Bahnchef Rüdiger Grube hat der „Welt am Sonntag“ ein Interview gegeben. Auf die Frage der Journalisten, ob sein Unternehmen noch wettbewerbsfähig sei, antwortet er: „Wir haben ein grundsätzliches Problem durch Flaschenhälse im Netz, wie zum Beispiel den Hamburger Hauptbahnhof“.
Die Konkurrenz der Fernbusse stört Grube offensichtlich hauptsächlich deshalb, weil er an dieser Stelle einen unlauteren Wettbewerb verortet. So sei das, was der Bahn-Chef als „Dumpingstrategie“ bezeichnet, nur möglich, weil die Fernbusunternehmen keine Maut zahlen müssten. Man selbst, also die Bahn, hingegen hätte Schienennutzungsgebühren zu entrichten. Auch die CO2-Steuer, die Stromsteuer und eine Abgabe nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz fielen ins Gewicht, sagt der Bahnchef.
Teuer ohne Sparpreis
Zwar ist die Bahn derzeit dabei, ihr eigenes Fernbusangebot zu erweitern, doch das Kerngeschäft bleibt natürlich der eigene Schienen-Fernverkehr – bei dem man sich als Reisender häufig fragen muss, ob er sein Geld wert ist.
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Vor allem dann, wenn man als Kunde nicht mehr an einen Sparpreis kommt, kann schon eine einfache Fahrt schnell ziemlich teuer werden. Und dann muss man sich ganz grundsätzlich fragen, ob die Masse an rabattierten Tickets nicht das ganze Preissystem pervertiert. Zu oft wurde schon darüber diskutiert, was wäre, wenn man die alte BahnCard abschafft und mit ihr einen Großteil des Fahrschein-Wirrwarrs. Doch Fakt ist, dass die Bahn durch ebendiese Abonnements regelmäßig fixe Summen in ihre Kassen spült. Und auf die will man wohl lieber nicht verzichten. Schon gar nicht jetzt, wo Grube mit dem Konzernumbau beschäftigt ist.
Ohne BahnCard günstiger?
Viele Kunden, bei denen sich die BahnCard 50 jährlich aufs Neue verlängert, würden unter Umständen günstiger fahren, wenn sie ihr Abo schnellstmöglich beenden und für die wenigen Fahrten pro Jahr auf Sparpreise (Nachtrag: die mit der BahnCard 25 weiter gedrückt werden können) zurückgreifen würden.
Überhaupt: In Anbetracht der oft hohen Fahrpreise muss sich irgendwann jeder Kunde fragen, ob die Bahn ihr Geld wert ist. Und ja, manchmal wird man die Frage sicher bejahen müssen. Dann nämlich, wenn man schnell von A nach B kommen möchte und die Strecke verhältnismäßig lang ist. Auch was den Komfort angeht, hat die Bahn den Fernbussen und dem Auto einiges voraus: Man kann sich im Zug die Beine vertreten, im Bordrestaurant dinieren und hat insgesamt eine großzügige Beinfreiheit.
Womöglich wird es tatsächlich nächstes Jahr passieren, dass auch endlich die Gäste der 2. Wagenklasse kostenlos das Bord-WLAN der ICEs nutzen dürfen. Das hat Rüdiger Grube im Interview zumindest wieder einmal versprochen.
Und was meinen Sie? Fahren Sie gerne Bahn? Oder haben Sie sich erst kürzlich einen VW Diesel gekauft?
Da ich ein Auto habe, vergleiche ich bei längeren Strecken die Preise von Zug und Auto – Fernbusse nicht, da ich Busreisen allgemein nicht mag – kaum Platz, stickige Luft und ein erheblicher Lärmpegel, begleitet von plötzlichen Bremsungen des Busfahrers.
Leider stellt sich immer wieder heraus, dass eine Autofahrt günstiger ist – selbst wenn man alleine reist. Selbst wenn man mit der Bimmelbahn (RE), welche deutlich langsamer als das Auto ist, reisen möchte, zahlt man horrende Preise. Es mag ja sein, dass man mit entsprechendem Glück einen der viel umworbenen Sparpreise ergattert – aber wer plant seine Wochenendausflüge Monate im Voraus?
Die Preisstruktur bei der Bahn geht meiner Meinung nicht auf – Vielfahrer und Pendler scheinen auf Dauet zu Sparen – aber gelegenheits- und Freizeitreisende müssen entweder ordentlich in die Tasche greifen oder auf das Auto ausweichen.
