„Wenn die Perversen anfangen zu demonstrieren, dann muss man sie mit Knüppeln verprügeln!“ Es ist kein vermummter Steinewerfer aus einem Warschauer Problemstadtteil, der das sagt, sondern der stellvertretende Vorsitzende einer Regierungspartei in Polen. Und Wojciech Wierzejski von der national-katholischen Liga der polnischen Familien meint die Schwulen und Lesben, die am 10. Juni in Warschau ihren „Gleichheitsmarsch“ abhalten wollen. Ohne dass es in Polen einen Skandal auslösen würde, bezeichnet Wierzejski Schwule allesamt als Pädophile, Kriminelle und Feiglinge.
Man wird noch lange warten müssen, bis diese Politikerrasse ausstirbt.
via Tagesschauatlas, Linktipp via Mediale Welten
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Solange Politiker glauben mit Populismus Stimmen zu bekommen, werden Sprüche dieser Art immer kommen.
Klappt bei uns auch, nur nicht mehr auf dem Niveau. Hier wird zu Zeit Hartz-IV-Missbrauchbekämpfung als die Wunderwaffe zur Reduzierung der 4,5 Millionen Arbeitlosen verkauft.
@ marcc
Und genau wie in Polen sind es auch hierzulande die Politiker, die am Sonntag vom Leib Jesu (metaphorisch) futtern, um dann gegen Minderheiten zum fröhlichen Halali zu blasen.
Und der Hammer: In Polen macht die Kirche sogar aktiv mit; jedenfalls deren Amtsträger derselben – der Hintergrundbericht dazu findet sich hier: http://37sechsblog.de/?p=654