so „bezeichnet“ sich Dieter Rappold, Inhaber und GF der Agentur Knallgrau, die in Blogs machen.. warum wohl
Spaß bei Seite: Das Bild hat Oliver Gassner auf der next 10 years Veranstaltung in HH geschossen.Mehr darüber in einem lesenswerten Bericht auf Telepolis: Nach der Party ist vor dem Boom – oder doch dem Kater?
Es ist ein „Clash of Cultures“, Netizens und Business versuchen sich mit einer Art rudimentären Lingua Franca auszutauschen, aber während die einen immer nur nach dem Geschäftsmodell fragen und der Skalierbarkeit, reden die anderen von Nischenthemen, von Citizen Media, von Storytelling und – wie der Macher des Bilderdienstes [extern] 23hq.com, Thomas Madsen-Mygdal – davon, dass die neuen Dienste den Menschen das wiedergeben, was ihnen die Fließbänder genommen haben: eine Kommunikationsgemeinschaft, die nicht nur aus Konsumenten besteht sondern Gespräch und Reaktion ermöglicht. Das Internet sieht nur aus wie ein Netz aus Computern. Es ist ein Netz aus Menschen. Es sieht nur so aus, als sei es aus Geld und Technik gemacht. Es besteht aus den Gesprächen von Einzelnen, die sich zusammenfinden. Web 2.0 sieht nur so aus wie einen neue Technik mit neuen Geschäftsmodellen. Es will aber eigentlich eine alte und neue Denkweise sein, das Web vor dem Kommerz und das Web mit einem menschlicheren Kommerz. Daher die Sprachprobleme der einen mit den anderen.
(womit aber vom Kontext her jetzt nicht Dieter gemeint ist, es ist lediglich ein Auszug aus dem Text als Lesetipp)
via sierralog
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