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Warum Linux?

Hallo alle miteinander!

Robert hat ja eigentlich schon das meiste gesagt. Mein Name ist Stefan Waidele. Ich bin 33 Jahre alt und arbeite seit ca. 1995 mit Linux. Ich verwalte die Netzwerke von zwei kleinen Firmen („meinem“ Hotel und das eines kleinen Fahrzeugbauunternehmens) und bin Mitbegründer des englischsprachigen Projekts LinuxBasics.org. Um meine Familie zu ernahren, arbeite ich hauptberuflich im Hotel-Restaurant Krone mit eigener Metzgerei, das seit 1896 im Besitz meiner Familie ist.

Während der “Wartezeit auf Vista” möchte ich die Gelegenheit nutzen, hier auf Roberts Blog mit einer Artikelserie Linux und andere freie Softwareprojekte vorstellen. Die Artikel werden den Grundstock für das Wiki unter de.LinuxBasics.org bilden. Doch dazu schreibe ich ein anderes Mal mehr.

Warum Linux?

Rebellion, Hype, Stabilität, Innovation, freundliche Lizenz, Trusted Computing, Standarts, Netzwerkfunktionalität, Spaß 🙂

Aber fangen wir langsam an: Ich gehe hier davon aus, dass Ihr Euch ein wenig mit Computern auskennt, und auch schon einmal etwas über Linux gehört habt. Ich will mich auch nicht damit aufhalten, (schon wieder) zu erklären was ein Betriebssystem und eine grafische Benutzeroberfläche ist. Das habe ich nämlich schon ausführlich getan, und Wikipedia kann das noch besser.

Wenn ich in diesem Artikel Linux schreibe, dann meine ich ein typische Linux-System, zusammen mit den ganzen zugehörigen freien Programmen. Eigentlich gehören die zwar nicht zu Linux und viele von ihnen können auch unter Windows installiert werden. Der Einfachheit halber mißbrauche ich Linux als Sammelbegriff für Freie Software.

Also hier einige Gründe die dafür sprechen, sich Linux einmal selbst anzuschauen

  • Rebellion – Die Marktmacht der Presse bringt uns zum bloggen, die Marktmacht von Google lässt uns nach anderen Suchmaschinen suchen, und das Imperium macht uns zu Sympatisanten von Luke Skywalker. Microsofts Position am Markt bringt uns immer wieder die freie Konkurrenz in Erinnerung.
  • Hype I – Nachbarschaftneid: Alle reden davon. Müller aus dem Fitnessstudio hat es auch schon daheim. Und selbst auf den Kassen bei Edeka lacht einem der Pinguin entgegen… da muss doch etwas dran sein…
  • Hype II – Innovationsfreude: Ich will durchsichtige Fenster, drehende Desktops, Tabbed Browsing, große Dateivorschauen, mehrere virtuelle Desktops, meinen eigenen Webserver, usw. Das alles war unter Linux verfügbar, lange bevor es Windowsbenutzer zugute kam.
  • Freiheit – Wenn mir ein Programm gefällt, dann will ich es auch weitergeben. Richard Stallman dachte das gleiche als er den Begriff “Free Software” prägte.
  • Vertrauen – Der Grundgedanke von „€œTrusted Computing„€? lautet: “Dem PC-Benutzer kann man nicht vertrauen.” Freie Software dreht das ganze um: Die Kontrolle liegt beim Benutzer. Nur so kann dieser dem Computer vertrauen.
  • Standarts – Welcher Web-Developer hat sich nicht schon über den Internet Explorer und seine “erweiterten” Standarts geärgert? Gut, manche ärgern sich, dass nicht alle den IE benutzen 🙂 Generell kann man jedoch sagen, dass die Entwickler Freier Software mehr auf Standarts achten als Firmen, die durch “Embrace and Extend” ihre Marktposition verteidigen.
  • Viren – bzw. deren Abwesenheit. Wenn man schon wieder die Platte putzen und Windows neu installieren muss, dann kann man ja gleich ein paar Gigabyte für Linux frei machen.
  • Spaß...

Einladung zum Spaziergang

Ich denke, da ist für jeden etwas dabei. Oder vielleicht habt Ihr ja noch andere Gründe. Auf jeden Fall lade ich Euch alle ein, mit mir einen Rundgang durch Linux zu machen. In den nächten Folgen dieser Artikelserie werde ich Euch anhand der brandneuen Ubuntu-Linux Live-CD Linux auf Eurem PC zeigen, ohne dass Ihr etwas installieren müsst. Ich zeige Euch, wie man Aufgaben des Alltags unter Linux löst, und wer dann auf den Geschmack gekommen ist, kann Linux paralell zu Windows seinem PC installieren.

