In der Serie „Homescreen!“ präsentieren wir dir regelmäßig die Homescreens von Menschen aus der Social Media-, Marketing-, Medien- und Tech-Welt – inklusive spannender App-Empfehlungen und Tipps für alles von To-Do-Listen bis zum kleinen Game für zwischendurch. Heute: Björn Waide, Geschäftsführer von Smartsteuer.
Mein Leben als zweifacher Vater und Geschäftsführer kann hektisch sein, weshalb ich mir selbst gewisse Routinen angeeignet habe, um immer voll da zu sein – egal ob unterwegs, auf dem Spielplatz oder am Schreibtisch.
Der Start in den Tag
Meine Morgenroutine sieht etwa so aus: Ich stehe meist um 5.30 Uhr auf, um zunächst für mein eigenes Wohlergehen Zeit zu haben. Beim Sport tracke ich jeden gelaufenen und mit dem Rad gefahrenen Kilometer mit Strava (für Android). Ein ungetrackter Kilometer ist ein verlorener Kilometer!
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Zum Meditieren danach lasse ich mich von 7Mind (für Android) führen. Wenn dann noch Zeit ist, nutze ich Readly (für Android) und lese Reportagen. Generell mag ich digitale Zeitschriften, für deren Lektüre man sich bewusst Zeit nimmt, lieber als Social-Media-Fastfood.
Gegen die Versuchung
Um trotz aller digitalen Verführungen fokussiert zu bleiben und damit das Smartphone Helfer und nicht Hinderer ist, halte ich meinen Homescreen aufgeräumt. Ordner für News-, Messenger- und Social-Apps helfen mir, den Konsum dieser Zeitfresser zu reduzieren.
Einzig LinkedIn (für Android) ist mit einem Klick zu öffnen. Für mich ist es zur Zeit die Plattform mit dem besten Signal-Rausch-Verhältnis.
Die Digitalisierung der Finanzbranche
Bei Smartsteuer digitalisieren wir einen der analogsten Prozesse Deutschlands: die Abgabe der Steuererklärung. Unser „kleiner Bruder“ Steuerbot (für Android) setzt dabei zum Beispiel auf Chatbot-Technologie, um den Prozess so einfach wie möglich zu gestalten.
Die Digitalisierung der Finanzbranche mitzugestalten, erachte ich als Pflicht und Privileg. Da heißt es: Vorbild sein und – wo immer möglich – auf Papier verzichten. Daher nutze ich zum Beispiel konsequent Evernote (für Android) für Notizen.
Slack (für Android) ist meine berufliche Schaltzentrale und hat (interne) E-Mails fast komplett ersetzt. Wenn es aber nicht anders geht, nutze ich Outlook (für Android).
Mobilität „für Erwachsene“
Unser Büro liegt sehr zentral in Hannover, nahe dem Hauptbahnhof. Für Termine in der Stadt nutze ich ab und zu den Ridesharing-Dienst Moia (für Android). Ich mag das Konzept, weil es sich ein bisschen wie „Uber für Erwachsene“ anfühlt.
Unken rufen: „Wir verbringen viel zu viel Zeit mit unserem Smartphone!“ Ich sage: Das stimmt. Aber wir entscheiden Tag für Tag selbst, wie wir es nutzen.
Und: Smartphones sind die Hubs des digitalen Lebens: Kein Wunder also, dass die Fülle an Nutzungsmöglichkeiten – man denke ans Telefonieren, Notieren, Mailen, Fotografieren, Lesen, Bezahlen, … – auch zu viel Bildschirmzeit führt. Die jedoch kann enorm optimiert werden.
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