Wirtschaft

Homescreen! Ein Blick auf das Smartphone von Pedro Schmidt

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geschrieben von Christian Erxleben

In der Serie „Homescreen!“ präsentieren wir dir regelmäßig die Homescreens von Menschen aus der Social Media-, Marketing-, Medien- und Tech-Welt – inklusive spannender App-Empfehlungen und Tipps für alles von To-Do-Listen bis zum kleinen Game für zwischendurch. Heute: Pedro Schmidt, Gründer des Start-ups Kaex und des gleichnamigen Nahrungsergänzungsmittels.

Mein Smartphone habe ich immer dabei und nutze es sowohl für die Arbeit als auch privat. Für die Arbeit sind die Apps in den oberen und unteren Reihen des Homescreens die wichtigsten. Im oberen Bereich befindet sich ein direkter Link zu Kaex.

Die Website ist das Herz unseres Start-ups. Es ist wichtig, das Business immer mit einem Klick im Auge zu behalten. Serverausfälle, Darstellungsprobleme oder sonstige Störungen hat man auf diese Weise immer sofort auf dem Schirm.

In der oberen Reihe befindet sich auch die Placetel-App (für iOS). Unser Schweizer Start-up hat eine deutsche Tochtergesellschaft. Wir nutzen den VoIP-Telefonanbieter, damit ich bei Anrufen auf meine deutsche Festnetznummer direkt über diese App das Gespräch entgegennehmen kann – auch von der Schweiz aus. Das ist äußerst praktisch.

Die App schickt auch Fax-Nachrichten gleich als Scan per Mail weiter. Es ist tatsächlich so, dass viele Pharma-Großhändler in Deutschland und in der Schweiz noch per Fax bestellen.

Das Google-Multiversum

Ebenfalls unverzichtbar für die Arbeit sind für mich Google Calendar (für iOS), Google Docs (für iOS) und Google Meet (für iOS), da wir unser Start-up mittlerweile sehr nach den Google-Diensten ausgerichtet haben.

Wir alle konnten und mussten in den letzten zwölf Monaten alle möglichen Videocall-Dienste ausprobieren, da jeder Businesspartner, jeder Investor, jeder Kunde und jede Bank eine andere benutzt.

Für mich aber hat sich ein ganz klarer Favorit herauskristallisiert. Google Meet ist das beste Tool, vor allem, aber nicht nur, wenn man Google Calendar nutzt. Kostenlos bis zu 100 Teilnehmer:innen, keine App oder Registrierung nötig. Case closed!

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Der Homescreen von Pedro Schmidt, Gründer des Start-ups Kaex und des gleichnamigen Nahrungsergänzungsmittels.

Im Social-Media-Kosmos

Unterordner verwende ich gerne auf dem Homescreen, um die Ordnung und den Überblick auf dem Smartphone zu behalten. In einem der Ordner habe ich meine Social-Media-Apps gesammelt.

Bei den Social-Media-Anwendungen ist Linkedin (für iOS) für mich zu einem enorm wichtigen Tool für die Arbeit geworden. Sehr oft findet der Erstkontakt beim Vernetzen darüber statt. Auch vor einem wichtigen Meeting prüfe ich noch einmal kurz den Hintergrund des Gesprächspartners.

Ebenfalls im Ordner befinden sich Instagram (für iOS) und Facebook (für iOS) – zum einen für den privaten Kontakt, und zum anderen, weil wir auch mit vielen Sport- und Lifestyle-Influencern kooperieren.

Auch hier ist es wichtig, stets den Überblick zu behalten. Ab und zu muss man den Kopf auch vollkommen abschalten können. 9Gag (für iOS) ist hierfür die perfekte App.

Mobiles und digitales Bezahlen

Eine weitere Google-App, die ich vor allem privat nutze, ist Google Pay (für iOS). Lange habe ich den Tag herbeigesehnt, an dem Bezahl-Apps die Geldbörse überflüssig machen. Gerade als Mann hat man nicht immer eine Tasche oder Rucksack dabei und das Bezahlen ist mit Google Pay viel praktischer.

Zudem bin ich sehr datengetrieben und habe gerne meine Buchungen im Überblick. In der Schweiz ist auch Twint (für iOS) als Bezahl-App sehr beliebt, vor allem, wenn es darum geht, Geld direkt an Kollegen zu schicken.

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Pedro Schmidt, Gründer des Start-ups Kaex und des gleichnamigen Nahrungsergänzungsmittels.

Ruhe und Konzentration

Sowohl für private als auch berufliche Zwecke ist die App des Zürcher Senders Gegen Den Strom ideal. Ich bin recht geräuschsensibel und im Büro schnappt man überall Gesprächsfetzen auf, was sehr schnell ablenken kann.

Wenn ich bei meiner Arbeit volle Konzentration benötige, verwende ich gerne Noise-Cancelling-Kopfhörer und höre die Musik des “Underground”-Radiosenders, der mir vom Musikgeschmack her sehr gefällt. Auch die Spotify-App (für iOS) steht bei mir musiktechnisch hoch im Kurs.

Unkompliziert Einkaufen

Super hilfreich finde ich auch Stash (für iOS). Stash ist ein Zürcher Start-up, das nach dem ähnlichen Modell wie der Lieferdienst Gorillas in Deutschland funktioniert. Ich bin ständig gezwungen, mein Zeit-Management zu optimieren.

Dank dieses Service kann ich schnell 30 Minuten einsparen, auch wenn ich selbst gerne ab und zu durch die Regale stöbere und neue Produkte entdecke. Das ist besonders am Wochenende der Fall, wenn mehr Zeit vorhanden ist. Für den spontanen Einkauf abends nach der Arbeit ist Stash optimal.

Auf Kurs bleiben

Zuguterletzt verwende ich in meiner Freizeit auch Boot-Apps, die eigentlich keinerlei Berechtigung haben, auf dem ersten Bildschirm zu sein, da sie gerade im Winter gar nicht zum Einsatz kommen.

Dennoch umso wichtiger als unterbewusste Motivation, wie ein Duft oder eine Wandfarbe die Stimmung positiv beeinflussen können. Auf meinem eigenen kleinen Boot nutze ich oft die „Auf Kurs”-App (für iOS), die Boots-Anlegeplätze und Seerestaurants in der Nähe aufzeigt.

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Über den Autor

Christian Erxleben

Christian Erxleben arbeitet als freier Redakteur für BASIC thinking. Von Ende 2017 bis Ende 2021 war er Chefredakteur von BASIC thinking. Zuvor war er als Ressortleiter Social Media und Head of Social Media bei BASIC thinking tätig.