Auf Eure Meinungen, Fragen und Anregungen bin ich sehr gespannt. Möglichkeiten zum Feedback gibt es durch die Kommentarfunktion dieses Blogs, aber auch direkt im Wiki oder auch per E-Mail an Spaziergang@Waidele.info.

Das war’s für heute, ich hoffe, ich habe Euch neugierig gemacht.

Über den Autor

Ehemalige BASIC thinking Autoren

Dieses Posting wurde von einem Blogger geschrieben, der nicht mehr für BASIC thinking aktiv ist.

17 Kommentare

  • Leider steckt Linux noch zu sehr in den Kinderschuhen, als das ich es als vollwertigen Windows-Ersatz in Erwägung ziehen könnte. Freie Software schön und gut, aber Gimp gibt mir nunmal nicht die Möglichkeiten, die Photoshop mir gibt. Auch beim Einsatz der Hardware ist man mächtig eingeschränkt, wenn ich bspw. an meinen letzten Versuch denke, einen WLAN-Stick an meinem Linux-Laptop zum laufen zu bekommen. Dazu kommt noch der Punkt, dass ich hin und wieder mal ganz gern ein Spielchen spiele, wobei meine Favoriten für Linux nicht erhältlich sind.
    Ich nutze zwar auf meinem Windows-Rechner schon seit vielen Jahren Open-Source wo es nur geht (HTML- und CSS-Editoren, Open Office, FTP-Client, Browser, Mail) aber ein vollwertiger Ersatz für Windows ist Linux für mich noch nicht. Daran wird sich auch in absehbarer Zeit nichts ändern, solange Linux-Entwickler, Hardware-Hersteller und Software-Unternehmen sich nicht mal an einen Tisch setzen und einen vernünftigen Weg zur Cooperation finden. Solange wird Linux auch weiterhin ein Schattendasein als Entwicklungsumgebung bei mir führen.

  • Das passt ja mal gut!
    Ich habe gerade jetzt am Wochenende eine höchst negative Erfahrung mit der Ubuntu-Live-CD gemacht, weil ein Teil meiner (völlig banalen Alt-) Hardware nicht unterstützt wird und ich deswegen das Livesytem nicht testen kann.

    Das wird mich aber nicht davon abhalten, das System dann eben einfach zu installieren und wieder altbekanntes Treibergemähre duchzuackern, bis es nach Wunsch läuft. Das habe ich immerhin schon ziemlich oft in den letzten Jahren gemacht…

    Zum Glück bin ich aber kein Linux-Anfänger mehr und schon gar kein „unbedarfter“ PC-User, der angesichts solcher Probleme leider komplett verloren wäre…

    Da bin ich also jetzt mal auf die Artikelserie gespannt.

  • Habe Ubuntu vor einiger Zeit mal angetestet, hatte aber massivste Hardwareprobleme (eine Radeon 9800XT, die partout nicht zum Laufen zu bringen war, eine Microsoft Intelli Mouse – ok, das würde ich noch einsehen 🙂 – NTFS Dateisysteme wurden nicht erkannt, Sound ist miserabel und zudem auf eine Applikation beschränkt – also nix mit Skype UND Internetradio – und so weiter und so fort…).

    Schade eigentlich, denn Ubuntu war das erste Linux was mir prinzipiell richtig gut gefallen hat, nicht zuletzt wegen der Sicherheit. Leider konnte ich auch mit sämtlichen gut gemeinten Ratschlägen und viel viel Bastelei die Hardware nicht zum laufen bewegen, zudem – wie Farlion schon sagte – ist GIMP keine Alternative zu Photoshop (auch wenn das die Jünger in allen Foren und IRC-Channels immer wieder beteuerten). Es hat nichts mit Umdenken zu tun, das Problem ist die Produktivität, die unter dem Einsatz dieses OS sehr stark leidet.
    Persönlich finde ich den Mac schöner, wenn der nur nicht so teuer wäre… Das Ding ist auch „Hip“ und modern und Viren gibts noch weniger als bei Linux.

    Mein Fazit: Linux im Serverbereich: TOP, als Workstation: viele viele Hausaufgaben machen, dann klappts vielleicht auch mal damit…

  • In der akademischen Welt nutze ich die ganzen *nix-e sehr gerne, aber zu Hause nur als Router. Ich will ehrlich sein, ich mag nicht zu Hause rumbasteln.

    Ich will die Karre anschalten und loslegen. Die Hardware-Konfiguration bei Linux ist mir manchmal zu umständlich und gerade zu Hause hat man ja x Dinge am USB-Port hängen.

    Multimedia-technisch ist der Unterbau von Microsoft eben doch nicht so schlecht. Besonders an der gfx-Performance hapert es doch manchmal sehr (3d).

    Ansonsten darf mein Windows fast nur Open-Source „befenstern“.

