Ein professionelles Forderungsmanagement stellt viele, häufig kleine und mittlere Unternehmen vor eine Herausforderung. Besonders bei einem rasanten Anstieg des E-Commerce, wie es sich während der Corona-Krise zeigt, muss ein Mittelweg zwischen Kundenpflege und Mahnwesen her – oftmals fehlen aber die Ressourcen und das Know-how. Wir haben fünf Gründe für dich, warum du dein Debitorenmanagement auslagern solltest.
1. Konzentration auf das Kerngeschäft
Debitorenmanagement wird oft auch als Risiko- oder Forderungsmanagement bezeichnet. Und das Forderungsmanagement muss gelernt sein. Wenn du es in deinem Unternehmen selbst übernehmen möchtest, ist Zeit und Fleiß gefragt. Was dabei automatisch leidet, ist dein eigentliches Kerngeschäft.
Lagerst du deine Buchhaltung aus, musst du dir keine Sorgen um offene Rechnungen machen. Das behalten dann andere für dich im Blick.
2. Mehr Liquidität
Einer der größten Vorteile des Debitorenmanagements ist, dass du automatisch mehr finanzielle Freiheit bekommst. Neben dem umfänglichen Ausfallschutz gegen Forderungsausfälle gibt es auch das Angebot, Forderungen innerhalb von kurzer Zeit ganz einfach vorfinanzieren zu lassen.
Damit ist dein Unternehmen nicht mehr abhängig von der Zahlungsmoral deiner Kunden und du kannst deine Finanzen zuverlässig und nach Bedarf planen.
3. Weniger Risiko für dein Unternehmen
Der Dienstleister, der das Debitorenmanagement für dein Unternehmen anbietet, übernimmt das Risiko der durchzuführenden Aufträge und trägt die finanziellen Folgen, wenn er gegen Rechtsvorschriften verstößt oder Fristen nicht einhält.
In der Regel sind die Mitarbeiter entsprechend ausgebildet und besitzen einen großen Schatz an Erfahrungen. Dadurch wird das Risiko gemindert und die Sicherheit gesteigert.
4. Weniger Personalkosten
Beschäftigst du eine Person, die das Forderungsmanagement für dein Unternehmen erledigt? Dann kommen Personalkosten, Materialkosten, sowie Kosten und Zeit für die Überwachung der Arbeit auf dich zu. Sämtliche Tätigkeiten im Zusammenhang mit Forderungen werden an einen externen Dienstleister übergeben.
5. Du behältst trotzdem die Kontrolle
Mehr Käufe bedeuten mehr Rechnungen und damit auch automatisch eine Steigerung an möglichen fälligen Rechnungen. Bei einem rasanten Anstieg verliert man leicht den Überblick. Besonders während der Pandemie war ein deutlicher Anstieg des E-Commerce erkennbar.
Auch wenn du oder deine Mitarbeiter nicht mehr selbst mit dem Forderungsmanagement beschäftigt sind, heißt es nicht, dass du nicht mehr die Kontrolle über alles behältst. Das bedeutet, dass du natürlich auch weiterhin ein Mitspracherecht hast, wenn es beispielsweise um die Eröffnung eines Inkasso-Verfahrens geht.
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