Es ist schon längst zur Regel geworden, Fotos, Videos und andere Dateien in einer Cloud abzuspeichern, statt eine externe Festplatte zu nutzen. Aber sind diese persönlichen Daten auch sicher und geschützt? Wir zeigen dir, warum eine Verschlüsselung deiner Cloud so wichtig ist.
Eine Cloud für die Ablage deiner Dateien zu nutzen, ist praktisch: Die Bedienung, die meist aus einer „Drag and Drop“-Funktion besteht, ist einfach und intuitiv, du hast alle Daten an einem Platz und nicht auf unterschiedlichen externen Geräten und in der Regel kannst du mit allen internetfähigen Geräten auf deine Daten zugreifen.
Verschlüsselung: Sind deine Daten sicher?
Aber sind die hochgeladenen Daten auch sicher? In der Regel ist deine Cloud nur unzureichend verschlüsselt. Potenziell ist es Außenstehenden also möglich, leicht an deine persönlichen Dateien zu kommen und dich auszuspionieren.
Die Gefahr geht aber nicht nur von externen Personen aus. Auch die Betreiber selbst können die Cloud ausnutzen. Denn in einigen Fällen ist es in der Vergangenheit bereits dazu gekommen, dass Bilder ausgewertet und analysiert wurden.
Die Datenschutzbestimmungen der Cloud-Anbieter sind in der Regel ausgereift und auf dem aktuellsten Stand. Hier kannst du bei dem jeweiligen Anbieter im Detail nachlesen, welchen Bestimmungen du zustimmen musst. Aber: Die Anbieter verschlüsseln deine Daten und haben wiederum die Möglichkeit, sie zu entschlüsseln. Beispielsweise wenn die Regierung das Herausgeben der Daten fordert, können sich die Betreiber in den USA aufgrund des CLOUD Acts nicht dagegen wehren.
Ende-zu-Ende-Verschlüsselung
Wie kannst du also deine persönlichen Daten schützen? Kaum hilfreich ist die in der Regel standardmäßig aktivierte SSL- oder TLS-Transportverschlüsselung. Diese greift lediglich während der Übertragung deiner Daten, verhindert aber nicht den Zugriff auf den Server.
Was für eine sichere Cloud notwendig ist, ist eine Ende-zu-Ende-Verschlüsslung, auch als End-to-End- oder End-2-End-Encryption bezeichnet. Dabei verschlüsselst du deine Daten vor der Übertragung lokal auf deinem Rechner oder deinem mobilen Endgerät. Das Dekodieren ist wiederum nur mit einem persönlichen Kennwort möglich.
Somit kann niemand ohne die Erlaubnis oder Wissen auf deine geschützten Daten zugreifen.
Verschlüsselung leicht gemacht
Wer jetzt denkt, dass das Thema Verschlüsselung viel zu kompliziert und nur schwer machbar ist, für den sind Software-Angebote die Lösung. Nutzer können im gewohnten Workflow bleiben, während die Software im Hintergrund für die Verschlüsselung der Dateien sorgt.
Der deutsche Anbieter Boxcryptor macht genau das. Das Verschlüsselungstool unterstützt über 30 verschiedene Onlinespeicher, wie beispielsweise Dropbox, Google Drive oder Microsoft OneDrive.
Du bekommst von Anfang an Unterstützung, falls du es brauchst. Wie erstelle ich meinen ersten verschlüsselten Ordner? Wie binde ich die Clouddienste ein? Kann ich die Dateien an meine Freunde und Familie weiterleiten? Alle Fragen werden sehr anschaulich und einfach erklärt.
Bei der kostenlosen Version wird ein Speicherdienst und die Nutzung auf zwei Geräten unterstützt. Bei der Lizenz Boxcryptor Personal für jährlich 36 Euro fallen diese Beschränkungen weg.
Teste hier direkt die Software von Boxcryptor und verschlüssel deine Daten, sodass niemand mehr Zugriff auf deine privaten Inhalte hat.