Google Maps, Mytaxi oder Deutsche Bahn – welche Apps für Reisen und Transport nutzen eigentlich Menschen aus der Mobilitätsbranche? Das wollen wir in unserer Reihe „Homescreen“ herausfinden. Diesmal: Martin Mangiapia, Pressesprecher bei Flixbus und Flixtrain DACH.
Bei Flixmobility vertreten wir die Philosophie, dass Mobilität auch ohne Individualverkehr möglich sein muss und der öffentliche Nah- und Fernverkehr in Zukunft weiter gestärkt werden sollte.
Es versteht sich auch für mich von selbst, nach diesem Prinzip zu leben. Vor allem, weil es auch sehr viel bequemer ist. Gerade in Großstädten fällt der Verzicht auf das eigene Auto leicht.
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Nur wenige Meter vor der eigenen Haustüre findet man beispielsweise die U-Bahn oder neuerdings einen Elektroroller. Das Wichtigste für mich ist ein simpler Zugang zu allen Informationen und Transportmitteln.
Gelegenheit macht grün
Was ich via Google Maps* erledigen kann, erledige ich dort. Seitdem der ÖPNV in München sogar inklusive Störungsmeldungen vollends in die App integriert ist, navigiere ich hauptsächlich damit.
Für entlegenere Winkel der Stadt steige ich gern auf die Car- und Scooter-Sharing-Konzepte wie DriveNow, car2go oder Emmy um. Sollte ich gerade von einem Flixmobility-Event kommen, nehme ich lieber ein Taxi oder Uber.
In letzter Zeit vermehrt Uber, denn die Divergenz von vorgeschlagenem Preis in der Mytaxi-App* und tatsächlich Verlangtem seitens Fahrer ist oftmals nicht nachvollziehbar.
Größere Distanzen unternehme ich, je nach Dimension, selbstverständlich mit Flixbus*, Flixtrain oder auch mal dem Flieger.
Grün dank Rad
Von Frühling bis Herbst bin ich im Münchner Ballungsgebiet fast ausschließlich mit dem Fahrrad unterwegs. Hier ist Google Maps leider kein guter Ratgeber, denn als Radfahrer wird man damit regelmäßig über die Autoroute gejagt.
Das ist toll, wenn man ein zusätzliches Workout möchte, ansonsten leider ineffizient. Bike Citizens* mildert meine eigene Orientierungslosigkeit deutlich.
Treue Reisebegleiter
Wer wie ich nicht selbst am Steuer sitzt, hat ausreichend Zeit für Medienkonsum aller Art: Netflix, Kindle und Amazon Prime* dürfen daher auf keiner Reise fehlen.
Dank Google Translate* würde ich zwar in jedem Land und in jeder Sprache spielend leicht eine Poststelle finden, doch dank der App Postkarte lasse ich einfach meine eigenen Fotos als Postkarte versenden.
Da die Andenken direkt aus Deutschland versendet werden, kommen selbige auch deutlich schneller an als beispielsweise aus Singapur.