Jetzt erklär mir mal wie du für 19€ von hamburg nach münchen mit dem auto fährst
Fernbus ist das billigste und da gibt es nix weiter zu diskutieren oder beschönigen. Das ist ein Fakt, was aber nicht heißt das es generell zu bevorzugen ist.
Und da muss man auch nicht Monate im Voraus planen. Wenn ich mir Sonnabend überlege Dienstag mit dem Bus zu fahren, bekomme ich das immer noch für 19€.
Eine Strecke von meinem Heimatort(nicht Hamburg) nach München z.b., die ich öfters zurücklege, brauche ich mit dem Auto ~4h, manchmal auch 4,5 – mit dem Bus sinds auch 4,5-5h.
Und das ist auch kein Linienbus mit Holzbänken…
Kasi sollte den Kommentar von Max Baumann noch einmal genau lesen!
„Da ich ein Auto habe, vergleiche ich bei längeren Strecken die Preise von Zug und Auto – Fernbusse nicht, da ich Busreisen allgemein nicht mag…“
In dem Text ist ein großer Denkfehler. Ich habe eine BahnCard 25. Die muss ich keineswegs wegwerfen, wenn ich Sparpreise nutze und das auch nur ein paar Mal im Jahr. Die gilt nämlich auch auf Sparpreise. Da sie auch relativ billig ist, lohnt sich das schon pro Jahr, zumal man mit den Punkten wieder Freifahrten einlösen kann. Die BahnCard 50 gilt nicht auf Sparpreise, das ist richtig.
Ich fahre sehr gerne Auto, habe es aber in den letzten Jahren, wo immer möglich, durch die Bahn ersetzt. Ich fahre pro Woche mindestens 2 mal Fernstrecke mit der Bahn, und täglich Nahverkehr. Das ganz einfach daher, weil ich im Zug arbeiten oder mich ausruhen kann. In der Summe wäre das Auto für mich deutlich teurer (habe BC50), Bus kommt für mich auf keinen Fall in Frage, denn die stehen im Zweifelsfall auch im Stau.
Problematisch bei der Bahn sind vor allem die Tagesrandzeiten (vor allem abends), wenn der Anschluß zum verspäteten Fernzug bereits weg ist.
Aber das Kernproblem ist, daß die Regierung immer noch auf das Auto setzt, obwohl sich die Rahmenbedinungen gewaltig geändert haben (z.B. müssen heute viele pendeln, ob sie wollen oder nicht), wir aber allmählich in den Automassen ersticken.
Und so nebenbei wäre ein gutes Bahninfrastruktursytem eine gute Exportmöglichkeit, denn andere Länder verfügen über unsere (noch zum Teil vorhandenen) Möglichkeiten nicht.
Ich bin jahrelang zweimal im Monat mit der Bahn von Koblenz nach Hamm in Westfalen gefahren, mit Umsteigen in Köln und manchmal auch in Dortmund. Nie, ich sage nie, ist das reibungslos abgelaufen. Verspätungen, technische Probleme, Zugausfälle, Platzmangel.
Außerdem im IC -1. Klasse – ist ein Dreck, das es einem den Atem verschlägt. Schlagen Sie mal mit der Hand auf den Sitz in den Einzelabteils der 1. Klasse! Das ist Bremsstaub von 30 Jahren der Ihnen da entgegen kommt. Bei jedem schärferen Bremsen raubt einem der Abrieb den Atem. Seit ich wieder mit dem Auto fahre bin ich fitter, habe weniger Allergie und freue mich trotz des permanemnten Verkehrsstaus in Köln auf die Fahrt. Bahnfahren – ohne mich!
Ich mag die Bahn und finde das meiste, was man ihr vorwirft völlig übertrieben. Verspätungen entstehen, weil die Fahrgäste sich sehr oft auf den Bahnsteigen zu viel Zeit nehmen und Toiletten verdrecken nicht, weil die Bahn so boshaft ist, sondern weil die Fahrgäste sich nicht benehmen. Bahnfahren ist herrlich entspannend und einen guten Kaffee kochen sie auch.
