluca Schuster verrät fünf Amazon-Hacks für mehr Erfolg auf dem Marktplatz.

Annemarie Raluca Schuster blickt auf ereignisreiche Jahre zurück. 2011 führte eine unerwartete Schwangerschaft dazu, dass sie ihre bisherigen Karriere-Pläne ungewollt über den Haufen werfen musste.

Als Alternative startete die Gründerin mit Siaura Material ihren eigenen Bastelzubehör-Shop aus ihrem Wohnzimmer heraus. Über die Jahre hinweg sammelte sie viele Erfahrungen, wie Eigenmarken und ausgewählte Produkte erfolgreich auf Amazon ranken können.


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Fünf Amazon-Hacks für erfolgreiche Händler

Inzwischen berät die Amazon-SEO-Expertin mit ihrer Beratungsagentur Annythinks andere Amazon-Händler. Auf den Online Marketing Rockstars 2019 hat sie dem Publikum fünf Amazon-Hacks für mehr Erfolg auf dem Marktplatz verraten.

1. Finde heraus, wonach die Nutzer suchen

Grundsätzlich ist es bei der Amazon-Optimierung wie bei der klassischen Suchmaschinenoptimierung essenziell, herauszufinden, wonach die Nutzer suchen. Für die Keyword-Recherche empfiehlt Annemarie Raluca Schuster das Analyse-Tool Amalyze.

Dabei ist es vor allem entscheidend nach Häufigkeit und Relevanz der jeweiligen Keywords im Verhältnis zum eigenen Produkt zu suchen. Das beste Keyword erzielt dabei einen Score von 100.

2. Der Bestseller-Rank bei Amazon ist nicht zwingend relevant

Ist es überhaupt sinnvoll unter einem Keyword bei Amazon zu ranken, wenn es gerade einmal für Platz 60 oder 100 reicht? Diese Frage stellen sich viele Händler auf Amazon. Da es seit Ende 2018 nicht mehr möglich ist, das Suchvolumen für bestimmte Begriffe herauszufinden, rückte der sogenannte Bestseller-Rank (BSR) in den Fokus.

Dieser ist jedoch laut der Amazon-SEO-Expertin nur bedingt hilfreich, da es vielmehr auf die richtige Kategorie ankommt. Ein hervorragender BSR kann zu weniger Verkäufen führen, als eine hintere Position in einer besseren Kategorie.

3. Die richtige Kategorie ist entscheidend

Der dritte der Amazon-Hacks betrifft deshalb auch die Auswahl der Kategorie. Diese ist für mehr Verkäufe und damit für mehr Erfolg entscheidend.

Befindet sich ein Produkt beispielsweise in der falschen Kategorie (zum Beispiel Flaschenöffner anstelle von elektrischer Flaschenöffner) wird es womöglich zu deutlich weniger Suchanfragen ausgespielt.

Damit du die passende Kategorie mit der höchsten Übereinstimmung für dein Produkt findest, kannst du das Shield-Tool nutzen. Das Besetzen von Nischenkategorien ist beispielsweise meistens nicht sonderlich förderlich.

4. Die richtigen Haupt-Keywords finden

Häufig verlassen sich Amazon-Händler bei der Keyword-Recherche auf ihr Bauchgefühl. Das erlebt Annemarie Raluca Schuster des Öfteren in ihren Gesprächen. Deshalb lautet der vierte ihrer Amazon-Hacks auch, dass es essenziell ist, die richtigen Haupt-Keywords zu finden.

Dabei ist es essenziell nicht nur die Plätze eins bis drei im Amazon-Ranking zu analysieren. Die Konkurrenz sollte großflächig und über 20 oder sogar 50 Plätze unter die Lupe genommen werden. Je mehr Produkte du vergleichst, desto höher ist die Genauigkeit in der Zielgruppenansprache.

5. Warum es wichtig ist, nicht gefunden zu werden

Gerade innerhalb der Erotik-Branche zeigt sich auf Amazon, dass häufig falsche Keywords und Kategorien verwendet und hinterlegt werden. Wer beispielsweise nach „Kosmetikkoffer mit Gürtel“ sucht findet relativ prominent einen deutlich unpassenden Artikel.

Mit jedem falschen Ranking steigen jedoch die Kosten für den Händler, ohne dass sinnvolle Verkäufe zu Stande kommen. Deshalb ist es essenziell, bei der Amazon-Optimierung auf die richtige Kategorisierung zu setzen. Ansonsten wird viel Geld verbrannt.

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Über den Autor

Christian Erxleben

Christian Erxleben arbeitet als freier Redakteur für BASIC thinking. Von Ende 2017 bis Ende 2021 war er Chefredakteur von BASIC thinking. Zuvor war er als Ressortleiter Social Media und Head of Social Media bei BASIC thinking tätig.