  • Ich kenne die Hardwareprobleme leider auch. Dabei wundert mich, dass Linux (als hochgepriesenes Betriebssystem für Server) weder mit meinem SCSI-Controller noch meinem Raid-Controller zurechtkommt – mich dafür aber beim Start mit der Meldung „USB Bluetooth-Adapter gefunden“ empfängt (so geschehen bei den letzten beiden Kubuntu-Versionen).

    Trotzdem begrüße ich diese Artikelreihe, schließlich will ich als konsequenter XP-Verweigerer mit Blick auf auslaufende Win2000-Updates und Mehrwertsteuererhöhung mir in diesem Jahr noch einen Rechner zusammenbauen, der „Linux-konform“ ist (SCSI raus, Software statt Hardwareraid…).
    Viele Grüße
    Fluffi 🙂

  • Mal was off topic:

    In der Krone-Neuenburg war ich bereits öfter essen, Stefan, immer dann, wenn ich im Südbadischen war. Das überschaubare Neuenburg ist als Stützpunkt für einen Kurzurlaub sehr gut geeignet. ;.) Vielleicht sieht man sich mal dort in der Krone.

  • […] Eine meiner hervorstechendsten Eigenschaften ist, daß ich neugierig bin. Allerdings auch im negativen Sinne “selbst-bewusst”, will sagen, was Computer und Netzwerke angeht glaube ich meine Grenzen zu kennen (was oft zu dem positiven Resultat führt daß ich einige Sachen, die ich mir doch nicht zugetraut hätte, dann doch geschafft habe).Aus dieser geistigen Grundeinstellung heraus waren für mich jahrelange die Freaks, die sich mit Linux beschäftigt haben, schlicht entweder Halbgötter (wenn sie Linux tatsächlich selber compiled und installiert und zum Laufen gebracht haben) oder Angeber (”Hey, ich arbeite unter Linux!………….*flüster:*was mir aber ein Freund installiert und eingerichtet hat und mir zeigte, wie ich den Browser starte).Je mehr ich jedoch in den letzten Jahren lernte, wie Windows tickt, umso mehr sehnte ich mich nach einer Alternative und fing nach und nach (zunächst unbewusst) an, danach zu suchen. Zu den weiteren Gründen, die mich zu Linux hinziehen, ist hier ein Artikel, der mir aus dem Herzen spricht.Dann kam der Punkt, an dem mir ein Kollege eine Suse-DVD in die Hand drückte und sagte: “Installier mal und schau es Dir an!”Okay, damals scheiterte ich bereits beim Installieren, war aber auch, ehrlich gesagt, noch nicht so weit, daß ich mir überhaupt Linux zutraute, ich wusst ja damals noch so gut wie gar nichts darüber.Etliche Zeit später versuchte ich es erneut und *TRARA!* ich war drin! Das war ja einfach! Sogar mit Bootloader, so daß ich auch Windows noch zur Verfügung hatte.Okay, dann wollen wir uns die Sache mal genauer anschauen: Meine Güte, sind da viele Programme im “Startmenü” und wo überhaupt ist der “Linux-Explorer” und wo sind meine Laufwerke? ARRRRGGGGHHHH! Das vorläufige Ende vom Lied: Platte geputzt, formatiert und wieder weiter mit Windows. Der Gedanke an Linux liess mich jedoch nicht los und ich begann, mir konkret im Internet Wissen anzueignen, auch um abschätzen zu können, welche Distribution (hey, ich weiss sogar, was das ist!) für mich wohl die geeignete sein könnte. Stand heute:Nachdem ich in den letzten Monaten mir einiges über Linux angelesen habe und vor einigen Tagen die neue Kubuntu-Version “Dapper Drake” veröffentlicht wurde, bin ich zu dem Schluss gekommen, daß diese Distribution wahrscheinlich genau das richtige für mich sein wird. Denn Kubuntu erhebt den Anspruch, benutzerfreundlich zu sein (was mir sehr entgegen kommen dürfte), gleichzeitig aber auch sehr schlank und nicht so mit tausenden von Zusatzprogrammen überfrachtet zu sein wie die damalige Suse-Version. Diese hatte mir ja die Platte mit irgendwelchen Programmen zugepflastert, die ich im Leben nie benutzen würde, ja, wo ich wahrscheinlich erst einmal Jahre gebraucht hätte, um zu wissen, was sie bewirken. Kubuntu liefert zwar auch einige Programme mit, aber eben nicht in der Masse. Einige Nachteile hat Linux für mich persönlich natürlich auch: Zum Einen wird es wohl nicht möglich sein, mein Lexmark All-in-one-Gerät unter Linux zu betreiben. Wie ich aus diversen Foren erfahren habe, soll das mit den AIO-Geräten so eine Sache sein, aber darum kümmern wir uns, wenn Linux läuft. Zum Anderen sollte man bei der Kubuntu-Installation über eine funktionierende Internetverbindung verfügen (über Router o.ä.), damit sich Kubuntu während der Installation schon z.B. die Sprachpakete sugen kann. Da sehe ich noch ein kleines Problem: zu Hause habe ich meinen Router mittels WLAN angebunden, da ich keine große Lust hatte, quer durch das Haus Kabel zu legen. Also müsste theoretisch vor dem Download das WLAN konfiguriert werden. Ich könnte jedoch wetten, daß entweder Kubuntu meinen WLAN-Adapter nicht korrekt erkennt/installiert oder daß man die I-Net-Verbindung nicht während der Installation konfigurieren kann. Auch hier gilt: schauen wir mal… Im Zweifelsfall ziehe ich für die Dauer der Installation halt doch ein Kabel durch die Wohnung…. Ach ja: wie oben schon beschrieben, bin ich ein kleiner Schisser, also werde ich wohl meine zwei 80GB-Platten mit Wechselrahmen beglücken und die eine weiter mit Windows betreiben (als Backup sozusagen, denn gerade bei Kubuntu ist man ohne Internetverbindung wirklich aufgeschmissen) und die andere mit Linux zu beglücken (Ja, ich werde beim Partitionieren daran denken: 10 Gig für’s System, 2 Gig Swap, Rest /home…… oder so……). To be continued…. […]

