Grün

Snapbus kompensiert CO2-Emissionen für alle Reisebusse – ohne Aufpreis

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Grüner Reisen: Snapbus kompensiert die CO2-Emissionen einer Busfahrt. (Foto: Snapbus)
geschrieben von Vivien Stellmach

Wer über Snapbus einen Reisebus bucht, tut auch gleich etwas für das Klima: Das Kölner Start-up kompensiert nämlich die CO2-Emissionen für alle Partnerunternehmen und Kunden, die einen Bus über die Plattform mieten – und zwar ohne Aufpreis.

Gut für die Umwelt und das Gewissen: Wenn du einen Ausflug planst und dafür einen Reisebus über Snapbus mietest, kompensiert das Kölner Start-up automatisch die verursachten CO2-Emissionen für dich.

Wie das geht? Das Unternehmen beteiligt sich an internationalen Klimaschutz-Projekten, die unter der weltweit anerkannten Non-Profit-Zertifizierungsorganisation „The Gold Standard“ stehen.

„Klimaneutral“ reisen mit Snapbus

Im Klartext heißt das: Jedes Kilogramm CO2, das du mit einer über Snapbus gebuchten Fahrt produzierst, kompensiert das Start-up mit einem Klimaprojekt.

Der Reisebus ist zwar eins der klimafreundlichsten Transportmittel, stößt laut eigenen Angaben aber bei einer Strecke von 200 Kilometern immer noch 250 bis 300 Kilogramm CO2 aus.

Das Start-up kann anhand der gefahrenen Strecke, der Gruppengröße und des eingesetzten Fahrzeugs wohl den CO2-Ausstoß aller Fahrten berechnen. Und anschließend kompensiert Snapbus diesen in Zusammenarbeit mit The Gold Standard.

Wer sich dafür interessiert, welche Projekte Snapbus damit so unterstützt, kann sich über die sozialen Netzwerke bequem selbst informieren.

So funktioniert Snapbus

Die Anmietung für einen Reisebus ist ein echtes Kinderspiel: Über die Website kannst du zunächst einmal deine Route planen. Lege Orte und Zeiten für deine Fahrt fest und gebe an, wie viele Menschen deiner Reisegruppe angehören.

Dabei ist es völlig egal, ob du eine Klassenfahrt, Skireise, Firmenfeier oder ein anderes Groß-Event planen möchtest.

Wenn nicht alle Mitfahrer am selben Ort einsteigen, kannst du sogar mehrere Zustiege hinzufügen.

Dann wählst du einen passenden Reisebus, je nach Größe, Komfort, Gepäck und Länge der Reise aus. Im Angebot gibt es zum Beispiel auch Busse mit WC und extra Stauraum.

Du buchst sofort zu einem verbindlichen Preis, brauchst die Rechnung aber erst 14 Tage später zu begleichen. Dabei sind alle Kosten inklusive. Auch Parkplätze, Maut und Fahrerhotels sind im Preis einberechnet.

Nach der Buchung ist der Snapbus-Kundenservice für dich erreichbar. Das Start-up gibt dir zum Beispiel vor der Abfahrt alle Informationen und Busfahrerkontakte mit – und ist auch sonst erreichbar, wenn du noch Fragen hast.

Natürlich ändert das nichts an den Emissionen, die bei der eigentlichen Busfahrt entstehen, doch es macht das Mieten von Reisebussen ein Stück weit umweltfreundlicher – und das ist besser als nichts.

Offenlegung im Sinne der Transparenz: Teilhaber an BASIC thinking (wozu Mobility Mag ebenfalls gehört) sind auch an Snapbus beteiligt. Das hatte jedoch keinerlei Einfluss auf die Inhalte und Darstellungen in diesem Artikel.

Zum Weiterlesen:

Über den Autor

Vivien Stellmach

Vivien Stellmach war von Mai 2019 bis November 2020 Redakteurin bei BASIC thinking.