Und jetzt kommt das „Aber!“: für die Strecke von meinem Wohnort nach Hamburg und zurück zahle ich als Normalpreis 211€ und im Spar-Angebot 180€. Mein Auto (Diesel, 258PS, 7-8l/100km) erledigt das für ca. 80-85€ und eine anschließende Wäsche für 6€. Getränke und Mittagessen dürften in der Bahn ähnlich viel kosten wie an der Raststätte. Das ist richtig viel Geld!
Das sind ja Milchmädchenrechnungen, wenn man beim Auto nur das Benzin berechnet !!! Ich habe Gesamtkosten (Anschafftung, Werkstatt, Versicherung, Steuer, Benzin !!!) 0,38 €/km !!
Ich fahre öfter Radolfzell – Basel, das sind 300 km hin und zurück. Früher fuhr ich das mit dem Auto = 0,38 x 300 = 114 € !!!!
Na, ihr Schlaumeier !! Jetzt fahre ich mit dem Baden-Württemberg-Länderticket für 23 € !!! So sieht das aus !!
Klar, ich kann nicht beliebig losfahren und habe in Basel nochmals hin und zurück ca. 4 € Straßenbahn …
Aber – rechnet man wirklich ALLES zusammen, was das Auto kostet – dann ist Zugfahren viiiel billiger und entspannter !!
… wären da nicht die vielen Verspätungen …
Bahn ist angenehm wenn ich heute von einer Grossstadt in eine Grossstadt fahre… wenn ich erst aus dem Umland in die Stadt muss ( mit Bus oder Regional- oder S-Bahn, wenn überhaupt möglich, sonst eh mit dem Auto ) und dann am Zielort vielleicht noch ständig mit dem Taxi fahren muss fällt das völlig aus.
Kosten sind bei meinem Auto fast immer niedriger. Steuer und Versicherung fallen an weil auf dem Land ein Auto schlicht nötig ist, für den Arbeitsweg stehen Auto=15 Minuten vs Bus/Bahn=50 Minuten gegenüber… selbst mit Werkstatt/Verschleiss bleiben fast die reinen Spritkosten und auch mit Monatsticket bin ich da fast auf dem selben Preis.
Wenn ich dann irgendwo weiter weg muss habe ich diese Fixkosten ja auch eh schon und kann eigentlich fast den reinen Benzinpreis nehmen… bin damit IMMER günstiger als mit Bahnticket. und bis jetzt immer deutlich schneller.
Fernbus… da muss man auch erstmal hinkommen. und dann sind die natürlich auch langsamer als das auto, und deutlich unbequemer als die Bahn.
ich bin die strecke nürnberg berlin früher immer mit dem auto gefahren, das kostet nur an sprit für die einmalige fahrt ca. 50 euro.
jetzt fahre ich mit flixbus und zahle 18 euro wenn ich im internet buche.
die buchung erfolgt manchmal nur stunden vorher und etwa alle 1-2 stunden fährt ein bus diese strecke. am wochenende ist es ratsam ein bis zwei wochen vorher zu buchen um den billigen preis zu bekommen.
nun sitze ich im bus und kann am handy oder ipad surfen (im bus wlan), videos ansehen (die ich daheim aufs ipad geladen habe) oder spielen und die fahrt vergeht gefühlt doppelt so schnell wie wenn ich selbst am steuer sitze. „halbe zeit“ halber preis – besser gehts nicht!
über die bahn kann ich hier nur noch lachen, die normalfahrt nürnberg berlin kostet ca. 100 euro und wenn ich bei dem fahrkartenwirrwarr mitmache dann zahl ich vielleicht 50 euro.
und die letzten male als ich bahn gefahren bin, war die nie pünktlich.
wie das passiert ist, dass die bahn in den letzten jahrzehnten zu nem überteuerten witzkonzern wurde, weiss ich auch nicht, ich vermute mal, das waren ausserirdische, die es auf deutsche konzerne abgesehen haben:
DB, VW, ADAC, BER…
😉
Alle Vergleiche mit dem Pkw oder Fernbus ist ein Vergleich zwischen Birnen und Äpfel. Busse benutzen die vorhanden Infrastruktur, DB muss ihre Infrastruktur selbst erhalten. DB ist eine AG = Abführung von Gelder an den Staat. DB muss ihre Waggons saubermachen lassen. Busfahrer muss das für seinen selbst machen. Ganz andere Kostenstruktur. Auch ein Pkw kostet Geld und nicht nur Treibstoff.
