scheint nicht Sex zu sein, sondern eine Bloglesung in Düsseldorf, wie ich bei Moe gerade lese, siehe Eintrag im Indiskretion Ehrensache Handelsblatt Blog:
Die Kapazität ist nun fast unbegrenzt: Denn nachdem der Kinosaal selbst gefüllt ist, werden wir eine Videoübertragung ins Restaurant nebenan machen. Dort kann man auch lauschen – und immerhin parallel dazu auch trinken. Am Ende sehen wir uns dann alle wieder bei einem Abschluss-Drink im Foyer. Und ich stelle jetzt mal eine kühne Vermutung an: Dies wird die größte Weblog-Lesung Deutschlands, denn wir laufen auf die 300-Personen-Grenze zu.
Ich persönlich kann mir nix Langweiligeres vorstellen, als Bloggern zuzuhören, die alte Schinken aus ihren Blogs vorlesen. Und me selbst – aber das ist meine ganz persönliche Einstellung, die mich betrifft und die ich auf andere nicht übertrage- käme mir völlig bescheuert vor, anderen etwas aus meinem Blog vorzulesen, so wichtig ist der Schmonz aus meinem Blog nicht. Ja, ich weiss, ich bin ein Blogger, wir sollen große Egos haben. Ja, ich weiss, ich sollte das toll finden, das sich so viele dafür interessieren. Es ist ja auch sicher schee für die Vorleser vor Publikum ex lespost zu bloggen. Und ist ja auch völlig ok, daß sich so viele dafür interessieren. Nein, ich empfinde keinen Neid, nicht „oben auf der Bühne“ zu sitzen, da ich selbst schon längst superberühmt bin. Doch, ich käme nicht einmal, wenn selbst der Blogkaiser von A-Listan kommen würde (höchstens, wenn Angela Jolie oder Alizee kommen würden :).
Hauptsache nachher wirds ne geile Party, gibt doch eine, oder?
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Ich bin ja auch sehr gespannt, ob es spannend wird. Aber einmal muss man wohl dabei gewesen sein, oder?
Doppelpremiere – Mal eben um’s Blog mit BlogDesk
Das nur vorab: Ich schreibe diesen Beitrag auf der Rückfahrt von Düsseldorf nach Bochum. Es ist Nacht und so ist es nur konsequent mit einem Nachtzug zu reisen. Für die kurze Strecke natürlich im Sitzwagen.
Hat übrigens einen kuriosen Zuglauf di…
Zustimmung. Boulevardtextchen, die von den immer drei gleichen Nasen quer durch die Republik vorgelesen werden und den Schlipsen als „Blogs“ verkauft werden. Gähn. – Bier war goil.
„Hauptsache nachher wirds ne geile Party, gibt doch eine, oder?“
Ist doch bei den meisten Kulturveranstaltungen so: Erst Pflichtprogramm und währendessen warten alle auf’s Besäufnis. Dann Besäufnis, und danach sind alle besoffen.
Am nächsten Tag Kater und dann: Mir geht’s echt nicht gut, aber die Lesung war super, glaub ich.
Aber ich denke auch: Wo geschrieben wird, gibt es auch Grund zu lesen. Egal ob vor oder nach. Und über irgend etwas muß man ja auch noch streiten.
So, und jetzt warte ich auf die Antworten wütender Teilnehmer, die mir entgegenhalten, sie hätten sich nicht besoffen und die meisten anderen ebensowenig.