Patrick (Werbeblogger) hat sich auf Blogdiplomatie umfassend und ausführlich Gedanken gemacht, was Weblogs eigentlich bringen, was man erwarten kann und was nicht. Lesenswert 🙂
Wer braucht braucht eigentlich schon Corporate Blogs?
Manchmal erhält man den Eindruck, als werden Blogs als das Nonplusultra der Unternehmenskommunikation angepriesen. Sie werden oft als revolutionäres Marketinginstrument präsentiert, dass aus dem Nichts eine leb- und dauerhafte Kundenbindung initiieren kann. Was dabei jedoch oft übersehen wird, ist die Tatsache, dass die Revolution erst einmal ganz woanders stattfinden muss. Nämlich im Kopf und im Kern des Unternehmens. Wenn ein Unternehmen nicht dazu bereit ist, auch nur ansatzweise transparent nach außen hin zu kommunizieren, es also viel lieber über sich selbst und seine Produkte spricht, als die vielfältigen Interessen ihrer potenziellen Kunden wahrzunehmen und wertzuschätzen, dann kann auch die beste Blogsoftware der Welt keinen Kunden vorm Ofen hervorlocken
Muss ich noch komplett lesen, habe bisher nur 1/3 geschafft. Thematisch passt das ganz gut zum heuten Tag der Werbung auf Webseiten. Geht er doch mit den Augen eines Marketiers an dieses Thema heran.
Neue Stellenangebote
Growth Marketing Manager:in – Social Media GOhiring GmbH in Homeoffice |
||
Content Creator Social Media (m/w/d) CSU-Bezirksverband Augsburg in Augsburg |
||
Social Media Manager (Fokus: Community Management Supervision) (w/m/d) – befristete Elternzeitvertretung fĂĽr 18 Monate Yello Strom GmbH in Köln |
Corporate Weblogs: Revolution in Kopf und Kern
Der Chefdiplomat Patrick beleuchtet einmal sehr grundsätzlich wozu man Corporate Weblogs einsetzen kann und – viel wichtiger noch – welche Voraussetzungen in Unternehmen eigentlich gegeben sein müssen, damit Corporate Weblogs Erfolg haben k&#…
Ich fĂĽhre gerade im Rahmen der Erhebung „Wikis in Unternehmen“ eine Online-Umfrage durch, die die Nutzung von Wikis (nicht Blogs) in Unternehmen untersucht.
In der Vergangenheit hat es mehrere Fälle gegeben, die an der gleichen Problematik gescheitert sind, die Patrick in seinem Vorwort anspricht – bekanntestes Beispiel ist hier das Wikitorial der LA Times, dass unter groĂźem TamTam gestartet wurde um dann zwei Tage später abgeschaltet zu werden.
Grund: Die Idee „Wir wollen ein Wiki haben“ war toll, aber alleine mit dieser Voraussetzung kann man kein Wiki oder ein Blog einfĂĽhren – man braucht zumindestens ein paar Leute, die wissen, wie „so etwas“ funktioniert. Die Abschaltung war die (ĂĽberhastete) Reaktion auf Vandalismus – der nach der AnkĂĽndigung des Wikistarts natĂĽrlich zu erwarten war.