Aber den PKW habe ich sowieso, zumindest wenn ich auf dem Land wohne. Somit kostet der eh Steuer und Versicherung. bleibt Werkstatt, Wertverlust über Kilometer ( aber nicht Alter ) und Treibstoff. ist nur Marginal im Vergleich zum Treibstoff.
Fernbus :
– garantierter Sitzplatz, bequem & sauber
-Platz für Koffer & Co.
-WLAN kostenlos
-Kaffee, Wasser für lau
-meistens pünktlich, angenehme Fahrt
-Ansprechpartner am Steuer
– sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis!
Deutsche Bahn:
-Nie sichere Sitzplätze im RE, Massen stehen oder sind gequetscht, dafür regelmäßig freie 1.Klasse, die nicht genutzt wird
– fast nie pünktlich, schmerzliche Wartezeiten & Ausfälle die ganze Saison über
– kein WLAN im RE, im ICE gegen Geld
– schmutzig, üble Gerüche, Gefahrenpotentiale
– unbequem, kaum Platz für Mitbringsel
– keinerlei Service, ständig kaputte WCs
– oft unfreundliches Personal
-ICE / EC nicht viel besser als RE , alle Varianten viel zu teuer, vor allem für tägliche Pendler!
Tschüss Auto! Yeah Baby. Darum sind die Straßen alle voll bis zum abwinken und kein Ende in Sicht. Der Beitrag krankt allein schon an der Annahme, dass jeder nur auf das Geld guckt. Es gibt genügen Menschen, die lieber etwas mehr zahlen, dafür aber deutlich schneller und/oder kompfortabler reisen. Meine Strecke ist Berlin-Leipzig. Mit dem Bus, je nach Verkehrslage (pünktlich ist auch selten machbar) 3,5-4h, mit der Bahn (inkl. An-Abreise zum Bahnhof + Ziel) 2,5-3h, mit dem Auto 1,5-2h. Wenn Stau ist, dann haut es sowohl Bus als auch Auto raus. Einzig die Bahn kann fast immer vernünftige Reisezeiten garantieren.
Wenn ich also Zeitdruck habe, steige ich ins Auto und bin am schnellsten da. Bus ist schlimm, da ich dort drin nicht gut arbeiten kann und mir das bremsen und gas geben und schaukeln auch auf den Geist geht. Bahn ist für effektive Zeitnutzung am besten. Dort hab ich Platz und kann entspannt arbeiten.
Wenn es nur ums Geld geht, dann ist Bus sicher die erste Wahl. Wenn man die Reisezeit und Kompfort außer Acht lässt. Dann kann ich auch mit dem Rad fahren, dann brauche ich für meine Strecke sicher 8-10 Stunden (ja, bin sportlich, könnte das sogar runterreissen…) aber würde im Grunde gar nichts bezahlen.
Ansonsten möchte ich noch auf die ganzen Umweltfreaks hinweisen, so ein Bus mag auf die Menge der transportierten Personen in Bezug auf CO2 Ausstoss sicher besser als die meisten PKW sein, aber gilt das auch im Vergleich zur Bahn?
Wie sieht es denn mit den zusätzlichen Co2 Ausstoss aus, den gab es vor dem Busfahrten ja nicht?
Um hier mal was bei zu tragen, ich bin regelmäßiger Pendler. Sonntags von Höxter nach Horrem und Donnerstags oder Freitags zurück. Ich besitze eine Bahncard 50, was bei wöchentlicher Reise hin und zurück jede Woche eine Ersparnis von 50,10 € aus macht. Die Fahrtzeit soll laut Bahn ca 4 Stunden 15 Minuten betragen, oft sind es aber eher 4 Stunden 45 Minuten bis 6 Stunden. Die Verspätungen ergeben sich fast ausschließlich auf den Strecken, wo die DB der Versorger ist. Privatbahnen fallen hier eher positiv auf.
Ganz selten, wenn das Auto von der Familie nicht benötigt wird, fahre ich die Strecke mit dem Auto. Bei den derzeitigen Benzinpreisen fahre ich für einen Preis von ca. 22 € (inkl. Versicherung, Steuer, etc.) diese Strecke bei einer Geschwindigkeit von 80 – 100 km/h. Meine Fahrzeit beträgt hier Sonntags 3 Stunden und Donnerstags ca 3 1/5 Stunden.
Als großen Komfort sehe ich hier, ich kann fahren wann ich will, ich sitze nicht in einem Regionalexpress in dem die Fahrgäste im Gang stehen müssen weil der Zug, wie fast immer, überfüllt ist, ich brauche nicht auf irgendeinem Bahnhof mit 3 Taschen umsteigen und ich spare in einer Woche ca. 8 €.
Und zu den Fernbussen kann ich nur sagen, ich müsste mit dem Zug von Höxter nach Paderborn, dann mit dem Fernbus nach Köln und dann wieder mit der Bahn nach Horrem. Die Kosten beliefen sich hier auf grob 30 €. Das nenn ich keine Alternative.
Mein Fazit:
Auto ganz weit vor Deutsche Bahn und ganz weit hinten sind die Fernbusse.
Ich weiss, dass dies nicht ökologisch klingt, aber hier rechnet der Familienvater mit drei Kindern.
Vielleicht sollte es mal die Verantwortlichen zum nachdenken anregen.
Also ich muss sagen, das ich bei dem ganzen Bahnpreiswirrwarr einfach auch keine lust mehr habe mich mit der Bahn und ihrer Preisgestaltung zu beschäftigen. Ich hab mal zum Geburtstag eine Bahncard geschenkt bekommen von meiner Mutter, da ich eine 1x im Monat für eine Woche eine Strecke von 100km pendeln musste. Ich habe die Bahncard nie benutzen müssen, da ich mit einer Wochenkarte insgesamt billiger weggekommen bin als wenn ich die fahrten einzeln mit der Bahncard 50 gebucht hätte. Im selben Zeitraum habe ich bei meinen 2 Bahnreisen jedesmal ein Sparangebot gebucht welches billiger war als der Normalpreis und meine Bahncard 50 Ermäßigung! Die Bahncard verlängerte sich natürlich automatisch und damit begann der Stress. Die Bahn wollte das Geld haben und nach allem hin und her hat selbst das Inkassobüro, welches meine Forderungen zwischenzeitlich von der Bahn gekauft hat, eingesehen das ich mit der Deutschen Bahn nie einen Vertrag geschlossen habe, die Bahn versteht das bis heute nicht. Dieser Konzern ist so kaputt Leute, das es schon fast peinlich ist. Man redet gegen eine Wand, wie bei allen Konzernen der Größenordnung, persöhnliche Kundenbetreuung und Serviceangebot unter aller Sau ( gut ich tue mir das auch nur aus Prinzip an, Anwalt ist mitlerweile teurer als die 250€ für die Bahncard aber ich sehe es einfach nicht ein und hoffe das ich der Bahn schon deutlich mehr als 250€ an Kosten hat). Kauft man sich nen Ticket zum Normalspreis sitzt man neben jemanden der das Ticket bei lturs oder anderswo gekauft hat zu 1/5 des Normalpreises und dann fragt man sich wieso man das noch mitmacht, wenn man bei einem 3. Anbieter billigere Tickets bekommt als bei der Bahn. Die Bahn sollte dringend ihre Preispolitik grundlegend überdenken und den Leuten faire Ticketpreise anbieten und nicht Pendler oder Bahncardvielfahrer über normale Ticketpreise quersubventionieren. Was die Infrastruktur angeht, die hat ja nicht die Deutsche Bahn gebaut. Die Zahlen ja für die Infrastruktur was im Artikel mit der Maut verglichen wird, und früher war die DB ein reiner Staatskonzern und 3x darf man raten wer also die ganze Infrastruktur im Endeffekt bezahlt hat (ebenso wie die Autobahn) mit Steuern oder Ticketpreisen. Bis jetzt einmal Fernbus gefahren, muss sagen war echt top. Und wenn ich mich mal daran erinnere wie ich in einer kalten Februarnacht 4.5 std unter freiem Himmel auf den ersten Anschlusszug warten musste weil ich meinen um 10 Minuten verpasst hatte aufgrund eines überholenden (wahrscheinlich ebenfalls verspätet) ice’s dann muss ich ehrlich sagen hab ich keine Angst mehr vor einem Stau in einem warmen Bus mit gratis Kaffee und Wlan 😀
[…] überzeugendste Lockmittel ist dabei der Preis. Das musste auch die Deutsche Bahn erkennen, die mit mehr und mehr Sparangeboten auf die Buskonkurrenz reagiert und somit auch deutlich die […]