  • Ubuntu mit VMware Player

    Bei Robert lädt Stefan Waidele zum Spaziergang mit Ubuntu ein. Ubuntu 6.06 habe ich inzwischen heruntergeladen und als CD gebrannt.
    Bevor ich jedoch Ubuntu auf meinen Rechner ungebremst loslasse, schaue ich es mir einmal im Käfig an. Der Käfig heiÃ…

  • Hallo,

    mein Hauptgrund: Faulheit. Ich hab einfach keine Lust, mich durch jede Menge Dialoge zu klicken, in den obskurseten Ecken nach Einstellungsmöglichkeiten zu suchen und irgendwelche Tuning-Tools herunterzuladen, damit das System so läuft, wie ich das möchte.

    Grüße,
    Moritz

  • Der erste Post zu diesem Blog hat mich schwer amüsiert. (steckt noch zu sehr in den Kinderschuen)!!!

    Ich bin Hobbymediengestalter, deshalb auf ein stabiles System und auf gute Programme angewiesen.

    Nachdem ich eines Freitag abends wutendbrannt zum Xten mal mein gerade frisch abgeschmiertes Windows gestartet habe, um die Website eines Kumpels ebenfalls zum Xten mal anzufangen und der Rechner schon beim Hochfahren stecken geblieben ist, bin ich echt verzweifelt.

    Doch irgendwo in meinem Kopf war schon sehr lange der Gedanke doch einmal Linux auszuprobieren. Nach einem riesendownload „bei dem mir die Internetleitung (aus welchem Grund auch immer) 2 mal abgeschmiert ist“ und dem brennen der DVD, ging es bei mir los. Mit Windows habe ich nur eben schnell 50 GB für eine Testinstallation freigeräumt. Nach einem Reboot mit der DVD installierte ich dann openSuse10.2.

    Das Betriebssystem erkannte sofort meine gesamte Hardware bis auf den WLan Stick. Also habe ich mir ein Kabel zum Router gelegt und mit Hilfe von Google mein System eingerichtet und angefangen den Umgang mit dem selben zu erlernen.

    Die Testinstallation einzurichten, mit allen Programmen und meinem WLan Stick (an Farlion: Mit ndiswrapper kann man sogar die Windowstreiber seines WLan Sticks unter Linux benutzen 😉 habe ich nicht mehr gebraucht als ein Wochenende. Nach und nach habe ich auch immer bessere Programme gefunden, die meine Windowsprogramme abgelöst haben. Selbst Photoshop wurde durch Krita ersetzt.

    Mitlerweile befindet sich auf meinem Rechner nur noch eine kleine Partition mit Windows, da ich auch gerne gelegendlich Spiele. Ich bin rundum zufrieden mit dem System. Die riesengroße Softwaresamlung, die es für Linux gibt, schränkt mein Hobby in keinster Weise ein.

    Fazit:

    Linux ist ein extrem stabiles Betriebssystem, was in den letzten 2 Jahren extrem an Benutzerfreundlichkeit und Umfang zugenommen hat.
    Aber Linux ist kein Windows!
    Da jeder von euch auch den Umgang mit Windows nicht an einem Tag gelernt hat, darf auch niemand erwarten, das er nach seiner ersten Linuxinstallation sofort loslegen kann. Schlieslich ist ein Mixer kein Toaster.

    Ich lehne mich soweit aus dem Fenster, das ich sage: das Grundbetriebssystem von Linux hat wesendlich mehr Funktionen als Windows.

    MFG
    Stephan

    P.s. an Moritz: Ich habe noch nie ein Tunigtool für Linux gefunden^^