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CO2-Anteil Deutschland Emissionen Vergleich Länder Welt
GREENMONEY

2 Prozent der weltweiten Emissionen? Auch Deutschlands CO2-Anteil ist relevant

Fabian Peters
Aktualisiert: 17. Februar 2025
von Fabian Peters
Adobe Stock/ André Muller
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Wenn es um Klimaschutzmaßnahmen geht, weisen Skeptiker gerne darauf hin, dass der weltweite CO2-Anteil Deutschlands relativ gering sei. Das ist jedoch kein Argument dafür, dass entsprechende Maßnahmen unerheblich sind. Denn: Der Vergleich hinkt. 

Unter Klimaschutz-Skeptikern hat sich das Argument etabliert, dass Deutschland keine Maßnahmen ergreifen müsse, da der Anteil unserer weltweiten CO2-Emissionen nur bei rund zwei Prozent liege. Solche oder ähnliche Vergleiche machen auch regelmäßig in den sozialen Medien die Runde.

Wie hoch ist der Anteil der CO2-Emission von Deutschland?

Laut Umweltbundesamt lagen die CO2-Emissionen im Jahr 2023 hierzulande bei 674 Millionen Tonnen. Damit liegt der weltweite CO2-Anteil Deutschlands bei rund 1,6 Prozent. Diese Zahlen decken sich mit den Einschätzungen verschiedener Organisationen.

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Die Emissionsdatenbank der Europäischen Kommission (EDGAR) kommt für das Jahr 2023 etwa auf einen Anteil von 1,49 Prozent, während das Global Carbon Budget den CO2-Anteil Deutschlands für 2023 auf 1,57 Prozent beziffert. Grundsätzlich sollte dabei berücksichtigt werden, dass in Deutschland nur 1,07 Prozent der Weltbevölkerung leben.

Rund 1,6 Prozent CO2-Äquivalent entsprechen vor diesem Hintergrund einem zu hohen Anteil. Dieser Vergleich ist keinesfalls unerheblich, denn von der Bevölkerung her belegt Deutschland den 19. Platz der größten Länder der Welt. Was den jährlichen Co2-Ausstoß angeht, liegt Deutschland jedoch auf Platz neun.

China, Indien und die USA verursachen zwar den mit Abstand größten Anteil an den globalen Emissionen. Allerdings haben diese Länder auch deutlich mehr Einwohner als Deutschland. Da der globale CO2-Anteil aller Länder – bis auf China und den USA – im einstelligen Bereich liegt, erscheint es wenig sinnvoll bei den übrigen fast 200 Ländern mit einem geringen Einfluss zu argumentieren. Denn: Nach dieser „Logik“ müsste fast kein Land seine Emissionen reduzieren.

CO2-Emissionen pro Kopf

Idealer für einen Vergleich sind die CO2-Emissionen eines Landes pro Kopf. Aufgrund seiner Bevölkerungsgröße ist China etwa  für fast ein Drittel des weltweiten CO2-Ausstoßes verantwortlich. Je nach Quelle und Jahr entspricht das zwischen 8,0 und 8,7 Tonnen CO2 pro Kopf. Zum Vergleich: In Deutschland liegt dieser Wert bei rund 7,98 Tonnen – ist also in etwa gleichauf.

Deutschland liegt damit weit über dem EU-Druchschnitt (6,3 Tonnen) und dem weltweiten Schnitt (4,6 Tonnen). Hinzu kommt, dass vor allem Länder, die für deutlich weniger Emissionen verantwortlich sind, bereits unter den folgenden des menschengmachten Klimawandels leiden. Den Großteil der weltweiten Emissionen verursachen jedoch die G20-Staaten.

Ein ähnliches Ungleichgewicht offenbart sich beim weltweiten Ressourcenverbrauch. So leben vor allem reiche Industrienationen über ihre Verhältnisse. Würden alle Menschen so leben wie in Europa, würde es fast drei Erden benötigen, um einen nachhaltigen Ressourcenverbrauch zu ermöglichen. Das erhöht den Druck auf westliche Länder.

Denn: Das Argument, dass Deutschlands CO2-Anteil unerheblich sei, werden andere Länder bei internationalen Klimaverhandlungen nicht akzeptieren. Zudem gibt es verbindliche Abkommen und Klimaschutzverträge, die eingehalten werden müssen.

Vor dem Hintergrund, dass am Ende das Ziel steht, dass alle Länder bis 2050 Netto-Null-Emissionen erreichen wollen, ist die Argumentation ebenso sinnlos. Die Behauptung, dass Deutschland aufgrund seines globalen CO2-Anteils keinen Einfluss habe, entpuppt sich deshalb als Scheinargument. Sie würde allenfalls Sinn ergeben, sofern Deutschland seine Emissionen bereits erheblich reduziert hätte.

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THEMEN:CO2EvergreenKlima
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vonFabian Peters
Chefredakteur
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Fabian Peters ist seit Januar 2022 Chefredakteur von BASIC thinking. Zuvor war er als Redakteur und freier Autor tätig. Er studierte Germanistik & Politikwissenschaft an der Universität Kassel (Bachelor) und Medienwissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin (Master).
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