Ein Besuch bei einem Firmen-Blog offenbart leicht gefährliche Unwissenheit:
1. wenn schon Bilder, dann bitte selber hosten, nicht hotlinken von fremden Seiten. Das aber nur am Rande. Wer zwischen den Blogwelten wandern möchte, sollte es nicht blind tun, sondern wenigstens den 13jährigen Sohnemann vorher wegen der Basics um Rat fragen
2. wenn schon Kommentare erlaubt sind, sollte man es sich gut überlegen, wie schwer man es dem Leser macht, einen Kommentar zu erstellen. Man kann in vielen Systemen einstellen, dass sich der Kommentierende vorher registrieren muss (erste Mega-Hürde). Dann aber auch noch die Kommentare zu moderieren, also nicht gleich freizuschalten, ist in Verbindung mit der Registrierung Schikane. Oder menschlich ausgedrückt: Wenn Du mir als Leser so vertraust, lege ich keinen Wert auf Deinen Blogmist. Die bloggende Firma denkt aber: Cool, Werbung mit Blogs, geile Google SERPs, die doofen Leser kommentieren, damit können wir auch angeben, aber die sollen schön den Mund halten und nix Negatives sagen. Da prallen zwei Denkweisen aufeinander, die mit dem Wesenszug einer offenen Kommunikation nichts gemein haben.