Alexander beschreibt auf seinem Azrael74 Weblog einige Kommentarpraktiken der modernen Marketing-Guerilleros. Mal hier, mal da ein Kommentar auf einem Weblog, wo es halt passt. Nix Neues letztlich, gibt es seit Ewigkeiten in Foren. Unterscheiden tun sich die Kommentare vom üblichen Spam ieS nicht. Das ist übrigens auch der Grund, warum ich beim leisesten Verdacht zu Ungunsten des Kommentierenden die Links umbiege. Das ist zwar nicht nett, kommt nicht sehr freundlich herüber (einfachere Geister vermeinen die Arroganz der Blogger zu erkennen), aber effektiv. Letztlich ist es eine sehr nervige Gratwanderung.
Eigentlich hat man Lust, diesen Spammern eine Rechnung zu verpassen, aber wohlwissend, dass der Weg ungemein mühselig ist, lässt man es doch wieder. Das macht einen fuchsig. Letztlich hätte man noch eine vermeintliche Wahl: Das öffentliche Fertigmachen des beworbenen Unternehmens. Doch das spielt der Konkurrenz taktisch in die Hände. Will ich auch nicht… ätz, grummel
Eiskalt Rechnung schicken und jeden Schritt auf der Website veröffentlichen. Auspeitschen 2.0. Das wirkt. Nachhaltig. Glaub mir.
@Don Alphonso:
Fragt sich nur, ob das die Mühe wert ist.
Ich bin wohl noch ganz frisch im Bloggen, aber ich lösche einfach zweifelhafte Kommentare und ärgere mich nicht weiter.
– Klar, dass ich in meinem kleinen, nicht groß beachteten Blog diese Probleme (noch) nicht kenne, aber wenn ich in anderen Blogs lese, was die für einen Aufwand betreiben um irgendeiner Firma eins auszuwischen, (nur) weil sie versucht hatte einen Link in den Kommentaren unterzubringen wundere ich mich immer, in was für „Kleinigkeiten“ sich die Leute reinsteigern und dann auch noch eine Menge Energie reinhängen.
Löschen, Sperren, Ruhe.
Es muss einen Lerneffekt geben, Patrick.