In der Serie „Homescreen!“ präsentieren wir dir regelmäßig die Homescreens von Menschen aus der Social Media-, Marketing-, Medien- und Tech-Welt – inklusive spannender App-Empfehlungen und Tipps für alles von To-Do-Listen bis zum kleinen Game für zwischendurch. Heute: Paul-Alexander Thies, ehemaliger Geschäftsführer von Billomat.
Mein Homescreen beinhaltet einen bunten Mix aus allen Lebensbereichen. So sind für mich sowohl beruflich relevante als auch private Apps für meinen Ausgleich wichtig und immer auf Abruf.
Auch mein Sohn Oskar muss immer bei mir sein. Besonders auf langen Fahrten, Reisen oder einfach einem stressigen Tag motiviert mich sein Lachen. So habe ich immer das Gefühl, ein bisschen Heimat dabei zu haben.
Neue Stellenangebote
Growth Marketing Manager:in – Social Media GOhiring GmbH in Homeoffice |
||
Content Creator Social Media (m/w/d) CSU-Bezirksverband Augsburg in Augsburg |
||
Social Media Manager (Fokus: Community Management Supervision) (w/m/d) – befristete Elternzeitvertretung für 18 Monate Yello Strom GmbH in Köln |
Das Ziel bei Billomat ist es, Buchhaltung für Start-ups, Unternehmen und Selbständige so leicht wie möglich zu gestalten. Dabei setzt das Unternehmen nicht nur auf eine webbasierte Software, sondern auch auf eine mobile App und insbesondere Cloud-Technologie.
So können Rechnungen oder auch Mahnungen bequem von unterwegs verwaltet werden und die Kunden ihre Buchhaltung von überall schnell, sicher und effektiv erledigen.
Um mir Inspiration zu holen und den unternehmerischen Fortschritt immer im Blick zu behalten, arbeite ich daher sowohl beruflich als auch privat viel mit Dienstleistungs- und Analyse-Apps. Die hauseigene Anwendung Billomat (für Android) darf auf meinem Homescreen natürlich auch nicht fehlen.
Freund und Helfer: mein Handy, mein Sekretär
Als Digital-Nerd muss ich arbeitstechnisch bestens organisiert sein. Sowohl Analyse-Tools als auch Plattformen für die Kundenkommunikation sollten deshalb auf den ersten Blick zu finden sein. Im Ordner „Billomat“ habe ich dahingehend alle nötigen Anwendungen gespeichert.
Mit Google Analytics (für Android) behalte ich einen guten Blick über den Traffic der Website. Daraus können immer wieder neue Schlüsse für die Strategie gezogen werden, die ausschlaggebend für das weitere Handeln des Unternehmens sind.
Über Google Ads (für Android) werden so regelmäßig Anzeigen geschaltet, um die Reichweite auch weiterhin auszubauen. Außerdem werden Reportings der Anzeigen in Echtzeit erstellt. Sie legen gegebenenfalls auch Schwachstellen in der Planung offen.
Die App erstellt auf Basis dieser Daten automatische Optimierungsvorschläge, wodurch wir viele Learnings für Werbemaßnahmen generieren konnten. Beide Anwendungen verschaffen mir wertvolle Insights über den momentanen Kundenstand.
Digitalisierung – auch ohne Corona
Für die Kommunikation und Organisation mit den Mitarbeitenden von Billomat haben wir bereits vor Corona ein digitales Tool etabliert. Trello (für Android) ist ein echtes Organisationswunder, wenn es um interne Projektplanungen, Zuweisungen von To-do’s oder Ideensammlungen geht.
Selbst auf Distanz können so alle jederzeit auf einen Blick sehen, welche Aufgaben erledigt sind und ihre Rolle in Projekten besser erkennen. Das stärkt nicht nur ungemein den Team-Zusammenhalt, sondern zeigt sich auch in der Effizienz und Stärke von Projektdurchführungen.
Mein persönlicher Finanzmanager
Ich als Digital Entrepreneur manage meine Finanzen ausschließlich mobil. Ich bin letztes Jahr zur Volksbank Main Spessart gewechselt.
