In der Serie „Homescreen!“ präsentieren wir die Homescreens von Menschen aus der Social Media-, Marketing-, Medien- und Tech-Branche – inklusive App-Empfehlungen. Heute: Tobias Hagenau, Mitgründer und CEO des Work-Management-Tools awork.
Tobias Hagenau: Auf meinen Homescreen kommen nur Apps, die ich oft und schnell verwende, ganz selten tausche ich mal eine neue Lieblingsapp aus – ansonsten ist das Layout seit Jahren das gleiche, es gibt eigentlich drei Kategorien.
Apps für die Life-Orga
Dinge, die ich brauche, um meinen Alltag zu bewältigen und mich zu bewegen. Ich fahre gern mit Car-Sharing-Autos durch die Gegend und nutze dafür meistens Miles (für Android) – zumindest in Hamburg und Berlin so komfortabel und überall verfügbar. Dicht gefolgt von der hvv switch-App (für Android) für die Öffies in Hamburg – wie ich finde im Übrigen auch die beste App-Experience aller ÖPNV in Deutschland.
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Ich bin insgesamt viel unterwegs, deswegen ist die Bahn-App (für Android) und das Wallet für all meine Tickets ganz vorne dabei. Und ohne den Kalender wüsste ich gar nicht, was ich nach dem Aufstehen eigentlich machen soll. Dann ist natürlich die Home-App dabei – wie sollte ich sonst zuhause das Licht anbekommen?
Was Messages angeht, würde ich gern auf WhatsApp (für Android) verzichten, da ich finde, dass es keine herausragende App ist, sondern nur durch ihre Nutzerzahl praktisch. Ich war lange eine dieser Nervensägen, die sich geweigert haben, mit etwas anderem als iMessages zu antworten. Aber gut, ich hab’s eingesehen und kapituliert.
Apps for Work
Ich predige allen Teams, dass man drei Arten von Tools für die perfekte Teamarbeit braucht: Eines für die Organisation: das läuft bei uns natürlich alles mit awork (für Android), ohne awork würde alles drunter und drüber gehen!
Dann eines für die Kommunikation: Slack (für Android), immer noch das beste Kommunikationstools für Teams, pun intended. Und schließlich eines zur Dokumentation: In unserem Fall eigentlich Notion (für Android), aber ich mag die UX auf dem Telefon gar nicht, daher schreibe ich meine Gedanken mobil in den guten alten Apple-Notes.
Apps für Gesundheit und Unterhaltung
Ich laufe viel und habe mich vor Jahren für Runtastic (für Android) entschieden. Leider eine der versautesten App-Übernahmen aller Zeiten (Adidas), aber gut, nun sind nunmal all meine Läufe in der Adidas Running-App, also bleibe ich dabei und schaue mir meine Entwicklungen auch gern in der Apple-Health App an.
Da läuft einfach alles zusammen von meiner smarten Waage bis zu meiner Apple Watch, mit der ich auch meinen Schlaf tracke. Ja, ich weiß, verfluchtes Selbstmessen. Aber ich bin viel zu neugierig, um das nicht zu tun. Auf der Info-Seite hole ich mir meine Nachrichten von der guten alten Tagesschau (für Android), daddel gern auf Instagram (für Android) und bin viel auf LinkedIn (für Android) unterwegs (Hassliebe).
Tobias Hagenau: Special Mention
Ich war gerade in den Alpen im Urlaub (wer noch nie auf der Schynigen Platte war, kann ich nur empfehlen) und ich wollte die Berge um mich herum kennen lernen.
Dabei bin ich auf PeakFinder (für Android) gestoßen. Erstens tut die App, was sie soll (sagt mir zuverlässig, auf welchen Gipfel ich gerade schaue) und zweitens ist sie so schön, clean, praktisch, minimalistisch, schnell, ohne Firlefanz gebaut – bin ganz begeistert.
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