Apple Intelligence ist nun offiziell in Deutschland verfügbar. Doch das KI-System kommt vorerst nur auf Macs und MacBooks. Um es zu nutzen, ist ein Upgrade auf macOS Sequoia 15.1 notwendig.
Im Juni 2024 hat Apple sein KI-System Apple Intelligence auf der hauseigenen Entwicklerkonferenz WWDC vorgestellt. Doch lange war nicht klar, ob und wann es die intelligenten KI-Funktionen nach Deutschland schaffen.
Für Mac- und MacBook-User ist es nun allerdings soweit. Denn mit einem Upgrade auf macOS Sequoia 15.1 ist Apple Intelligence auch in Deutschland nutzbar.
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Apple Intelligence startet in Deutschland
Seit dem 28. Oktober 2024 ist macOS Sequoia 15.1 in Deutschland verfügbar. Damit landen hierzulande auch die ersten Funktionen des KI-Systems Apple Intelligence.
Entgegen der Erwartungen erscheint Apple Intelligence damit nicht zuerst auf dem iPhone oder iPad. Da Macs und MacBooks nach den Regelungen des Digital Markets Acts nicht als Gatekeeper gelten, kann Apple sein KI-System auf diesen Geräten bereits verfügbar machen.
Auf dem iPhone und iPad soll Apple Intelligence in der EU ab April 2025 erschienen. Der US-Konzern will dann auch eine deutsche Version zur Verfügung stellen.
Wer bereits jetzt mit Apple Intelligence arbeiten will, muss sich auch nach dem Upgrade auf macOS Sequoia 15.1 mit der Version in US-Englisch zufrieden geben. Dafür muss allerdings die Sprache für das gesamte Gerät auf Englisch umgestellt werden.
Diese neuen Funktionen sind im Upgrade enthalten
Apple Intelligence bringt diverse neue Funktionen auf Macs und MacBooks. So erhält beispielsweise Siri ein neues Design und kann künftig überall auf dem Bildschirm platziert werden.
Aber auch die Fähigkeiten von Siri hat Apple erweitert. Demnach soll ein besseres Sprachverständnis dazu führen, dass Siri natürlicher klingt und relevantere Antworten liefern kann. Der Sprachassistenz soll künftig auch besser bei Fragen zu Funktionen und Einstellungen unterstützen können.
Macs und MacBooks erhalten außerdem die Funktion Schreibwerkzeuge. Damit lassen sich Text zusammenfassen oder korrigieren. Aber auch alternative Formulierungen kann das Textwerkzeug ausgeben.
Das Text-Tool ist auf allen Oberflächen verfügbar, auf denen sich Texte schreiben lassen. Dazu zählen unter anderem die Apps Mail, Notizen und Safari.
Auch ein Werkzeug für Transkriptionen erhält mit Apple Intelligence Einzug auf MacBooks und Macs. So können User sich künftig in den Notizen Abschriften von ihren Audios erstellen lassen.
Das fehlt bei Apple Intelligence in Deutschland
Trotz der zahlreichen neuen Funktionen ist zum Start von Apple Intelligence in Deutschland noch nicht alles verfügbar. So fehlt beispielsweise das iPhone-Mirroring, mit dem Nutzer ihr iPhone direkt vom Mac oder MacBook aus steuern können. Das liegt allerdings an den Bestimmungen der EU.
Weitere Funktionen sollen in den kommenden Monaten jedoch folgen. Ende des Jahres beispielsweise, wenn macOS Sequoia 15.2 erscheint, soll ChatGPT bei Siri Einzug halten.
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