Was mich an der mobilen Verwaltung begeistert? Ich spare enorm Zeit, kann Quittungen und Auszüge digital einsehen und als PDF nutzen oder Rechnungen ganz einfach per Drag-and-Drop in Überweisungen reinziehen. Das ist ungemein praktisch und passt sich meinem durchgetakteten Alltag an.
Travel Buddys seit 7 Jahren
Die DB-App (für Android) hat für mich einen besonders hohen Stellenwert auf meinem Homescreen. Ich musste mehrere Jahre regelmäßig pendeln, da mein beruflicher und privater Sitz nicht in der gleichen Stadt lagen. Seitdem bin ich auch stolzer Besitzer der Bahncard 100.
Ich empfinde Zugfahren mittlerweile auch als meine persönliche Auszeit. Ich kann entspannt arbeiten, mich bewegen und nebenbei auch mal etwas essen. Hinzu kommt natürlich auch, dass Fahrten mit dem Zug gut für das Klima sind.
Im Jahr fahre ich darum zwischen 50.000 und 80.000 Kilometer mit dem ICE. Die DB-App übernimmt hier die volle Organisation.
Elektrisch auf der Straße
Natürlich komme ich aber nicht gänzlich um das Autofahren herum. Um aber auch hier meinen CO2-Abdruck so gering wie möglich zu halten, nutze ich meinen Plug-In-Hybrid. So fahre ich bereits seit mehr als zwölf Monaten zu 70 Prozent elektrisch.
Wenn ich ganz ehrlich bin, möchte ich nicht nur im beruflichen Alltag immer den Überblick haben. Meine „Volvo on Call“-App (für Android) verbindet dieses Bedürfnis mit Remote-Organisation. Außerdem kann ich durch die App ein Fahrtenbuch führen, was besonders für meine alljährliche Steuererklärung wertvoll ist.
Wissensdurst mit Entspannung paaren
Mein durchgeplanter Alltag lässt wenig Raum zum Durchatmen. Dennoch versuche ich immer wieder bewusst Pausen einzulegen und höre dabei am liebsten Podcasts. Neben Apple Music benutzte ich hierfür am liebsten die Streaming-Plattform Amazon Music (für Android).
Die App bietet mir über 70 Millionen Songs und Podcasts an, wodurch ich immer wieder neuen Hörstoff habe. Zum kostenlosen Streamen benötigt man lediglich die Amazon-Prime-Mitgliedschaft, die ich sowieso schon besitze.
Zurzeit ist mein persönlicher Podcast-Favorit OMR mit Philipp Westermeyer. In lockerer Atmosphäre wird hier über digitales Marketing und News aus der Branche geredet. Er spricht viel mit anderen Gründern und Freunden aus dem beruflichen Umfeld.
Ähnlich informativ und unterhaltsam sind die Podcasts 120 BPM, Podschalk und Doppelgänger. Sie alle drehen sich um Tech, Media und Marketing. So kann ich meine berufliche Leidenschaft und Wissensneugier mit Entspannung auf Zugfahrten, beim Joggen oder auf der Autobahn verbinden.
Meine private Altersvorsorge: ein aktiver Alltag
Ich könnte mir ein Leben ohne meine Fitness- und Health-Apps kaum noch vorstellen. Meine Berufsbranche zwingt mich überwiegend an den Schreibtisch, weshalb ich bewusst versuche, so viele Abläufe wie möglich aktiv zu gestalten.
Ich setzte mir tagtäglich das Ziel, mindestens zehn bis 15 Kilometer zu laufen, versuche um die vier Stunden im Stehen zu arbeiten und trainiere noch für 1,5 Stunden nach meinem Feierabend. Entweder spaziere ich noch eine große Runde, gehe joggen oder rudern.
Die Health-Anwendung hilft mir bei der Kontrolle meiner Schritte und zurückgelegten Kilometer. Das ist besonders an stressigen Alltagen wichtig. Ein einziger Blick genügt und ich werde angespornt, mich sofort in meine Laufschuhe zu werfen.
Die App ermöglicht einem auch die Einsicht einer ganzen Woche, sodass ich persönliche Fortschritte nachvollziehen kann. Oftmals denke ich dann an diese Tage zurück und erkenne so gut wie immer das gleiche Muster: Bewegung macht mich glücklich! Das motiviert natürlich noch mehr.
Auch interessant: