Bei ErfolgsgeDANKE, dem Podcast über Erfolg, Karriere und New Work, kommen inspirierende Persönlichkeiten zu Wort und sprechen mit Björn Waide, CEO von Smartsteuer, über ihren Werdegang und ihre Wegbegleiter und Wegbegleiterinnen. In der aktuellen Episode zu Gast: Hendrik Martens, Coach und Sinnfluencer.
Wie sind sie Macher und Macherinnen geworden? Wer sie sind? Welche Begegnungen haben sie geprägt, um eine Idee in die Tat umzusetzen? Und: Wem wollten sie schon immer einmal „Danke!“ sagen? Genau darüber spricht Björn Waide in seinem Podcast.
Hendrik Martens zu Gast im Podcast
Wie entdeckt man eigentlich seine Werte und wie gibt man seiner Tätigkeit einen Sinn? In der aktuellen Episode von #ErfolgsgeDANKE spricht Hendrik Martens über „Sinnfluencer und Sinfluencerinnen“, besondere Fähigkeiten und die ganz persönliche Heldenreise.
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Wer seinen Werten folgt, hat Erfolg!
Hendrik Martens ist angetreten, um die Welt zu verändern – nicht mehr und nicht weniger. Dabei spielt der zertifizierte Coach nicht auf die Elon Musks und Bill Gates dieser Welt an. Vielmehr will er, dass die Teilnehmer und Teilnehmerinnen seiner Coachings ihre Werte kennenlernen.
Auf einer ganz persönlichen Heldenreise zu sich selbst sollen in den Menschen so kleinste Veränderungen hervorgerufen werden – und wer weiß schon, was sie in der Folge dann bewirken.
Hendrik Martens ist fest davon überzeugt, dass man Erfolg hat, wenn man seinen Werten folgt. Doch bevor Hendrik Martens seine Profession als Wertecoach aufnahm, um seinen Mitmenschen beim Erkennen der eigenen Werte zu helfen, musste er erstmal seine eigenen Werte kennenlernen.
Wenn er von seiner Schulzeit spricht, spricht er gerne vom „Spaß-Abi“. Nicht, weil er so viel Freude in seiner Schulzeit empfunden hat, sondern weil er sich statt zu lernen gerne anderweitig vergnügte und sich selbst verwirklichte: „Ich habe immer schon das gemacht, worauf ich Lust hatte“, sagt Hendrik Martens.
Schon früh übte sich Hendrik Martens in der Gestaltung und im Design – unter anderem von Party-Flyern. Er schaffte es, Menschen von genau den Dingen zu begeistern, für die er sich selbst begeistern konnte.
Das war seine Kernerkenntnis, die ihn schon durch seine gesamte berufliche Laufbahn begleitet. Er wollte schon immer andere Menschen inspirieren und sich kreativ ausdrücken.
Nach dem Abitur lebte er sein Leben als Freiberufler – erweiterte sein Portfolio und Skill Set um Webseiten, animierte Grafiken und Videobearbeitung. Schließlich wurde sogar Unilever auf den Freelancer aufmerksam, die ihn für ein neues Produkt buchen wollten.
Doch dafür musste der passionierte Freigeist eine eigene Agentur gründen. Er setzte das Projekt für Unilever und mehrere weitere Projekte erfolgreich um, weshalb die Agentur wuchs und wuchs: Die Etats wurden größer. Andere wollten mehr und mehr mitsprechen.
An dieser Stelle blieben für Hendrik Martens seine Freiheit und seine Selbstbestimmtheit auf der Strecke. Er zog die Reißleine, verkaufte seine Anteile und suchte etwas Neues, woran er wieder Spaß finden konnte.
Von Bizz- und Sinnfluencern und -influencerinnen
Heute ist Hendrik Martens Chief Marketing Officer bei Flow:fwd und versucht dort den bestmöglichen Fit zwischen Marken sowie Influencern und Influencerinnen herzustellen.
„Viel zu oft habe ich erlebt, dass Marketingverantwortliche Kampagnen mit Influencern und Influencerinnen, die ihre Kinder aus dem Internet kennen, fahren wollten, aber eben nicht mit Influencern und Influencerinnen, die die Werte der Marke teilen,“, erzählt Hendrik Martens.
Außerdem ist Hendrik Martens NLP-Coach und verhilft seinen Kunden und Kundinnen zu einer Heldenreise zu sich selbst. Er hilft ihnen zu erkennen, welche Werte ihnen wichtig sind. Außerdem ist der Freigeist ein Host des Bizzfluencer-Podcasts bei dem wahre Business-Influencer und – Influencerinnen zu Gast sind und ihre Geschichten erzählen.
Auf der Suche nach dem „why“ und dem „one big thing“
Jetzt setzt Hendrik Martens noch eins drauf. Neben dem Bizzfluencer-Podcast soll es nun auch um Sinnfluencer und Sinnfluencerinnen gehen. Er selbst zählt sich zu den Sinnfluencern und Sinfluencerinnen dazu, weil er „die Menschen dazu motivieren will, sich mit Dingen zu beschäftigen, die einen Mehrwert für sie haben.“
Wenn man den Worten von Simon Sinek folgen möchte, sind wir alle auf der Suche nach unserem „why“, unserem „one big thing“. Doch das muss keinesfalls konsistent bleiben.
Hendrik Martens entwickelte früher zum Beispiel eine Dating-Plattform. Sein Antrieb dabei war es, die Menschen durch die erfolgreiche Vermittlung eines Partners oder einer Partnerin fürs Leben glücklicher zu machen.
Doch eine weitere Erkenntnis ist, dass dieses „why“, der persönliche Antrieb, sich keinesfalls auf ein „big thing“ beschränken muss. Genauso kann es uns mit Freude erfüllen, viele kleine Dinge zu beherrschen. Diese fügen sich zu einem großen Ganzen. Dabei möchte man kein Element missen.
Heute ist Hendrik Martens „why“ wertegetrieben. Als Sinnfluencer dürfe man sich gut und gerne seiner gesellschaftlichen Verantwortung bewusst sein und sich die Veränderung der Welt auf die Fahne schreiben.
Warum ein ganz bestimmtes Kater-Erlebnis Hendrik Martens zu einem Umdenken bewegt hat, was eine Midlife-Morphose ist und wie man eine Heldenreise gestaltet, erfahrt ihr in der aktuellen Episode des #ErfolgsgeDANKE-Podcasts bei Apple Podcasts, Deezer, Google Podcasts oder Spotify.
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Die Genderei in diesem Artikel stört beim Lesen („Sinnfluencer und Sinnfluencerinnen“ usw.).
Was würdest du denn machen, Marc?