Wer die Regelungen der europäischen Datenschutz-Grundverordnung – kurz DSGVO – nicht beachtet, muss mit einen DSGVO-Bußgeld rechnen. Im wöchentlichen Ranking wollen wir dir die acht größten Datensünder der Welt vorstellen. Bist du ein betroffener Kunde?
Egal ob es um die Konzeption einer Website geht oder um simple Newsletter: die Notwendigkeit des Datenschutzes ist allgegenwärtig. Aus diesem Grund ist Ende Mai 2018 die europäische Datenschutz-Grundverordnung wirksam geworden.
Sie soll den Schutz unserer persönlichen Daten und Informationen gewährleisten. Zugleich gibt es einen DSGVO-Bußgeld-Katalog, der Strafen für all jene Unternehmen auflistet, die gegen die festgelegten Regeln rund um den Datenschutz verstoßen.
DSGVO-Bußgeld: Die 8 höchsten Strafen für Datensünder
Wer also beispielsweise ungefragt Kundendaten auf Newsletter-Listen setzt oder die persönlichen Daten von registrierten Kunden nicht ausreichend schützt, muss mit empfindlichen Geldstrafen rechnen.
Die international agierende Rechtsanwaltskanzlei CMS hat den sogenannten „GDPR Enforcement Tracker“ entwickelt. Diese Übersicht zeigt dir an, welche Firma in welchem Land zu welchem DSGVO-Bußgeld verurteilt worden ist.
In unserem wöchentlichen Ranking stellen wir dir die achten größten Datensünder der Welt vor. Oder anders ausgedrückt: Wir zeigen dir, welche Firmen für ihren laxen Umgang mit deinen Daten die höchsten Strafen bezahlen mussten.
Platz 8: 1&1
Auf dem achten Platz unseres Rankings befindet sich mit 1&1 ein deutscher Telekommunikationsanbieter der 1988 gegründet wurde. Für einen Datenschutz-Verstoß musste das Unternehmen 9,6 Millionen Euro an Strafe zahlen.
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