Grün

Gestatten, Blacklane präsentiert sein neuestes Gefährt: Das Business-Tuk-Tuk

Blacklane Tuk Tuk
Foto: Blacklane
geschrieben von Marinela Potor

Stellt euch vor, ein wichtiges Business-Dinner in einem eleganten Hotel steht an. Das schwarze Fahrzeug fährt vor, ein Chauffeur öffnet die Tür, heraus steigen zwei Männer in schicken Designer-Anzügen. Nur: Sie steigen nicht aus einer Limousine, sondern aus einem Tuk Tuk.

Jap, völlig richtig gelesen: Der Münchner Ridehail-Service Blacklane, dessen Markenzeichen die schwarzen Limousinen sind, hat seit heute einen neuen Service, das Business-Tuk-Tuk.

Blacklane Tuk Tuk: 15 km/h, die Frisur weht

Blacklane verspricht, dass alle Tuk-Tuk-Fahrer professionell ausgebildet sind und glaubt, dass der neue Service Businessleuten völlig ungeahnte Frühlingsgefühle verschaffen wird. Das langsamere Fahrtempo erlaubt es laut Blacklane, die Umgebung besser wahrzunehmen und sorgt so führ mehr Inspiration. Und wer will, kann sich im regenfesten Tuk Tuk den Wind um die Ohren (oder um die schicke Frisur) wehen lassen. „Mit unseren Business-Tuk-Tuks bekommst du den kompletten Fünf-Sterne-Service, den du von Blacklane erwarten kannst, kombiniert mit der Freiheit in einem Open-Air-Fahrzeug zu fahren,“ sagt das Unternehmen.

Der Service soll in zehn ausgewählten Städten starten: Amsterdam, Paris, Rom, Istanbul, Las Vegas, Frankfurt, Osaka, Oslo, London und São Paulo.

Nutzer haben Tuk-Tuk-Service vor Kutsche gewählt

Und ob ihr es glaubt oder nicht, der neue Service wurde von Blacklane-Usern selbst gewählt. Bei einer Abstimmung haben Nutzer diese Option noch vor der Business-Pferdekutsche und vor dem Business-Fahrrad als Wunschservice gewählt.

Blacklane Tuk Tuk

Umfrage zeigt: Nutzer wünschen sich Blacklane Tuk Tuk

Die Quelle der Befragung überzeugt. Dahinter steckt „a really real survey of actual business travellers. Honest!“

Schon gut, wir können uns das Lachen auch nicht mehr verkneifen und geben zu: Wir sind wahrscheinlich die schlechtesten Entenschreiber der Welt.

Erwischt: April April!

Wobei … soooo schlecht finden wir die Idee gar nicht 😉

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Über den Autor

Marinela Potor

Marinela Potor ist Journalistin mit einer Leidenschaft für alles, was mobil ist. Sie selbst pendelt regelmäßig vorwiegend zwischen Europa, Südamerika und den USA hin und her und berichtet über Mobilitäts- und Technologietrends aus der ganzen Welt.